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Dez 032012
 

In ganz Deutschland schneit und glatteist es und ich bin unbeirrt und unbeeindruckt gestern heil und ohne jedwedes Problem in Kiel eingetrudelt.
Vorhin schlenderte ich über den lokalen, kleinen Weihnachtsmarkt. Ich leistete mir einen Ledergürtel, Lammfellhausschuhe, ein Dresdner Brot und ein Glas Feuerzangenbowle.

Schön ist es hier. Unten ein Blick aus dem Hotelfenster.

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Nov 302012
 

ab morgen bin ich eine Woche auf Nordtour. Erst bin ich kurz bei der Familie, dann eine Woche in Kiel. Ab 10.12. bin ich dann wieder im Lande. Und dann geht es in den kleinen Hobbit…

 Posted by at 6:19 pm
Nov 302012
 

…schon wieder mehr als eine Woche Ruhe im Blog gewesen. Ich bin aber auch viel unterwegs. So war ich letzte Wochein Leipzig. Dort ging ich mit zwei hübschen, jungen Damen fein italienisch essen und wurde sogar dazu eingeladen.
Am Freitag hatte ich den ganzen Tag einen Kundeneinsatz. Das Wochenende verbrachte ich bei der Verwandtschaft. 18 Leute waren wir und ein Schwein. Letzteres hatte 320 Kilogramm und wurde geschlachtet und zu vielen Würsten usw. verarbeitet. Natürlich wurde das auch alles entsprechen begossen, also ein sehr erfolgreiches und schönes Wochenende.
Gestern ging es mit Stau zurück und nun hat mich der Arbeitsalltag wieder.

 Posted by at 6:18 pm
Nov 112012
 

…zeigte heute der Kilometerzähler meines im August angeschafften Neuwägelchens an. Das macht mehr als 3.000 Kilometer im Monat. Irgendwie scheint mein Plan, mit einem kleinen Auto weniger zu fahren, nicht zu funktionieren.
Doch wie soll ich auch weniger fahren? Heute bspw. traf ich mich mit Freunden in Heidelberg, gestern weilte ich dienstlich in Marburg, am Freitag hatte ich in Alzey zu tun, davor in Mainz, Worms, Groß-Gerau, Frankfurt, Bingen, Bad Kreuznach…

 Posted by at 4:02 pm
Nov 112012
 

Letzte Woche hatte ich dienstlich in Köln zu tun. Die Fahrt dahin stand unter keinem guten Stern. Ich fuhr gegen 7:30 Uhr los. Kurz nach 9:00 Uhr hatte ich dann den Rhein überquert. Anderthalb Stunden für 17 Kilometer, ein neuer Negativrekord. Bis Köln verlief die Fahrt ereignislos, in Köln selber war eine wichtige Rheinbrücke nur einspurig befahrbar und ich verlor noch eine Stunde. So war ich erst 11:30 Uhr an meinem Ziel angekommen, so macht Reisen wirklich keinen Spaß bzw. das nächste Mal bleibe ich via A61 auf der „richtigen“ Rheinseite.
In Köln klappte die Arbeit prächtig und gegen 17:00 Uhr trat ich die Heimreise an. Natürlich wollte ich mich nicht mit allen Pendlern in den Heimfahrstau stellen u7nd besuchte noch einen Freund, der in der Ecke wohnt.

Gegen 21:00 Uhr trat ich dann die Heimfahrt via A3 an. Die Straßen waren passierbar, aber dafür hatte ich es zweimal mit irren LKW-Fahrern zu tun. Zum ersten durfte ich in Höhe Siebengebirge bewundern, wie sich drei Laster die drei bergaufwärts führenden Spuren gemeinsam teilten. Der auf der rechten Spur (Niederländer) fuhr 40 km/h, der in der Mittelspur (Pole) unwesentlich mehr und der Tscheche(?) auf der linken Spur, hinter dem ich mit meinem Autochen notbremsen durfte, hatte dann ein halbes km/h mehr drauf.

Der zweite LKW-Vorfall war dann noch interessanter. In einer langen Baustelle, bei der die beiden linken Spuren verengt waren, fuhr ich statt der erlaubten 80 laut Tacho und via Tempomat etwas über 90 km/h. Vor mir fuhr ein niederländischer Sattelzug. Hinter mir wurden riesige Lichter immer größer und… dann zog ein weiterer niederländischer Sattelzug auf die beiden linken Spuren und überholte mich und den vor mir fahrenden Sattelzug mit sicher 100 km/h. Abgesehen davon gab auch der vorausfahrende Laster Gas und ließ mich zurück. Nicht schlecht, oder?

 Posted by at 7:32 am
Nov 102012
 

Naja, beinahe…

Seit den frühen 1980er Jahren liebe ich das Livealbum „Paris“ von Supertramp, welches im Dezember 1979 aufgenommen wurde. Ich habe die Schallplatte/Kassette so oft gehört, daß ich wirklich jede Note mitsummen kann. Und bis heute ist dieses Konzert eines der wenigen Geniestreiche, die je irgendeiner Band gelangen. Alle Lieder haben ein gewisses Etwas, die Band gibt ihr Bestes, das Publikum ist super drauf – kurzum perfekt.

Jedenfalls gehört dieses Doppelivealbum definitiv zum Allerfeinsten, was die moderne Musikwelt je hervorgebracht hat. Punkt!

Nun war schon immer einer meiner unerfüllbaren Träume, per Zeitmaschine zu genau diesem Konzert zu reisen, um es in Person erleben zu können.

Diesem Traum kam ich vor gut 1 Jahrzehnt schon sehr nah, als ich am 16.06.2002 in der Jahrhunderthalle zum Supertrampkonzert in der ersten Reihe stand. Freilich war mit Roger Hodgson eine der Ikonen nicht am Start, das tat der Sache aber keinen Abbruch, denn der Rest der Band war gut drauf. Selten habe ich (und das aus nächster Nähe) eine so perfekte Band agieren sehen. Alle Noten, alle Akzente saßen da, wo sie hingehörten, ein riesiger Genuß und eines der besten Livekonzerte, an denen ich die Ehre hatte, anwesend sein zu dürfen.

Doch wieso der Titel mit dem Traum, der wahr wird?

Nun, ich denke doch diese Woche, ich sehe nicht richtig. Entdecke ich doch eine DVD, die genau das legendäre 1979er-Konzert beinhaltet.

Ich habe sie vor 15 Minuten eingelegt und… es ist wirklich zu 100% in der Tat und leibhaftig mein geliebtes Konzert. In 16:9, in DTS und freilich grottiger Bildqualität, aber das ist mir bei diesem Konzert aber auch sowas von egal. Endlich kann ich die Supertramps, die allesamt wie langhaarige Bombenleger aussehen, bei ihrem Tun zuschauen.

Ein Traum wird wahr!

 Posted by at 8:25 pm
Okt 252012
 

…klappte prima. Ich wurde in allen 6 Zügen penibel kontrolliert. Auf der Hinfahrt hatte der Regionalzug 10 Minuten Verspätung. Deswegen mußte ich in Mainz nur 30 Minuten auf den Anschlußzug warten. Dieser war ebenso pünktlich wie der IC Frankfurt->Leipzig. Nur vor dem Leipziger Bahnhof standen wir 10 Minuten rum, warum auch immer.

Auf der Rückfahrt warteten wir in Naumburg auf einen ICE und hatten dadurch 8 Minuten Verspätung. Die fuhr der Zug bis Fulda wieder heraus… um dann vor Frankfurt-Süd 6 Minuten rumzustehen.
Nun hatte ich in Frankfurt-Flughafen nur 10 Minuten Umsteigzeit von Gleis 5 auf Gleis 7, das drohte knapp zu werden.

13:53 Uhr statt 13:48 Uhr kam der Zug an. Natürlich staute es sich an der Zugtür und natürlich war dann auch noch die (ewig lange) Rolltreppe kaputt. Alle Umsteiger hasteten zum Gleis 7…wo uns der Hinweis erwartete, daß der Zug 10 Minuten Verspätung hatte. Die Verspätung wurde dann och auf 15 Minuten hochkorrigiert und tatsächlich kam er dann auch statt 13:58 Uhr um 14:15 Uhr an. Bis Mainz gönnte er sich noch einmal 4 Minuten mehr als geplant.
Das war aber nicht schlimm, denn so mußte ich auf meinen Dorfzug nicht 45 Minuten warten, sondern nur noch 25 Minuten.

 Posted by at 3:26 pm
Okt 222012
 

Kann denn nicht einmal etwas einfach nur funktionieren? Ich beging gestern das Verbrechen, mir ein Fax schicken zu lassen. Für die jüngeren Leser, dabei handelt es sich um eine Fernkopie via Telefonleitung. Genauer gesagt wollte mir meine Mutter 4 Seiten eines Vertrages zufaxen.
Der erste Versuch scheiterte noch nachvollziehbar, denn ich hatte letzte Woche einen Teil meines Parketts aufarbeiten lassen und sowohl das für’s Faxen Multifunktionsfunktionsgerät als auch die ganze Rechentechnik ausgeschaltet und weggeräumt.
Doch am Samstag nahm ich alles wieder in Betrieb und der zweite Versuch konnte starten.

Mutter faxt vier Seiten. Nach drei Seiten meldet ihr Gerät einen Fehler. Immerhin druckt mein Gerät 2 Seiten aus. Doch diese geraten reichlich blaß, mein Tintengerät mochte wohl die dreitägige Ruhepause nicht.
Meine Mutter faxt das Ganze noch einmal und das gleiche Spiel wiederholt sich, nur diesmal sind die beiden Seiten, die ich schon habe, noch blasser. Ich experimentiere etwas herum und lasse mir, nun schlauerweise daran denkend, die Seiten drei und vier faxen. Die gehen nun klaglos durch und verlassen mein Gerät als stahlendweiße Seiten mit leichten Schwarzstörungen.
Ich probiere eine Druckkopfreinigung mit dem „Erfolg“, daß nun die Testseite nur noch das Windowslogo druckt. Offensichtlich mag die schwarze Patrone nicht mehr. Wie ich schon früher schrieb, rächt sich nun die beim Sturz der Neupatrone abgebrochene Halterung durch ihr Fehlen bzw. hat das Duct-Tape nicht so gut gehalten wie gedacht.
Also kann ich eine fast unbenutze Schwarzpatrone wegwerfen…

Doch zurück zum Faxen. Ich stelle meine Fritzbox schnell auf internen Faxempfang um und beim nächsten Versuch sind alle 4 Seiten kristallklar als PDF im Speicher angelangt. Weil ich die Daten unterwegs benötige, drucke ich das Ganze auf meinem Laserdrucker aus.
Da der Laser auch drei Tage ausgeschaltet auf dem Fußboden stand, macht er auch logischerweise die gleichen Fisematenten und druckt ein leicht gräuliches, kaum lesbares Etwas.

Ein leichter Wutschrei gellt durchs Zimmer.

Gegensatz zum Tintendrucker wird der Ausdruck aber von Seite zu Seite stärker und erreicht im nächsten Versuch gewohnte Qualität.

Fazit: um 4 Seiten Fax zu erhalten und auf Papier zu bringen, vergeht mehr als eine halbe Stunde, werden 20 Seiten Papier verplempert, wird eine neue Patrone zu 15 EUR fällig und verliere ich diverse Nerven, bekomme dafür ein paar graue Haare mehr.

Um was es sich genau bei dem Fax handelte, wird hier zeitnah nachzulesen sein.

 Posted by at 9:42 pm