Jun 302008
 

… muß ich auch noch heute. Es handelt sich um den schweren LKW-Unfall, der am Freitagmittag für bis zu 100 Kilometer Stau in alle Himmelsrichtungen sorgte.
Mich berührt das Thema insofern, als ich einer der zahlreichen Autofahrer hätte sein können, der auf der Strecke übernachten hätte müssen, fahre ich doch diese Strecke mehrfach im Jahr.
Zwei Gedanken dazu.
Erstens: Ein besoffener LKW-Fahrer ist schon schlimm genug. Aber ein Alkoholiker, der in einem Gefahrguttransporter sitzt und nachweislich schon lange vorher Schlangenlinien fuhr, ja wie bitte geht das denn?
Was ist denn da alles schief gelaufen? Wenn ich als Spedition schon Alkoholprobleme beim Personal habe, dann setze ich die schweren Säufer doch nicht auch noch auf den Bock von Gefahrguttransportern. Hier müssen bei der betreffenden Spedition Köpfe rollen.
Zweitens:
Gibt es im dritten Jahrtausend, im Jahre 2008 keine besseren Möglichkeiten, als die armen Nachfolgenden sinnlos Stunde um Stunde doof rumstehen zu lassen?
Mir schweben da so Sachen vor wie eine kompetente Einsatzleitung, die die Lage ungefähr überblickt und bei langwierigen Bergungen wie in unserem Fall Sachen veranlassen kann wie Ableitung und weiträumige Umleitung des Fernverkehrs. Sukzessives Leerräumen der gestauten Bahn entgegen der Fahrtrichtung. PKW können Dreipunktwendung machen und LKW und Gespanne werden vorsichtig rückwärts zu Wendepunkten wie Haltebuchten,
Rastplätzen u. ä. gelotst.. Koordiniert wird das Ganze aus der Luft (ADAC-Hubschrauber) und mit Hilfe von Kradpolizisten. Das kann doch alles nicht so schwer sein. Ist es aber wohl doch, denn jedesmal kommt es zu Katastrophen, wenn schwere (LKW-)Unfälle sind. Ich entsinne mich an einen LKW-Unfall im Saarland, bei dem in der sengenden Hitze mehrere Personen in dem sechsstündigen Stau Hitzschläge erlitten und damit mehr Opfer im Stau zu beklagen waren als beim Unfall.
Also: es gibt Funkgeräte, Mobiltelefone, GPS, Rechner, Satelliten, Flugzeuge, Hubschrauber usw. usf. Vernetzt das Ganze und schon klappt es auch beim Unfall.
Das man bei Bagatellunfällen die verunfallten Fahrzeuge einfach die Böschung runterschieben soll, damit der Verkehr wieder fließt, ist ein ganz anderes Thema.

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Jun 302008
 

… nichts zu den Matheprüfungen der 10. Klassen in Berlin schreiben. Aber die eben im SpOn gelesene Meldung zwingt mich doch dazu ein paar Zeilen zu schreiben. Vor allem dieser Satz:

Der Senator [gemeint ist Berlins Bildungssenator Jürgen Zöllner] beteuert, dass die Klausur nicht schwerer gewesen sei als die erste. Wegen des zusätzlichen Prüfungsstresses erleichterte er aber das Bestehen der Klausur. Mit 45 Prozent gilt die Prüfung nun als bestanden. Vorher waren es 50 Prozent.

Also nicht nur, daß die Matheprüfung kinderleicht war, nicht nur, daß sie in nur leicht veränderter Form wenige Tage später wiederholt wurde (und damit den schwachen Schülern bessere Chancen einräumte); nein, jetzt soll sie also auch schon bei weniger als der Hälfte der Punkte bestanden sein.
Ich nenne so etwas eine Farce! Aber nicht darum geht es mir primär, sondern um die Prüfung an sich.
Bisher habe ich immer gedacht, daß die Kinder in der Schule lernen. Lesen, Schreiben und Rechnen beispielsweise. So wie meine Großeltern. Diese besuchten alle sechs Jahre die Volksschule und schrieben danach schön, sauber (und selbstverständlich richtig) und konnten auch vorzüglich rechnen. Zumindest ließen sie sich vom Kaufmann nicht übers Ohr hauen.
Mit diesen Gedanken lag ich nun völlig falsch, wie ich beim Durchlesen der Prüfungen sehen mußte.
Fangen wir doch einmal mit der Originalprüfung vom 11.06.2008 [530 kB, Quelle: SpOn] an:
Ich will jetzt nicht angeben, aber bis auf Aufgabe 5, löste ich alle Aufgaben während des Lesens im Kopf. Nur für Aufgabe 5 hätte ich den Taschenrechner, wenn überhaupt, bemüht. Und eventuell, um sicherzugehen, auch die Kugelvolumenformel in der Formelübersicht nachgeschlagen. Wobei ich die Formel per Eselsbrücke immer parat habe (Kommt ein Kugelmann vorbei – 4 Drittel Pi mal R hoch 3.). Viele Aufgaben waren so peinlich und so banal, daß ich mich beinahe schon beim Durchlesen schämte. Und wo bitte ist die höhere Mathematik? So eine Prüfung ist weniger als eine Mathearbeit, die man vor 30 Jahren in einer siebten Klasse schrieb. Ich war (und bin) jedenfalls hellstens entsetzt über diese superleichte Matheprüfung, immerhin eine Abschlußprüfung einer zehnten Klasse. Das heißt, ich „alter“ Mann löse in nicht mal 10 Minuten ohne großes Nachdenken im Kopf und ohne jedwedes Hilfsmittel eine Matheprüfung, für die die Damen und Herren Schüler satte zwei Zeitstunden Zeit bekommen?
Entsetzt und beschämt waren wohl auch die Berliner verantwortlichen Mathelehrer (oder wer immer dafür verantwortlich ist), die sich diese Prüfung ausgedacht hatten. So war die Wiederholungsprüfung vom 23.06.2008 [530 kB, Quelle: SpOn] in der Tat etwas anspruchsvoller. Das will heißen, daß ich jetzt ab und zu einmal etwas nachdenken mußte und ein Hauch Abstraktionsvermögen gefordert war. Doch da ja alle Schüler wenige Tage vorher eine sehr ähnliche Prüfung schrieben, mußten sie wissen, was sie erwartet und konnten zielgerichtet noch einmal ihre Schwachstellen beseitigen.
Und nun bestehen schlechte Schüler diese dennoch recht einfache Prüfung also auch, wenn sie nur 45 % der Punkte erreichen. Hallo? Wozu habe ich ein Notensystem? Bedeutete weniger als 50 %, also weniger als die Hälfte nicht eine ungenügende Leistung? Wenn man die Kriterien so offen verwässert, dann muß man sich nicht wundern, daß diese Schüler es in der Lehre, der Berufsschule oder gar später einer Fachhochschule sehr, sehr schwer haben werden.
Was ich abschließend gerne wüßte, das wären die Ergebnisse, die die Berliner Zehntklässler in beiden Prüfungen erzielten. Ich fürchte aber, daß ich das dann doch nicht wissen will…

 Posted by at 8:06 pm
Jun 272008
 

Michael Neugebauer hat seinen ollen BMW abgebrannt. Im L^HFocus nimmt er dazu Stellung.
Auf seiner Website kann man den Frust des jungen Manns nachvollziehen.
Nun ist diese Aktion nun, hmm, eher nicht so niveauvoll und glücklich. Auch ist an der Wahl der Quellen eher die Verzweiflung erkennbar.
Aber verstehen kann ich den Mann. Er hat Jahre brav gearbeitet, sich auf seine Regierung verlassen und an Hand dieser Vorkenntnisse sein Leben ausgerichtet.
Und nun kostet auf einmal alleine der Betrieb seines KFZ soviel, daß sich die Arbeit nicht mehr lohnt.
Sicher, es ist ein primitives Argument, sicher, es gibt Alternativen und Auswege. Aber für einen staatsgläubigen Menschen sind diese Wege eben schlecht oder nicht erkennbar. Und die Bundesregierung schweigt beharrlich und schaut zu. Daher dieses Frust, der diese Verzweiflungstat ermöglichte. Hoffen wir, daß der Rechtsstaat gnädig ist und diesen Menschen nicht die volle Härte des Gesetzes trifft, mich würde es freuen.
Vielleicht bewirkt seine seltsame Tat ja ein Nachdenken in gewissen Kreisen. Ich habe ja auch mittlerweile Frust aufgebaut. Unbegrenzte Mobilität ist heute Standard, hohe Flexibilität wird selbstverständlich gefordert und niemand wundert sich über Leute wie mich, die im Jahr 30.000 und mehr Kilometer fahren. Und ich fahre, wie auch alle anderen Vielfahrer, die meisten dieser 30.000 und mehr Kilometer sicher nicht zum Spaß. Aber eine unsäglich saturierte Meinungspolizei impft uns ein, daß öffentlicher Nahverkehr die bessere Wahl sei, man öfter mal das Fahrrad nutzen könne oder man am besten gleich in die Stadt ziehen möge.
Das mag ja alles stimmen, ist aber arrogant und kurzsichtig. Das Eisenbahnnetz ist ausgedünnt und das Preismodell kann man bestenfalls mit fragwürdig umschreiben. Fahrrad fahren ist ja nett, aber damit kann ich definitiv (wie auch mit der Eisenbahn) meinen Beruf, der mir immerhin mein derzeitiges Leben ermöglicht, nicht ausüben.
Die Straßen und Autobahnen, die eher noch voller sind als gewohnt, zeigen, daß es wohl nicht nur mir so geht.
Eine echte Alternative wäre meiner Meinung nach die Besinnung. Familien leben wieder zusammen im Familienverbund, sinnlose Mobilität wird geächtet usw.
Damit fällt man zwar wieder etwas in die Provinzialität zurück, aber es wäre wieder ein lebenswerteres, ein entschleunigtes Leben.
Das geht aber nicht im Zeitalter der Globalisierung, wo jedwede Entschleunigung Gift ist. Insofern rasen wir also weiter durch die Republik, freuen uns über superschnelle Post dank irre rasender Kleintransporter auf 400-EUR-Basis, frisches Gemüse aus aller Welt, ewig gleichschmeckende und billige Weine vom anderen Ende der Welt. Und zahlen jeden Spritpreis, es muß ja weitergehen.
Ich könnte mit meinen Gedanken zu diesem Thema dicke Bücher füllen, insofern breche ich an dieser Stelle einfach ab.
Herr Neugebauer, Respekt vor ihrer Aktion, ich verstehe sie vollkommen.

 Posted by at 9:00 pm
Jun 222008
 

… ist eine beschauliche Stadt mit vielen Baudenkmälern und noch mehr Cafes und Kneipen dank der vielen Studenten, die mehr als ein Viertel der Bevölkerung stellen. Der Autor wohnte von 1992 bis 1997 in der Marburger Oberstadt und lernte Marburg dadurch ein bißchen kennen. (Und dank der sehr knappen Parkplätze auch das Einparken in unmöglichen Parklücken.)
Nun hat Marburg schon ein paar Mal Geschichte geschrieben. Sei es, daß hier 1527 die erste protestantische Universität gegründet wurde oder sei es, daß in Marburg im 13. Jh. das Land Hessen gegründet wurde. Das meine ich aber nicht. Auch in jüngerer Vergangenheit hatte Marburg so seine Eigenheiten. So war die Stadt nach den 1968 Unruhen ein Sammelbecken für viele Extremlinke. Manch namhaftes RAF-Mitglied kam aus Marburg und geistige Brandstifter gab es auch. So etwas wirkt nach, deswegen hat Marburg bspw. fast immer einen durchgeknallten AStA (mehrere AStA-Vorsitzende haben schon engere Bekanntschaft mit den Strafbehörden gemacht). Folgerichtig war Marburg war auch die erste westdeutsche Stadt, in der die Nachfolgepartei der SED, damals noch PDS, heute die Linke genannt, Einzug ins Stadtparlament hielt.
Und auch heute macht sich Marburg wieder bereit, Geschichte zu machen. Das rot-grüne Stadtparlament hat also mit den Stimmen der PDS^wLinken beschlossen:

Die Satzung schreibt Bauherren die Nutzung der Sonnenenergie für Warmwasser und Heizung vor. Andernfalls droht ein Bußgeld von 1.000 Euro. Als Ersatz zu der sogenannten Solarthermie sind teilweise auch Photovoltaik-Anlagen zur Stromgewinnung oder andere Klima schützende Maßnahmen zulässig.
Die sogenannte „solare Baupflicht“ greift nicht nur für neue Häuser, sondern auch bei größeren Anbauten, beim Austausch der Heizanlage oder einer größeren Dachsanierung. Dadurch soll über die Jahre auch der Altbaubestand mit Solaranlagen ausgerüstet werden.

Diese Verordnung soll ab Oktober 2008 gelten. Hier kann man wohl mit Recht von Ökodiktatur sprechen.
Immerhin sollen die Wahrzeichen der Stadt, also Schloß, Elisabethkirche und Rathaus, von dem Blödsinn verschont bleiben.
Sollte Oberbürgermeister Vaupel, der es nach jahrelangem Kampf 2005 endlich ins Bürgermeisterbüro geschafft hat, dieses Papier unterzeichnen, dann würde also ruck-zuck die Stadt flächendeckend mit Solaranlagen verschandelt werden. Oder auch nicht, denn ein Schelm ist, wer Arges dabei denkt und ausrechnet, was einen Bauherren bei Neubau oder Sanierung billiger kommt. Eine schweineteure Solaranlage für vier-, sechs-, acht- oder mehr als zehntausend Euro mit ihren unabsehbaren Folgekosten oder die 1.000 Euro Strafe für das Nichtausgeben dieses Geldes.
Das kommt eben davon, wenn die gastierenden Studenten mitwählen dürfen und das auch machen.
Ich bin jedenfalls als ehemaliger Marburgbewohner hell entsetzt über diesen unausgegorenen Mist und kann nur hoffen, daß sich dagegen die Vernunft durchsetzt. Ich wette jedenfalls, daß sich eine mehr als deutliche Mehrheit der Marburger eindeutig gegen diese Verordnung ausspricht.

 Posted by at 7:47 am
Jun 192008
 

So schrieb ich schon einmal vor Jahren. Diesmal hat sich die Behörde in Artern Zeit bis zum 06.06.2008 (das sind mehr als 150 Tage!) gelassen, um mir 73,50 EUR und drei Punkte für meine böse Raserei am 8. Februar dieses Jahres zu erteilen. Wenigstens werden die Punkte ab 12.06.2008 als gültig geschrieben. So ist also bis Ende Juni 2010 Schluß mit meiner gefährlichen Raserei. Naja, bei den Spritpreisen ist ein Auto sowieso überbewertet und außerdem ist meines ja immer noch kaputt.
Mich ärgert nicht die Strafe an sich, die ist verdient (@mnemo), mich ärgert diese unpersönliche, ewige Rumgeeier, durch das ich durch fehlenden Bezug nicht nur keinerlei Schuldgefühl habe, sondern nun auch mehr als drei Monate länger mit Punkten belastet bin als nötig.
Dann lieber diese Sofortkassenlösung, da weiß man, was man hat und es ist auch ein echter Erziehungseffekt da.

 Posted by at 9:19 pm
Jun 112008
 

Ich plante spaßeshalber meine Deutschlandrundreise letzte Woche einmal mit der Bahn. Von Mainz nach Berlin über Hamburg und wieder zurück würde ich für einen Stehplatz so um die 350 Euronen bezahlen müssen. Das tolle 29-Euro-Ticket ist natürlich nirgends verfügbar. Insofern war das Auto dann doch die bessere Wahl.
Und gestern nun buchte ich für meine Cousine und ihre beiden Söhne Tickets von Halle nach Frankfurt und zurück mit Platzkarten. Und das ganze erster Klasse. Gesamtpreis: 97 EUR. Verstehe einer die Bahnpreise.

 Posted by at 2:24 pm
Jun 022008
 

…diesen ganzen Rußfiltermist mit Gelassenheit erduldet habe. Nachdem also die Autos so wenig Abgase wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte erzeugten, wurden auf einmal Rußpartikel als Achse des Bösen entdeckt. Selbstverständlich nur bei PKW, nicht etwa bei (osteuropäischen) Lastern, Flugzeugen, Schiffen oder Dieselloks. Alle Nachgenannten haben keine Filter und verbrauchen um Größenordnungen mehr und meist auch deutlich mieseren Diesel als ein moderner PKW.
So muß aber nach heutiger Rechtssprechung ein Diesel-Audi Bj. 1999, der 6 Liter Diesel Durchschnittsverbrauch hat, wegen hoher Abgaswerte mit roter Plakette rumfahren. Mein PKW hatte bei Bestellung im Februar 2002 den niedrigsten Abgaswert im Lande und galt als Vorzeigeumweltschoner. Als er dann drei Monate später vom Fließband lief, war auf einmal eine Novelle durch den Bundestag und das Auto von Euro 4 auf Euro 3 zurückgestuft. Und damit wird er nun von allen Medien nur abfällig als „Stinker“ bezeichnet, obwohl hinten nur lauwarme Luft herauskommt und der VW-Vorstand sich damals nicht entblödete zu berichten „das ein Selbstmörder eher verhungere als an den Angasen einzugehen“.
Nun habe ich also einen „Stinker“, für den ich 330 EUR Steuern im Jahr löhne, der aber immerhin noch eine gelbe Plakette bekommt. Dafür verbrauche ich auch heute noch keine 7 Liter auf 100 Kilometer. Vergleichbare Benziner gönnen sich bei vergleichbarer straffer Fahrweise locker das Doppelte, werden aber steuerlich bevorzugt und mit grüner Plakette belohnt.
Die Nachrüstung mit einem Rußfilter, die ich sogar letztes Jahr in Erwägung zog, stellt sich nun als Farce heraus. Die Filteranlagen kosten ein Schweinegeld nd mindern die Leistung bei erhöhtem Verbrauch. Sonst haben die meisten Filter keine Funktion. Bis heute haben die Hersteller keinen Ersatz dafür. Deswegen erwägt der Staat, die ja quasi umsonst gewährte Förderung rückgängig zu machen.
Also hat ein Dieselfahrer, der letztes Jahr besten Gewissens für teuer Geld einen Filter installieren ließ nicht nur weniger Leistung und höheren Verbrauch, sondern muß jetzt im Zweifel auch noch die 300 EUR Subvension zurückzahlen.
Immerhin macht er sich gratis zum Gespött aller Nachbarn. Und das nicht nur wegen des irrsinnig hohen Dieselpreises.

 Posted by at 5:13 pm
Mai 282008
 

… unangenehme Tatsache anspricht, daß er ein Stasispitzel war, dann muß natürlich sein mittlerweile ja Parteigenosse Oskar Lafontaine für ihn in die Bresche springen und von der Kanzlerin fordern, Frau Birthler des Amtes zu entheben.
Nun wird das freilich nicht geschehen, aber kann denn Volksschädling und Verräter Lafontaine nicht mal sein Schandmaul halten bzw. könnte die seriöse Presse ihn mal gründlich mit Nicht(be)achtung strafen?

 Posted by at 3:30 pm