Mai 292012
 

Wie ich kürzlich schon berichtete, war ich am Sonntag, dem 13.05.2012 mit meinem Auto mit einem Getriebeschaden liegengeblieben.
Wie ging die Sache nun aus?

Sonntag, 13.05.

Der ADAC schleppt mein Auto vor meine Haustür. Kosten: 432,68 EUR, die meine ADAC-Plus-Mitgliedschaft abdeckt. Bisher also als „Schaden“ nur der Zeitverlust und zwei Tassen Kaffee, die allerdings (McCaffee) schweineteuer sind.

Montag, 14.05.

Der ADAC schleppt das Auto zu meiner VW-Werkstatt. Kosten: 151,04 EUR, die meine VAG-Mobilitätsgarantie abdeckt. Ebenso bezahlt mir die Mobilitätsgarantie 5 Tage 39,90 EUR für einen Mietwagen, in diesem Falle einen VW Golf VI, der seltsam ausgestattet ist und klägliche Fahrleistungen vorweist, aber egal, ich bin wieder mobil.

Wenig später erhalte ich einen Anruf der Werkstatt. Diese veranschlagt Reparaturkosten in Höhe von ca. 6.500,00 EUR (4.500,00 EUR füre ein Ersatzgetriebe + 1.000,00 EUR Ein-und Ausbau + 19% MWSt) Die Diagnose kostet mich 59,17 EUR.

Nun ist guter Rat im wahrsten Sinne des Wortes teuer. Das Auto ist laut Internet noch mehr als 9.000,00 EUR wert, freilich nur mit intaktem Getriebe. Mit kaputtem Getriebe kann ich getrost die 4.500,00 EUR Ersatzgetriebekosten abziehen. Wenn ich das Auto für (schwer zu erzielende) 4.500,00 EUR verkauft bekomme, abgesehen davon, daß so etwas sich ja auch hinziehen kann und ich ja mobil sein muß. Freitag muß ich den Golf abgeben.

Ich telefoniere mit Experten und Freunden, recherchiere im Internet, befrage KFZ-Schrauber in der Gegend und entscheide mich dann am

Dienstag, 15.05.

für die Reparatur. Allerdings nicht in der VW-Apotheke, sondern bei einem Betrieb, der sich auf die Sanierung von Automatikgetrieben der VAG spezialisiert hat. Gegen 13:00 Uhr wird mein Auto zum dritten Mal in drei Tagen huckepack genommen und tritt seine Reise nach Eppelheim bei Heidelberg an.

Freitag, 18.05.

Heute muß ich den Mietgolf abgeben. Die Rechnung steht noch aus, dürfte sich aber auf 200,00 EUR belaufen, die mir die Mobilitätsgarantie ersetzt.
Apropos Mobilität; die habe ich nun eingebüßt. Ich laufe bei sengender Hitze die zwei Kilometer zum Alzeyer Bahnhof, löhne 6,20 EUR für die Zugfahrkarte und lasse mich nach Hause fahren.

Samstag bis Montag

bin ich autolos und beschäftige mich wie beschrieben.

Dienstag, 22.05.

Netterweise fährt mich eine Kundin zum Mietwagenservice, wo ich gegen 250,00 EUR Kaution für drei Tage immerhin einen 3er BMW-Kombi erhalte. Mit dem Wagen lege ich bis Freitag (ich verlängere noch einen Tag) 800 Kilometer zurück.

Freitag, 25.05.


Gegen 11:00 Uhr gebe ich den Mietwagen ab (153,01 EUR), fahre mit der Straßenbahn zum Bahnhof (2,50 EUR), mit der Bahn via Ludwigshafen nach Heidelberg (29,00 EUR) und dann mit einem Taxi nach Eppelheim ins Industriegebiet (14,00 EUR). Die Gegend kam mir bekannt vor, feierten wir dort vor Jahren einmal einen lustigen Geburtstag.

Dort erhielt ich mein repariertes Auto wieder, allerdings nur gegen Zahlung von

Das die Heimfahrt dank Pfingststauunfällen an den Rheinbrücken über 4 Stunden dauerte sei nur am Rande erwähnt.

Jedenfalls habe ich jetzt wieder ein fahrtüchtiges Auto. Nachkosten entstehen mir noch nächste Woche in der VAG-Werkstatt, die nach 1000 Kilometern Fahrt eine Getriebeinspektion durchführen muß, damit ich Garantie auf das Austauschgetriebe erhalte.

Alles in allem war das ein sehr teurer Spaß. Ich werde demnächst nur noch laufen, Rad fahren oder mir einen koreanischen Kleinwagen leasen.

 Posted by at 6:47 pm
Mai 102012
 

Harry Belafonte – die jüngeren Leser kennen ihn, wenn überhaupt, von seinem lustigen Auftritt in der Muppet Show, in der er mit seinen Banana Boat Song (Day-Oh!) verewigte – ist Jahrgang 1927. Damit hat er die recht seltene Gelegenheit, wie man auf untenstehendem Foto sehen kann, auf quasi allen gängigen Tonmedien der letzten 100 Jahre vertreten zu sein – phänomenal.

Medienvielfalt

von der Schellackplatte zur SACD

 Posted by at 10:28 pm
Mai 072012
 

In der Nacht vom 29.04.2012 zum 30.04.2012 wurde bekannterweise das analoge Satellitenfernsehen über Astra eingestellt. Das betraf mich nun gar nicht. Abgesehen davon, daß ich nicht fern sehe, ist die heimische Technik selbstverständlich seit Jahren digitaltauglich und somit bestand kein Handlungsbedarf.
Naja, ein bißchen Handlungsbedarf bestand schon, denn da es nun 12 zusätzliche neue öffentlich-rechtliche HD-Sender gibt, programmierte ich diese dann doch noch in den SAT-Empfänger.
Nur eine Kleinigkeit hatte ich vergessen.

Die ARD-HD hatte ihren Sendeplatz, warum auch immer, gewechselt. Auf dem alten Sendeplatz steht demzufolge nur noch eine Hinweisttafel mit dem Umzugshinweis.

Und genau diese öde Hinweistafel hat mein „Videorekorder“ am Sonntag zwischen 20:15 Uhr und 21:45 Uhr aufgenommen. Sie begrüßte mich heute abend, als ich den aufgezeichneten gestrigen Tatort anschauen wollte…

 Posted by at 9:31 pm
Apr 202012
 

Ja, langsam bekomme ich meine Mediendaten, sprich Filme, Serien, Musiksammlung, Hörbücher u. v. a. m. in den Griff. Dank eines guten Freundes besitze ich jetzt ein NAS (netzwerkgestützter Speicher) im Haus, welches derzeit 4 x 1 TB Festplattenspeicher im RAID5 bietet. Alle Medien darauf lassen sich bequem am Fernseher via des Medi8ers abrufen. Mit den Tasten -links -rechts -hoch -runter -Enter und -Escape hat man alles kinderleicht im Griff. Im Bild kann man sehen, daß ich nunmehr auf 6,5 TB Plattenspeicher zugreifen kann. Von so etwas träumte ich vor Jahren. Jetzt ist der Traum in Erfüllung gegangen. Meinen Dank an den edlen Spender!

 Posted by at 3:52 pm
Apr 132012
 

… Lieblingsfolgen „Die Strategie der Schnecke“. Dort besorgt der Hauptdarsteller seinem schwerhörigen Nachbarn einen Hörverstärker. Bis dahin wußte ich nicht, daß es so etwas überhaupt gibt. Nun, Fernsehen bildet und so konnte ich gestern mit diesem Wissen punkten, denn ein Kunde braucht genau das – einen Hörverstärker.
Also machte ich mich im Internet schlau und fand bald heraus, daß der Mercedes der Hörverstärker von der Fa. Sennheiser kommt. Mit deutlich über 200 EUR sicher kein Schnäppchen, aber die Kundenbeurteilungen sprachen sehr für dieses feine Stück Elektronik. Also schnell die Preissuchmaschine angeworfen und den ersten seriös erscheinenden Händler geklickt und… 6 Wochen Lieferzeit?!?. Ich schaute bei X nach – Mitte Mai, bei Y – nicht verfügbar. Na sowas!
Ich rief bei einer der Onlineplattformen an. Eine sehr nette Dame wußte gleich Bescheid. Ausgerechnet dieses Modell wäre wirklich sehr begehrt und wäre der Verkaufsschlager bei Sennheiser. Nur hätte Sennheiser aus irgendwelchen Gründen Lieferprobleme und bekäme das Problem frühestens erst in 6 Wochen in den Griff. Ich schätze mal, die chinesischen Kinder streiken oder somalische Piraten können nun auch leise Fernsehen schauen. Aber das löst mein problem nicht. Freimütig verwies mich die nicht nur sehr nette sondern auch kompetente Dame auf ein sehr ähnliches Konkurrenzprodukt. Brav kaufte ich dieses sofort.

Heute nun bekam ich mein Geld zurück und eine traurige E-Mail mit dem Inhalt, daß dieser Artikel vergriffen ist. Die nächste Lieferung stehe erst Mitte Juni an.
Offensichtlich kaufen nun alle Sennheimer-Abtrünnigen bei der Fa. Humantechnik. Und tatsächlich, auch zwei weitere Onlineläden hatten diesen Artikel nicht mehr im Bestand. In einem weiteren Laden wurde ich fündig und bestellte gleich. Bezahlt ist er, ob ich ihn aber wirklich erhalte?

 Posted by at 3:50 pm
Apr 132012
 

Hiermit teile ich mit, daß sich nach der Hausdurchsuchung Folgendes gefunden hat:

1. die ec-Karte. Diese war noch an den Versandbrief geklebt und somit im Poststapel versunken.
2. der USB-Stick. Dieser fand sich in der Tasche einer Jeans.

Die Schere wird wohl aus Versehen im Papierkorb und damit im Papiermüll gelandet sein. Hier werde ich für Ersatz sorgen müssen.

Bleibt nur noch der Verbleib der VISA-Karte zu klären. Ich warte einfach noch eine Woche ab und werde dann nächste Woche eine Neue beantragen.

 Posted by at 3:33 pm
Apr 132012
 

…ist eine gutes Datum, um mal von allerlei Unbill zu berichten, welches mich ereilte.

So verschwanden in den letzten Tagen auf mysteriöse Weise:

1. meine Papierschere
2. eine nagelneue ec-Karte
3. meine VISA-Karte
4. ein 4GB-USB-3.0-USB-Stecker
5. ein Zettel mit Kontoinformationen

Um diesen unerträglichen Zustand zu verbessern, erreichte ich bisher mit leicht ziellosen Aktionismus Folgendes:

1. nichts
2. noch nichts
3. Hier kam ich auf die glorreiche Idee, bei Tankstellen anzurufen, denn mit dieser Karte zahle ich meist meine Spritrechnungen. Und ich vergaß schon einmal die Karte im Lesegerät. Glücklicherweise stehen auf den Tankquittungen ja auch immer die Telefonnummern. Da ich recht oft tanke, konnte ich mich natürlich nicht mehr genau an die letzte Kreditkartentankaktion erinnern. Also rief ich an:

– Esso in Mainz (am 21.03. für 83,64 EUR getankt)
– Shell in Leipzig (am 22.03. für 90,78 EUR getankt)
– ARAL an der A66 (am 27.03. für 94,89 EUR getankt)
– ARAL in Alzey (am 30.03. für 32,65 EUR getankt)
– Shell im Ort (am 31.03. für 72,63 EUR getankt)

Zu spät fiel mir auf, daß ich ja noch bei der letzten ARAL mit Karte gezahlt hatte. Also hätte ich mir die Anrufe davor auch sparen können. Jedenfalls ist die Karte immer noch verschwunden.

4. ich werde mal im Staubsaugerbeutel wühlen und auch ansonsten meine Wohnung kriminaltechnisch abklappern (vielleicht tauchen dann auch 1. und 2. auf)
5. den Zettel habe ich beim Tankquittungensuchen gefunden. Zumindest das Problem ist also gelöst, wenn es auch das Geringste ist.

 Posted by at 7:41 am
Apr 122012
 

…, in dessen Nähe ich seit über 12 Jahren wohne, prägt schon ein bißchen mein Leben. Ich gebe zu, daß ich gerne am Rhein bin.
Wie man sieht, war ich die letzten Tage oft in seiner Nähe.
Das erste Mal sah ich den Rhein im Jahre 1990, als ich ihn im Auto bei Mannheim/Ludwigshafen überquerte. 1991 war ich mit einem Schulfreund am Bodensee und in Schaffhausen am Rheinfall. Dann sah ich den Fluß erst im Dezember 1992 wieder, als ich nach Bonn fuhr. Seit 1999 wohne ich nun in seiner Umgebung, badete schon mehrfach in ihm und und und…
Aus diesem Anlaß einmal an dieser Stelle ein paar wilde Bilder vom Rhein, die im Laufe der Jahre entstanden…

 Posted by at 5:45 pm
Apr 112012
 

… ich jedenfalls reiste nicht durchs Deutschland, sondern ruhte mich aus. Hier meine Ostererlebnisse (in Klammern meine Rangfolge):

Karfreitag:
Star Trek I (3)

Ostersamstag:
Star Trek II (4)
Star Trek III (6)
Star Trek IV (2)

Ostersonntag:
Star Trek V (9)
Star Trek VI.1

Ostermontag:
Star Trek VI.2 (7)
Star Trek VII (5)
Star Trek VIII.1

Dienstag:
Star Trek VIII.2 (1)
Star Trek IX.1

Mittwoch:
Star Trek IX.2 (10)
Star Trek X (5)

 Posted by at 10:27 pm