… ist ein Marokkaner, der irgendwie ziemlich viel mit Terroristen zu schaffen hat. Dank der Handlungsunfähigkeit des biederen deutschen Rechtssystem, der Geld- und Machtgeilheit von Anwälten wie Josef Gräßle-Münscher und solchen Nestbeschmutzern wie Ulla Jelpke ist er nun wieder auf freiem Fuß. (SpOn berichtete).
Ich will mich an dieser Stelle aber über etwas ganz anderes aufregen.
Ich denke in erster Linie nur an das schöne Steuergeld, das hier mit vollen Händen für einen Ausländer und mutmaßlichen Staatsfeind 1. Klasse verplempert wird.
Weshalb hat Ende 2001 der damalige Bundeskanzler Schröder, der den USA „jede nur denkbare Hilfe“ im Angesicht des Attentats auf das WTC in New York versprach, den Betreffenden den Amis ausgeliefert. Dann hatte sich Dabbeljuh gefreut und wir wären den Schwarzen Peter los gewesen. Oder ich hätte ihn auf Basis irgendwelcher fadenscheiniger Sachen in sein Heimatland zurück geschickt. Ob ihm dort ein Denkmal oder ein Galgen errichtet worden wäre, wäre mir auch ziemlich egal, aber ich hätte meine eigene Glaubwürdigkeit, meine Rechtsstaatlichkeit wenigstens zum Schein und nach außen gewahrt und jede Menge kostbares Geld gespart und die Amis nicht vergrätzt.
Aber nein, alles ist mittlerweile zum Fiasko verkommen.
Ein Armutszeugnis. Eine bürgerliche Gesellschaft ist eben mit turbantragenden Attentätern eben völlig überfordert.
…der akute Angst vor einem neuen Religionskrieg hier in Europa hat? Das Öl ist passenderweise gerade knapp und teuer und 1 Milliarde Muselmanen laufen Amok, ein großer Teil der Fanatiker ist über Jahrzehnte in die westlichen Länder eingesickert und die westlichen Demokratien reagieren bestenfalls hilfslos gegen den islamischen Mob.
Meiner Meinung nach alles bester Stoff für einen gewaltigen Knall. Mal sehen, wann sich der Papst zu den leidigen Bildern äußert.
Ich fände ja mal ein Machtwort der auf- und abgeklärten Teile der Menschheit an die tumben Turbanträger ganz nützlich. Im Endeffekt sind diese Leute ja doch nur hinterhältige Feiglinge, die bei entsprechender Knute den Schwanz einziehen.
Eine knappe Woche habe ich an der winterlichen Ostsee verbracht. Nun bin ich wieder erholt und blogge fleißig weiter.
Werte Leserschaft,
der BlogRuZ wird eine knappe Woche im realen Leben verbringen und nur dann etwas bloggen, wenn er in der Nähe von Rechentechnik ist. Dieser Umstand wird aber eher nicht eintreten.
Deshalb winke ich fröhlich und gehe …
Ok, so vom Hocker haut einen die Meldung auch nicht, aber dennoch: Was sehen meine Augen gerade zufällig beim Abklappern der Newsfeed?
Wer nicht glaubt, daß es wirklich in der BLOED so steht, der klicke hier.
„Bild ist nicht Pop, sondern Gosse. […] Wer Bild als Kolumnist oder Interviewpartner dient, der ist ethisch gerichtet und hat seinen intellektuellen und moralischen Bankrott erklärt.“
Gerhard Henschel
Dem habe ich exakt nichts hinzuzufügen
…wenn ich auf eine Geburtstagsfeier eingeladen werde und es dort folgende Leckereien gibt:
– Schinken und Melone
– eingelegte, gefüllte junge Chili mit Silberzwiebeln
– Shrimpssalat und Fenchel
– Muscheln und Spargel
– Krabbenfrikadelle und köstliches warmes Brot
– weiße und grüne Nudeln und Shrimps und Carbonara-Soße
– gebackenen Lachs
– in Olivenöl scharf angebratenes zart gewürztes Rindfleisch, englisch
Und als kleines Dessert gab es noch
– selbst gebackene Zitronencremetorte mit selbstgemachtem Nußeis
Wenn sich schon die gesamte Online- und Tagespresse dazu ausschweigt, möchte wenigstens ich an diese zivilen Opfer des Zweiten Weltkrieges erinnern.
Heute jährt sich zum 61. mal der Tag, an dem ein feindliches U-Boot die mit Flüchtlingen aus Ostdeutschland überfüllte Wilhelm Gustloff torpedierte und versenkte. Dabei starben auf einen Schlag mehr als 8500 Menschen.
Meine Familie stammt aus Ostpreußen. Meine Großmutter wollte mit ihren Kindern und ihren Schwestern und deren Kindern mit dem Schiff aus dem Kriegsgebiet fliehen. Großvater und Großonkel waren zu der Zeit an der Westfront bzw. schon in Kriegsgefangenschaft.
Wenn meine Mutter nicht so schwer erkrankt wäre, daß meine Oma mit ihr in Königsberg einen Arzt aufsuchen mußte und er jedwedes Weitergehen strikt untersagte, dann hätten alle rechtzeitig das Flüchtlingsschiff erreicht. So aber versäumten sie es.
Nur der schweren Erkrankung meiner Mutter ist es also zu verdanken, daß meine Familie mütterlicherseits nicht ausgelöscht wurde und das ich letztendlich momentan diese Zeilen verfassen kann.
Alleine schon aus diesem Grund ist mir der 30.01. ein sehr wichtiger Gedenktag, der freilich heute niemanden mehr interessiert, denn es geht ja nur um das eigene Volk.
Ich regte mich ja schon einmal über Juristen und das Internet auf. Heute goß dieser Telepolis-Artikel wieder Öl ins Feuer.
Man stelle sich das vor. Man geht in einen Laden und kauft sich dort eine CD von einem der drei hinlänglich bekannten und weltweit vermarkteten Tenöre Carreras, Domingo oder Pavarotti.
Dann stellt man beim Anhören fest, daß einen die CD nicht so vom Hocker reißt und man setzt sie zum Verramschen in eBay. Dort ersteigert ein (bei mir mittlerweile auf der schwarzen Liste stehender) Nutzer namens „gerdasper“ die CD, die Auktion wird aber unterbrochen und man bekommt von einem windigen, betrügerischen, Dreckschwein^w^w^w^w Rechtsanwalt eine rechtskräftige Abmahnung, aus der hervorgeht, daß man irgendwas Böses und/oder Falsches machte und wird zur Zahlung von 411 Euro genötigt.
Da sitzen also irgendwelche Juristen an ihren trojanerverseuchten WiXP-Rechnern, deren Bedienung sie gerade mühsam erlernten und erpressen Geld von unbedarften Bürgern.
Das ist für mich mindestens ein Skandal. Ich kann gar nicht schildern, wie sehr mich so etwas aufregt. Diese Drecks-Abmahnerei ist eine undemokratische Erfindung, die sofort abgeschafft gehört.
Wenn das so weitergeht, dann wird in Bälde das Internet das selbe Schicksal ereilen wie das Fernsehen, es wird nicht bzw. nicht mehr guten Gewissens benutzbar sein.
In meiner Büchersammlung befindet sich auch „der Lehmann“, ein älteren Juristen wohlbekannter Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch aus dem Verlag de Gruyter. Nur ist mein Examplar in der 3. Auflage und erschien 1928.
Doch nicht deswegen erwähne ich das Buch. Beim Blättern fiel mir ein Zettel entgegen.
Ein Hauch einer Vergangenheit streifte mich und hinterließ und Frösteln, daß der Leser vielleicht mit mir teilen kann.
Hier eine Abschrift des Zettels:
Rechnung für Herrn Refr. Rudolf
Miete für Juli 1935 30.-
Auslagen
v. 16.-22./6. = Tomaten -.18; Streichh, -,04 -,22
Brötchen -.28 But -.15 -,43
Tee-Zubereitung -,35 1.-
v. 23.-29./6. = Brötchen -.20 Brot -.15 -,35
2xKaffee -,40; 2x Streichh. -,08 -,48
??? -,15, Gurkensalat -.25 -,40
Erdbeeren -,20 -,20
Brötchen -.28 But -.15 -,43
Tee-Zubereitung -,30 1.73
Heute traf ich mich in der Stadt Mainz mit Marc. Der Ärmste mußte eine ganze Weile auf mich warten. Wieso der Ärmste? Naja, in Sicht- und Hörweite unseres ausgemachten Treffpunktes machten närrisch gekleidete Leute mit Musik und Geschrei auf ihre Kreppelverkaufsaktion, „oina für nur 60 Cent und 11 für 6 Euro, günstische krieschd ihr des ned“, aufmerksam.
Mit anderen Worten, es ist bald wieder Fasching (Karneval?) in dieser Gegend und die Leute werden vom kollektiven Irrsinn gepackt. Die letzten Jahre schaffte ich es immer zuverlässig, mich diametral weit weg von den Karnevalshochburgen aufzuhalten. Mal schauen, wohin ich mich dieses Jahr verkrümel.
Kölle Helau, Düsseldorf Alaaf und Mainz Hallodria oder was auch immer