Wie man bei der Wikipedia nachlesen kann, gibt es auf dem Mond derzeit nur ein Kunstwerk. Bei der Gelegenheit empfehle ich allen Nutzern der Software Google Earth, sich einmal auf dem Mond umzuschauen. Die Stichworte Apollo und Luna sollten reichen um ab und zu „Aha“ und „Ohh“ zu rufen.
Ja, langsam bekomme ich meine Mediendaten, sprich Filme, Serien, Musiksammlung, Hörbücher u. v. a. m. in den Griff. Dank eines guten Freundes besitze ich jetzt ein NAS (netzwerkgestützter Speicher) im Haus, welches derzeit 4 x 1 TB Festplattenspeicher im RAID5 bietet. Alle Medien darauf lassen sich bequem am Fernseher via des Medi8ers abrufen. Mit den Tasten -links -rechts -hoch -runter -Enter und -Escape hat man alles kinderleicht im Griff. Im Bild kann man sehen, daß ich nunmehr auf 6,5 TB Plattenspeicher zugreifen kann. Von so etwas träumte ich vor Jahren. Jetzt ist der Traum in Erfüllung gegangen. Meinen Dank an den edlen Spender!
Komme gerade aus dem Kino. Dort schauten wir uns „Iron Sky“ an. Der Film hat das Potential zum Kultfilm und ich werde mir ihn sicher auf Schnickschnackscheibe holen. Immer wieder wohltuend, einen Nicht-Hollywoodfilm zu sehen.
Das Kino in Mainz wird aber immer mieser. Sitze, sanitäre Anlagen usw. bedürfen einer dringenden Überholung. Dafür 7,50 EUR zu blechen, ist gelinde gesagt, eine Frechheit.
…sollte man kennen. Sie ist u.a. Autorin von zwei Romanen, die als Verfilmungen unter Alfred Hitchcock berühmt wurden, nämlich Rebecca und Die Vögel.
Weniger bekannt ist ihr Spätwerk „Rule Britannia“, welches ich gestern auslas.
Ein tolles Buch! Hier ein kurzer Inhaltsabriß: Die USA und Großbritannien vereinigen sich zur USUK. Doch das trifft in Cornwall nicht nur auf Gegenliebe sondern auf aktiven Widerstand.
Weniger science als fiction doch sehr lesenswert. Der Autorin gelingen sehr gute Charakterisierungen. Es schadete mir auch nicht, daß ich schon einmal ein paar Tage in Cornwall weilte und Land und Leute kennen und lieben lernte.
Also, wer einmal etwas anderes lesen möchte, dem sei das Buch ans Herz gelegt. Ich werde mir jedenfalls noch mehr von der Autorin zu Gemüte führen.
…, in dessen Nähe ich seit über 12 Jahren wohne, prägt schon ein bißchen mein Leben. Ich gebe zu, daß ich gerne am Rhein bin.
Wie man sieht, war ich die letzten Tage oft in seiner Nähe.
Das erste Mal sah ich den Rhein im Jahre 1990, als ich ihn im Auto bei Mannheim/Ludwigshafen überquerte. 1991 war ich mit einem Schulfreund am Bodensee und in Schaffhausen am Rheinfall. Dann sah ich den Fluß erst im Dezember 1992 wieder, als ich nach Bonn fuhr. Seit 1999 wohne ich nun in seiner Umgebung, badete schon mehrfach in ihm und und und…
Aus diesem Anlaß einmal an dieser Stelle ein paar wilde Bilder vom Rhein, die im Laufe der Jahre entstanden…
… ich jedenfalls reiste nicht durchs Deutschland, sondern ruhte mich aus. Hier meine Ostererlebnisse (in Klammern meine Rangfolge):
Karfreitag:
Star Trek I (3)
Ostersamstag:
Star Trek II (4)
Star Trek III (6)
Star Trek IV (2)
Ostersonntag:
Star Trek V (9)
Star Trek VI.1
Ostermontag:
Star Trek VI.2 (7)
Star Trek VII (5)
Star Trek VIII.1
Dienstag:
Star Trek VIII.2 (1)
Star Trek IX.1
Mittwoch:
Star Trek IX.2 (10)
Star Trek X (5)
Letzte Woche hatte ich in Leipzig in Sachsen zu tun. Ich machte Zwischenstation in Haneu. Das ist nicht etwa flashc geschrieben, sondern die gängige Abkürzung für ein scheußliches Riesenplattenbaugebiet Halle-Neustadt.
Dort haustwohnt eine junge Verwandte, der ich einen Tisch und drei Stühle vorbeibrachte, die ich übrig hatte.
Abgesehen von der schieren Größe der Wohnung beeindruckte mich der Mietpreis. Man kann dort eine Zweizimmerwohnung mit Balkon (60 qm) für 350 EUR /Monat mieten. Warmmiete selbstverständlich…
Nach der Möbellieferung, HALT!, ich muß noch von der Fahrt berichten!
Ich hatte an diesem Tag einen Banktermin, der kurz nach 15:00 Uhr zu Ende war. Dann begab ich mich auf die Reise nach Halle/Saale via A5/A7 und A38.
Die Fahrt verlief zunächst langweilig. Die Strecke war frei, das Wetter schön, doch waren die Autobahnen wohlgefüllt und voller Laster. Man kam recht gut vorwärts, aber schnelles Fahren war Fehlanzeige. Das änderte sich 50 Kilometer nach dem Abzweig Drammetal. Jetzt war die A38 leer und man konnte endlich einmal das Auto ausfahren.
Genau das hatte ein Skoda Oktavia RS in candy-weiß vor, der mich mit Lichthupe auf die rechte Spur nötigte. Damit war mein sportlicher Ehrgeiz geweckt. Mein alter Skoda ist schließlich alles andere als untermotorisiert und ich hatte das Geschleiche auch satt. Also heftete ich mich an die Fersen des jüngeren und kleineren Kollegen. Mehr als 100 Kilometer fuhr ich dem Oktavia mit quasi Maximalgeschwindigkeit hinterher. Letzlich hatte ich beinahe einen Krampf im rechten Bein. Der Oktavia-Fahrer machte kompromißlos Tempo und bewegte seinen Wagen offensichtlich mit Vollgas-Anschlag. Meine Tachonadel sank selten unter die 230er-Marke und manchmal stieg sogar die Kühlwassertemperatur über 90 Grad. Aber mein Motor schnurrte und dachte gar nicht daran, sich vom jungen Kollegen abhängen zu lassen. Wir fuhren also gemeinsam völlig vorschriftsmäßig, aber eben in freigegebenen Bereichen, derer es auf der BAB 38 viele gibt, was die Maschine lieferte. Die Gesichter der zahlreich überholten Fahrer von 5er BMWs, Mercedes E-Klassen, Phaetons und diverser Diesel-A6 sprach Bände. Seit wann fuhren die Tschechenautos den Platzhirschen _deutlich_ davon?
Die RasereiFahrt machte uns einen Riesenspaß. Ca. 25 Kilometer vor Halle ließ mich der RS-Fahrer überholen und auch ich machte unserem Gespann sicher keine Schande.
Am Abzweig Halle, wo ich die Autobahn verlassen mußte, fuhren wir eine Weile parallel und winkten uns dabei oft fröhlich zu – Das war mal eine schöne Fahrt!
Allerdings auch teuer erkauft. Ich benötigte für die Strecke von 410 Kilometern zwar nur 2:55 Stunden , aber auch beinahe meinen gesamten Tankinhalt… Doch egal, wer weiß, wie lange man solche rasanten Fahrten noch machen darf.
Doch zurück zum Möbelliefern. Natürlich nutze ich die Möglichkeit, mit meiner lieben Verwandten noch Essen zu gehen. Dazu fuhren wir in die, mittlerweile wirklich sehenswerte, Innenstadt von Halle/Saale.
Und was mußte ich dort sehen? Da kommt sowieso keiner drauf, es war eine Demonstration zum kurdischen Neujahr. Mehr als 100 Kopftuchfrauen, Kinder und schnauzbärtige Männer liefen zu eigenartiger Musik am Denkmal Händels vorbei.
Unbeachtet dieser Seltsamkeit gingen wir ins Diebels am Händelhaus, wo eine grausam gepiercte, mittelalte Frau eine überraschenderweise gutschmeckende Erdbeer-Bier-Bowle kredenzte. Ein feistes Schnitzel gab es auch noch.
Dann fuhr ich am späten Abend noch nach Leipzig, wo ich in der Nähe der größten Schwulensauna Deutschlands Nachtquartier bezog.
In Leipzig hatte ich nur wenig Freizeit, versäumte aber nicht, mir die neuen Passagen und das Einkaufsviertel im Bahnhof anzusehen.
Nach zwei Tagen Arbeit in Leipzig fuhr ich am Freitag zurück. In der Gegenrichtung waren mehr als 20 Kilometer Stau, ich kam ohne jedwede Wartezeit und unter dreieinhalb Stunden Fahrtzeit zu Hause an.
…Windows-NT-4.0-Rechner abschaltete. Drei dieser Maschinen liefen seit ca. 2000 ohne Probleme und Unterlaß und wurden heute gegen (sparsamere) Thin-Clients getauscht. Nun gibt es in diesem Unternehmen keine NT-4.0-Maschinen mehr.
Ein Mitarbeiter interessierte sich für die übriggebliebene Hardware. Aber die unzeitgemäßen Leistungsdaten besiegelten dann recht schnell das Schicksal der Maschinen auf einer Deponie.
– Pentium II – 350 MHz
– 64 MB RAM
– 2 GB HDD
– 2 x USB 1.1 (unter NT ohne Funktion)
– Ati- Rage Pro Grafikkarte mit 8 MB RAM
Abgesehen davon habe ich auch Kunden, die noch konsequent Windows 3.11 oder Windows 2000 benutzen. Und das ist auch gut so.
… umfaßt nebst Anhängen im Original deutlich mehr als 1100 Seiten. Nun, seit gestern Nacht kann ich stolz verkünden, das Buch in aller Gänze gelesen zu haben. Dazu benötigte ich allerdings deutlich mehr als einen Monat. Das letzte Mal war ich so stolz auf mich nach dem Abschluß der Lektüre des Dunklen Turms.
Hierzulande geht es ja seit Tagen aussschließlich um Fukushima und Radioaktivität. Nun kamen aber bisher ca. 0 Leute durch Radioaktivität, verursacht durch Kernschmelzen usw., die ihre Ursache in dem schrecklichen Erdbeben des Vorjahres haben, ums Leben. Sicher wird das nicht so bleiben.
Dennoch finde ich es ungehörig, die mehr als 19.000 Toten (ich addiere einfach mal praxisorientiert Tote und Vermißte) entweder ignoriert oder mit einem Wisch beiseite getan werden. An diese Opfer aber denke ich in erster Linie.
An dieser Stelle erinnere ich auch an den unglaublichen Fleiß und Optimismus der Japaner, man sehe sich nur diese Bilder an.