Jul 112008
 

Ich bin ja schon bedient gewesen vom „Service“ der Werkstatt hier vor Ort. Die haben schon zweimal einen gucken lassen.
Der erste Vorfall war irgendwann letztes Jahr. Nach dem Bremsbelagwechsel hatte sich nach einigen Kilometern auf der Autobahn in Hessen eine Radschraube gelöst und der ganze Reifen war locker. Ich kaufte an der glücklicherweise nahe der Autobahn gelegenen Werkstatt für 3 Euro eine neue Radschraube und ließ sie und ihre Kolleginnen ordentlich festmachen. In meiner Werkstatt monierte ich, daß diesmal kein Schild am Innenspiegel vorgefunden hatte, der mich daran erinnert, daß man nach 50 Kilometern die Radschrauben kontrollieren soll. Tatsächlich lasse ich, nachdem die Räder ab waren, immer noch einmal nach kurzer Fahrt den Sitz der Radschrauben kontrollieren bzw. mache das selber. Nur diesmal dachte ich eben nicht dran, da eben das Hinweisschild fehlte.
Reaktion der Werkstatt? Keine. Nicht mal ein müdes Schulterzucken. Ich hätte eine Entschuldigung oder gar den Ersatz meiner Unkosten von 3 Euro erwartet.
Egal, vergessen wir den Vorfall. Dieses Jahr ließ ich meine Frontscheibe in ebendieser Werkstatt tauschen. Gewitzt, wie ich bin, hatte ich die Feinstaubplakette noch nicht an die Frontscheibe geklebt, sondern sie in Erwartung des Austauschs nur aufs Armaturenbrett auf der Beifahrerseite gelegt. Dafür habe ich sogar zwei Zeugen. Erstens habe ich den Beweis, daß ich die Plakette kaufte und zweitens legte elzoido die Plakette an diesen Platz, als wir nach Berlin fuhren.
Nachdem nun die neue Scheibe eingebaut war, fehlte die Plakette. Ich suchte überall, sie war verschwunden.
Ich berichtete dem Chef des Autohauses, daß meine vorher auf dem Armaturenbrett liegende Feinstaubplakette verschwunden sei und ich einen Ersatz benötige. Nebenbei bemerkt hatte ich bei der Reparatur üppig Geld bezahlt.
Die Reaktion des VW-Werkstattmenschen? Er stellte mir eine neue Plakette aus und verlangte 5 EUR dafür. Ich war so sprachlos, daß ich wortlos meiner Wege ging.
Als I-Tüpfelchen fanden wir letzte Woche beim Getriebewechsel unter der Starterbatterie diverse Reste der Gummis, die die Herren in der VW-Werkstatt faulerweise beim Scheibenwechsel dort liegenlassen hatten und die nun die Abflußlöcher verstopften, so daß sich mehrere Liter Wasser im Batterieaufnahmekasten befanden. Das wars also für immer mit dieser Werkstatt. Das andere VW-Werkstätten auch unsymphatisch sein können erfuhr ich heute in Ingelheim. Ich hatte auf dem Weg zum Kunden meine Heckscheibenwaschanlage betätigt und es kam kein Wasser. Gewitzt durch Erfahrung hörte ich sofort mit dem Waschprogramm auf, wußte ich doch, daß sich (mal wieder) eine Schlauchverbindung gelöst haben muß. Nachdem ich nun vom Kundenbesuch kam und mich in mein Auto setzte hatte ich ein tieffrequentes Störgeräusch auf allen 8 Lautsprechern. Na prima!
Ich öffnete hinten links die Heckklappe und … tatsächlich, es hatte sich ein Schlauchverbinder für die Heckscheibenwaschanlage (befindet sich in Spritznähe der HiFi-technik) gelöst (nebenbei bemerkt wäre früher für so eine Fehlkonstruktion der Ingenieur in Schande davongejagt worden) und das Waschwasser hatte sich gemütlich über den CD-Wechsler (650 EUR Aufpreis) und den Verstärker für das Digitale Soundpaket DSP (850 EUR Aufpreis) ergossen und nun irgendeinen Kurzschluß verursacht. Seltsamerweise gingen das Radio und der Wechsler prima, nur kam beim Abziehen des Zündschlüssels dieses laute Störgeräusch aus allen Lautsprechern. So konnte ich nicht weiterfahren also suchte ich die VW-Werkstatt auf, die keine 400 Meter vom Kunden in Ingelheim entfernt liegt.
Der KFZ-Meister ließ mich erst einmal geraume Zeit warten. Dann entfernte er umständlich die Stecker vom DSP und benutzte mein Druckluftspray um alles trockenzupusten. Das Störgeräusch blieb. Er bot mir an, das DSP zu tauschen (klar, ich schwimme ja im Geld und kann mal eben 1000 EUR dafür bezahlen, daß deren Pfuschleitung einfach so auseinanderfällt). Ferner tröstete er mich mit den Worten, daß für mein „völlig veraltetes Modell“ (wurde bis Ende 2005 gebaut), welches „seit Ewigkeiten“ nicht mehr gebaut werde, sich sowieso niemand um solche Kleinigkeiten kümmern würde.
Da fällt einem nichts mehr dazu ein.
Ich schaue morgen mal, ob das DSP nach Trocknen wieder geht (dazu besteht durchaus Hoffnung) und dann werde ich diese Art Werkstätten nie mehr aufsuchen. Oder habe ich zu hohe Ansprüche?

 Posted by at 4:25 pm
Jul 082008
 

Getriebe
… aufgearbeitetes Sechsgangschaltgetriebe für einen VW Passat. Am letzten Freitag wurde das Getriebe erfolgreich ausgetauscht. Nun läuft der Wagen wieder.
Bei der VAG kostet dieses Teil 2.245 EUR netto (2.671,55 EUR brutto) plus ungefähr 5 Stunden Einbau (die Stunde kostet IIRC 85 EUR netto) plus Kleinteile plus Getriebeöl. Also ist man mindestens 3.300 Euro los.
In einer freien Werkstatt im Neufünfland kostete das Getriebe samt Einbau knapp 2.300 Euro.

 Posted by at 6:11 pm
Jul 012008
 

… bei diversen Umfrageinstituten bei Befragungen mit. Zur Motivation der Teilnehmer gibt es kleine Präsente, aber auch Amazon-Gutscheine und bares Geld locken.
Nun bekam ich schon einen billigen MP3-Player geschenkt, einen interessanten Kulturbeutel, sowas wie ein MagLite, ein Schreibnecessaire, eine Tasse mit Warmhaltefunktion und was weiß ich noch für Plunder.
Heute aber trudelte ein Paket ein mit einem echt würdigen und passenden Präsent.
Koffer zu
Koffer auf

 Posted by at 5:32 pm
Jun 302008
 

… muß ich auch noch heute. Es handelt sich um den schweren LKW-Unfall, der am Freitagmittag für bis zu 100 Kilometer Stau in alle Himmelsrichtungen sorgte.
Mich berührt das Thema insofern, als ich einer der zahlreichen Autofahrer hätte sein können, der auf der Strecke übernachten hätte müssen, fahre ich doch diese Strecke mehrfach im Jahr.
Zwei Gedanken dazu.
Erstens: Ein besoffener LKW-Fahrer ist schon schlimm genug. Aber ein Alkoholiker, der in einem Gefahrguttransporter sitzt und nachweislich schon lange vorher Schlangenlinien fuhr, ja wie bitte geht das denn?
Was ist denn da alles schief gelaufen? Wenn ich als Spedition schon Alkoholprobleme beim Personal habe, dann setze ich die schweren Säufer doch nicht auch noch auf den Bock von Gefahrguttransportern. Hier müssen bei der betreffenden Spedition Köpfe rollen.
Zweitens:
Gibt es im dritten Jahrtausend, im Jahre 2008 keine besseren Möglichkeiten, als die armen Nachfolgenden sinnlos Stunde um Stunde doof rumstehen zu lassen?
Mir schweben da so Sachen vor wie eine kompetente Einsatzleitung, die die Lage ungefähr überblickt und bei langwierigen Bergungen wie in unserem Fall Sachen veranlassen kann wie Ableitung und weiträumige Umleitung des Fernverkehrs. Sukzessives Leerräumen der gestauten Bahn entgegen der Fahrtrichtung. PKW können Dreipunktwendung machen und LKW und Gespanne werden vorsichtig rückwärts zu Wendepunkten wie Haltebuchten,
Rastplätzen u. ä. gelotst.. Koordiniert wird das Ganze aus der Luft (ADAC-Hubschrauber) und mit Hilfe von Kradpolizisten. Das kann doch alles nicht so schwer sein. Ist es aber wohl doch, denn jedesmal kommt es zu Katastrophen, wenn schwere (LKW-)Unfälle sind. Ich entsinne mich an einen LKW-Unfall im Saarland, bei dem in der sengenden Hitze mehrere Personen in dem sechsstündigen Stau Hitzschläge erlitten und damit mehr Opfer im Stau zu beklagen waren als beim Unfall.
Also: es gibt Funkgeräte, Mobiltelefone, GPS, Rechner, Satelliten, Flugzeuge, Hubschrauber usw. usf. Vernetzt das Ganze und schon klappt es auch beim Unfall.
Das man bei Bagatellunfällen die verunfallten Fahrzeuge einfach die Böschung runterschieben soll, damit der Verkehr wieder fließt, ist ein ganz anderes Thema.

 Posted by at 8:34 pm
Jun 272008
 

Michael Neugebauer hat seinen ollen BMW abgebrannt. Im L^HFocus nimmt er dazu Stellung.
Auf seiner Website kann man den Frust des jungen Manns nachvollziehen.
Nun ist diese Aktion nun, hmm, eher nicht so niveauvoll und glücklich. Auch ist an der Wahl der Quellen eher die Verzweiflung erkennbar.
Aber verstehen kann ich den Mann. Er hat Jahre brav gearbeitet, sich auf seine Regierung verlassen und an Hand dieser Vorkenntnisse sein Leben ausgerichtet.
Und nun kostet auf einmal alleine der Betrieb seines KFZ soviel, daß sich die Arbeit nicht mehr lohnt.
Sicher, es ist ein primitives Argument, sicher, es gibt Alternativen und Auswege. Aber für einen staatsgläubigen Menschen sind diese Wege eben schlecht oder nicht erkennbar. Und die Bundesregierung schweigt beharrlich und schaut zu. Daher dieses Frust, der diese Verzweiflungstat ermöglichte. Hoffen wir, daß der Rechtsstaat gnädig ist und diesen Menschen nicht die volle Härte des Gesetzes trifft, mich würde es freuen.
Vielleicht bewirkt seine seltsame Tat ja ein Nachdenken in gewissen Kreisen. Ich habe ja auch mittlerweile Frust aufgebaut. Unbegrenzte Mobilität ist heute Standard, hohe Flexibilität wird selbstverständlich gefordert und niemand wundert sich über Leute wie mich, die im Jahr 30.000 und mehr Kilometer fahren. Und ich fahre, wie auch alle anderen Vielfahrer, die meisten dieser 30.000 und mehr Kilometer sicher nicht zum Spaß. Aber eine unsäglich saturierte Meinungspolizei impft uns ein, daß öffentlicher Nahverkehr die bessere Wahl sei, man öfter mal das Fahrrad nutzen könne oder man am besten gleich in die Stadt ziehen möge.
Das mag ja alles stimmen, ist aber arrogant und kurzsichtig. Das Eisenbahnnetz ist ausgedünnt und das Preismodell kann man bestenfalls mit fragwürdig umschreiben. Fahrrad fahren ist ja nett, aber damit kann ich definitiv (wie auch mit der Eisenbahn) meinen Beruf, der mir immerhin mein derzeitiges Leben ermöglicht, nicht ausüben.
Die Straßen und Autobahnen, die eher noch voller sind als gewohnt, zeigen, daß es wohl nicht nur mir so geht.
Eine echte Alternative wäre meiner Meinung nach die Besinnung. Familien leben wieder zusammen im Familienverbund, sinnlose Mobilität wird geächtet usw.
Damit fällt man zwar wieder etwas in die Provinzialität zurück, aber es wäre wieder ein lebenswerteres, ein entschleunigtes Leben.
Das geht aber nicht im Zeitalter der Globalisierung, wo jedwede Entschleunigung Gift ist. Insofern rasen wir also weiter durch die Republik, freuen uns über superschnelle Post dank irre rasender Kleintransporter auf 400-EUR-Basis, frisches Gemüse aus aller Welt, ewig gleichschmeckende und billige Weine vom anderen Ende der Welt. Und zahlen jeden Spritpreis, es muß ja weitergehen.
Ich könnte mit meinen Gedanken zu diesem Thema dicke Bücher füllen, insofern breche ich an dieser Stelle einfach ab.
Herr Neugebauer, Respekt vor ihrer Aktion, ich verstehe sie vollkommen.

 Posted by at 9:00 pm
Jun 262008
 

Ja, wie kann ich nur folgendes Verbrechen begehen:
Ich wasche Wäsche. Die erste Maschine ist durch. Damit ich sie nicht zu naß aufhänge, wähle ich ausnahmsweise das Schleuderprogramm, um die Wäsche nochmal mit 1600 statt 1000 Umdrehungen pro Minute zu schleudern. Nachdem das Schleuderprogramm 4x geschleudert hatte, wählte ich Programm abbrechen und wartete brav, bis es beendet war. Dann entnahm ich die Buntwäsche, füllte die Trommel mit Weißwäsche und den Vorratsbehälter mit Waschpulver und wollte das 60-Grad-Programm einstellen. Nur – nichts ging mehr. Maschine vom Stromnetz getrennt, eine halbe Stunde gewartet – nichts. Das einzige, was reproduzierbar ist: beim Einschalten leuchtet nach einiger Zeit 1 LED bei Schleudern mit 1000 Umdrehungen auf. Alle anderen LED und Displays bleiben finster und die Maschine tut keinen Mucks mehr.
Also rufe ich den Bauknecht-Service an. Nach 10 Minuten Warten in der (natürlich kostenpflichtigen) Hotline, erläutere ich mein Problem. Die Dame am anderen Ende der Leitung sagt:

„Ei, des is doch alles mit Elektronik und Computer und so, da derfen se doch ned eifach des Programm wechsle oder abbreche.“

Ja, wie konnte ich nur! Ich muß doch wissen, daß da Elektronik drinne ist. Naja, mal schauen, was der Kundendienst meint. Ich werde berichten.

 Posted by at 8:14 am
Jun 192008
 

Ich weilte heute in der Mainzer Innenstadt und nutzte die Gelegenheit, bei meiner Bank Auszüge und Bargeld zu holen.
Auszüge waren nicht das Problem wohl aber das Geldholen.
Am ersten Automaten, ein nagelneues Multifunktionsmonster, daß auch Geld annehmen kann, begrüßte mich ein BSOD. Also auf zum Gegenüberstehenden. Dieser nahm meine Karte an und akzeptierte auch meinen FIX-Auszahlungswunsch (FIX bedeutet bei meiner Bank, daß ich voreingestellt habe, bei Geldauszahlungen immer 60 EUR in der Stückelung 2×20 EUR und 2×10 EUR-Scheine zu bekommen) und rödelte dann ewig rum. Nachdem ich schon ungeduldig wurde, kam die Meldung, daß die von mir gewünschte Stückelung nicht verfügbar sei und ich eine andere Stückelung wählen solle. Meinem Wunsch, die 60 EUR in 1×50 EUR und 1×10 EUR aufzuteilen folgte eine noch längere Pause. Beinahe eine Minute wartete ich, bis sich der Automat berappelte und mir meine Karte zurückgab mit der Fehlermeldung „Es sind unerwartete Probleme aufgetreten. Entschuldigen Sie die Störung.“ Was nun? Hinter mir standen schon weitere Geldempfangswillige und der Automat machte erst mal nichts mehr als die Fehlermeldung anzuzeigen. Immerhin gab er mir meine Karte wieder. Nach einer Weile konnte ich meine Karte zu einem weiterem Versuch einschieben. Diesmal wählte ich klugerweise nicht die Fixauszahlung und gab mich mit 50 EUR Auszahlung zufrieden. Wieder protestierte die Maschine nach langer Denkpause und teilte mir mit, daß es keine 50 EUR ausgeben könne, wohl aber 100 EUR. Mehr Optionen gab es nicht. Was sollte ich ansonstenm tun? Also hielt ich kurze Zeit später einen grünen 100-EUR-Schein in der Hand. Immerhin! Obwohl ich nur 60 EUR abheben wollte. Und die (nette und bildhübsche) Studentin hinter mir dürfte auch Pech gehabt haben. Ich gehe nämlich davon aus, daß selbst 2008 Studenten nicht routinemäßig 100 EUR für den Alltag abheben.

 Posted by at 9:52 pm
Jun 192008
 

So schrieb ich schon einmal vor Jahren. Diesmal hat sich die Behörde in Artern Zeit bis zum 06.06.2008 (das sind mehr als 150 Tage!) gelassen, um mir 73,50 EUR und drei Punkte für meine böse Raserei am 8. Februar dieses Jahres zu erteilen. Wenigstens werden die Punkte ab 12.06.2008 als gültig geschrieben. So ist also bis Ende Juni 2010 Schluß mit meiner gefährlichen Raserei. Naja, bei den Spritpreisen ist ein Auto sowieso überbewertet und außerdem ist meines ja immer noch kaputt.
Mich ärgert nicht die Strafe an sich, die ist verdient (@mnemo), mich ärgert diese unpersönliche, ewige Rumgeeier, durch das ich durch fehlenden Bezug nicht nur keinerlei Schuldgefühl habe, sondern nun auch mehr als drei Monate länger mit Punkten belastet bin als nötig.
Dann lieber diese Sofortkassenlösung, da weiß man, was man hat und es ist auch ein echter Erziehungseffekt da.

 Posted by at 9:19 pm
Jun 192008
 

… so schrieb ich vor einiger Zeit, wurde mein Dachfenster eingebaut.
Seit letzter Woche nun, also nur drei Monate nach diesem Einbau, ist alles fertig. Wieso dauerte es so lange? Nun, als erstes brauchte ich erstmal Ratschläge, wie ich die Verkleidung ordentlich hinbekäme. Zweitens mußte noch verschiedenes Material besorgt werden und letzlich brauchte ich auch noch einen geschickten Handwerker und dieser Zeit, um die Restarbeiten zu vollziehen. Zwischendurch war ich ja auch drei Wochen unterwegs und konnte nichts zur Beschleunigung beitragen.
Als Bremse erwies sich auch der Fensterhersteller, der einmal die Nachbestellung von Verkleidung verbaselte und die Nachnachbestellung Wochen schleifen ließ. Immerhin lieferte er das doch recht preisintensive Material auf seine Kosten. Als schwierig erwies sich auch das Besorgen der neuen Fensterbank. Aber auch diese bekam ich sehr preisgünstig geliefert, das versüßte die Wartezeit ungemein.
Letzten Freitag nun kam ein Tischlermeister, der unentwegt und ohne Pause um die fünf Stunden unter Einsatz von Hobel, Stichsäge, Akkuschrauber und Verbrauch von Duck-Tape, Bauschaum, Silikon und Schrauben arbeitete.
Das Endergebnis kann sich sehen lassen. Die angebrachte Holzverkleidung lasierte ich bereits zweimal, nachdem ich zuerst die falsche (nämlich für außen-) kaufte. Nun ist alles fix und fertig und ich freue mich. Endlich ein voll funktionstüchtiges Dachschrägfenster mit Außenrolladen und mit Fliegenfenster. Nun ist erst einmal Ruhe mit Basteleien in der Wohnung. Naja, ist ja auch alles neu. Bis auf das Gästezimmer und das Schlafzimmer. Das wird aber erst renoviert, wenn eine Gefährtin einzieht.
Hier noch ein paar Bilder des Fensters.
Fenster
Fenster
Fenster
Fenster

 Posted by at 9:10 am