…wenn mich die Leute seltsam anstarren, wenn ich ihnen berichte, was es bei mir zu Essen gab, nämlich Abern und Matz. Nun, das bloggte ich schon einmal, aber es schmeckt immer noch genausogut, wenn nicht noch besser.
Abern schreibt man wohl mit p, aber so hat es in meiner Jugend niemand ausgesprochen, deswegen bleibt das b.
Und die Matz hat sogar einen Eintrag im Kluge auf S. 546.
Für das eklig schwülheiße Wetter jedenfalls ein prima Mahl.
Montag, 11.06.2012
Vom Vortag war ich noch so gesättigt, daß ich zum zweiten Mal das opulente Hotelfrühstück ausfallen lassen mußte. Aber wenigstens suchte ich noch einmal in Ruhe den Hotelpool auf und fuhr dann nach 10:30 Uhr in aller Seelenruhe in Richtung Halle/Salle, wo ich 12:30 Uhr einen Kundentermin hatte.
Durch die neugebaute B6n war ich allerdings so schnell im Saalkreis, daß ich noch in aller Ruhe den Friedhof besuchen konnte, auf dem meine Großeltern und weitere Verwandte ruhen. Auf der Fahrt dahin mußte ich feststellen, daß diese Ecke Deutschlands eine verlassene Ecke ist. Die Landschaft war trist, vor mir knatterten zweigetaktete Trabis blauen Qualm in die Luft und die einzigen Geschäfte, die ich sah, waren Schrotthändler, Abrißunternehmen, Autofriedhöfe und Konkurswarenverkäufe.
Nach der Arbeit in Halle fuhr ich nach Schkeuditz bei Leipzig, wo ich meine nächsten Arbeiten zu erledigen hatte.
Gegen 20:00 Uhr war ich mit der Arbeit fertig und besuchte eine COusine von mir, die auf dem Weg zu meiner nächsten Reisestation lag. Wir schauten das späte Fußballspiel und der Tag war danach vorbei.
Dienstag, 12.06.2012
06:50 Uhr wurde ich vom Jüngsten der Cousine aus dem Bett geworfen. Nach einem frugalen Frühstück ging es ins 430 Kilometer entfernt gelegfene Ostseebad Boltenhagen, wo ich gegen 11:00 Uhr ankam.
Der Grund dieses Besuches war ein trauriger: ein Onkel war am vorletzten Sonntag nach schwerer Krankheit verstorben und 14: 00 Uhr fand in Wismar die Beisetzung im engen Familienkreis statt.
Anschließend saß dieser Kreis bis nach 22:00 Uhr zusammen und ließ Erinnerungen passieren.
Mittwoch, 13.06.2012
Diesen Tag bezeichne ich als meinen Sonntag. An diesem Tag besuchte ich Verwandte, reparierte Dies und Das in Mutters Wohnung usw. Am späten Nachmittag fuhren wir sogar 12 Kilometer Rad. Am Abend gab es das Deutschlandspiel.
Donnerstag, 14.06.2012
Ochsentour
Ich starte früh, verabschiede mich von Mutter, Onkel und Tanten. Nächstes Etappenziel ist Leipzig, wo ich bei einem Kunden diverse Arbeiten erledige. Das klappt alles sehr gut, so daß ich noch Zeit habe, nach Altenburg/Thür. zu fahren. Dort besuche ich das Grab meines Vaters. Dann raste ich eine Stunde bei Freunden und fahre anschließend nach Hause. 898 Kilometer stehen auf dem Tageskilometerzähler.
Das müßte eigentlich ein Kunde sagen, der mich heute mit sage und schreibe 7 Anrufen nervte. Er wollte in ein von mir eingerichtetes WLAN.
Was soll ich ihm mehr sagen, als die SSID und das dazugehörende Kennwort?
Auf Rückfragen wußte er nicht einmal, welches Windows auf seinem Laptop läuft.
immer noch Freitag, 08.06.2012
Frisch gebadet und ausgeruht bin ich nun also in Ilsenburg. Ich besorge mir noch etwas Mineralwasser und Knabbereien, das Hotel ist schon teuer genug, da muß ich nicht auf dem Zimmer eine Chipstüte mit 80 Gramm Inhalt oder ein Minifläschchen Wasser für 2,50 EUR erwerben. Dann fahre ich zum Haus der Familie meiner Cousine. Nach einem Begrüßungstrunk fahren wir alle in die Harzlandhalle, um dort die morgige Feier vorzubereiten. Tische, STühle, Dekoration, Kisten, Zapfanlage, Geschirr und und und…; es ist nach Mitternacht, als alles fertig ist.
Sonnabend, 09.06.2012
Prima ausgeschlafen, hier im Harz ist nicht nur die Luft gut, sondern herrsacht auch himmlische Ruhe, gehe ich ins Schwimmbad. Putzmunter gibt es herrliches Frühstück. Ich esse Blaubeeren, Erdbeeren, Ananas, Kirschen und vieles mehr.
Nun ist es bereits halb 10 und ich beschließe, zum Friseur zu gehen. Doch auch nach reiflicher Suche ist im kleinen Ilsenburg kein geöffneter Salon zu finden. Dafür stelle ich fest, daß man hier wirklich einen wunderbaren Wanderurlaub verbringen kann.
Ich fahre ins nahegelegene Stapelburg, bekannt aus Wendezeiten, als dort Menschenmassen über die geöffnete Grenze strömten. Mir war nie bewußt, wie nahe an der Mauer Ilsenburg lag. Stapelburg ist ein Drecknest ohne (geöffneten) Friseursalon.
Also fahre ich nach Wernigerode. Dort flaniere ich durch die malerische Altstadt und bekomme auch für 12,50 EUR mein karges Haupthaar gewaschen und in Form gebracht. Anschließend setze ich mich bei schönen, aber windig-kalten Wetter auf den Marktplatz, schaue zwei Hochzeitsprozessionen zu und lasse mir dazu eine Waldmeisterbowle schmecken. Das Leben kann so schön und einfach sein.
Ich kehre ins Hotel zurück und werfe mich in Schale. Kaffeetrinken und anschließend große Feier mit 50 Leuten in der Harzlandhalle. Wir haben die erste Etage für uns. Dazu gehört auch die Tribüne. Von dieser aus können wir exklusiv das Deutschlandspiel auf Großleinwand verfolgen. Der Sieg der deutschen Mannschaft machte den Abend noch schöner, als er schon war. Beweis gefällig? Ich habe getanzt!
Irgendwann, es mag um 3:30 Uhr gewesen sein, endete die Feier.
Sonntag, 10.06.2012
ich wurde zeitig munter und erfrischte mich im Hotelbad. Auf’s Frühstück verzichtete ich, denn das gab es ab 10:00 Uhr in der Halle. Fast alle Feierer des Vortages kamen dazu. Anschließend räumten wir alles fein auf. Gegen 13:00 Uhr verlagerte ich ins Hotel, um mich dort ein Stündchen hinzulegen. 15:00 Uhr war ich zum Kaffeetrinken nach Wernigerode bei Onkel und Tante eingeladen.
Da diese ein befreundetes Ehepaar zu Gast hatten, wurde am Abend im Garten noch fein gegrillt. Über mangelnde Essensversorgung konnte ich mich also nicht beschweren. Im Gegenteil: langsam bekam ich eine Ahnung, wie sich Stopfgänse fühlen müssen.
Als es dunkel geworden war, fuhr ich ins Hotel zurück. Ein schönes Wochenende ging damit zu Ende.
Eine gute Woche und ein paar tausend Kilometer später bin ich wieder zu Hause. Hier des Reiseberichts erster Teil:
Donnerstag, 07.06.2012
Nach einem Kurzbesuch bei meiner Großtante in der Nähe von Kassel fahre ich nach Kassel, um dort einen Freund aufzupicken. Wir fahren nach Halle/Saale und beziehen ein Hotel, welches direkt gegenüber eines Bordells liegt. Verstörend ist zudem, daß das Bordell auch so heißt. Also nicht Etablissement, Villa XY oder Privatclub, sondern wirklich Bordell.
Nach Hotelbezug geghen wir bei schwül-heißem Wetter die guten 2 Kilometer in die Hallenser Innenstadt und beschließen, beim Schad, uns um das leibliche Wohl zu kümmern. Wir sitzen draußen, es gibt das obligatorische Würzfleisch mit Worcestersauce aus dem VEB excellent Dresden (es gibt keine Bessere!), für mich Hirschbraten und meinen Begleiter eine halbe Ente. Dazu ein, zwei, oder auch drei Glas des hauseigenen Bieres, das Leben ist schön. Nachdem ein dritter Mann dazustieß, verlagern wir zum Ort der Begrüßung, der satte 120 Meter entfernt liegt.
Und Überraschung, es ist schon wieder das Diebels, in dem ich erst kürzlich war! Und ich saß sogar am gleichen Tisch.
Doch dieses Mal waren wir nicht zu zweit, sondern binnen kurzer Zeit tummelten sich mehr als 30 Freunde und Bekannte in der Lokalität. Bis auf die seltsame „Musik“, die ein DJ auflegte und eben das Diebels war alles perfekt und wir verließen den Ort des Geschehens erst nach 2:00 Uhr, um wiederum zu Fuß zum immer noch 2 Kilometer entfernten Hotel zurückzukehren.
Freitag, 08.06.2012
Sachsen-Anhalt ist das Land der Frühaufsteher. Ein Frühaufsteher hielt es in der Tat für nötig, 7:30 Uhr direkt unter meinem Fenster mit einem lauten Gerät Gras zu schneiden. Damit war die karge Nachtruhe (es war heiß und stickig) endgültig vorbei. Im Zimmer funktionierte die Toilettenspülung nicht, was ich glücklicherweise bemerkte, bevor es zu spät war. Dennoch hoffe ich da auf eine Preisminderung.
Nach dem gemeinsamen Frühstück, setzte sich der radelwillige Troß in Bewegung. An der Radtour, weswegen wir uns in Halle trafen, konnte ich leider nicht teilnehmen, stand doch eine große Familienfeier ins Haus. Aber den ersten Programmpunkt, den Besuch der Lutherstadt Eisleben, konnte ich noch miterleben.
So fuhr ich nach Eisleben und schaute mir dort Kirchen und Geburts- und Sterbehaus des Herren M. Luther an. Nach so viel Kultur brauchte ich eine Pause. Glücklicherweise standen am Fuße des Marktplatzes runde und eckige Tische. Zuerst gab es am runden Tisch einen Erdbeereisbecher, dann an den eckigen Würzfleisch mit Worcestersauce aus dem VEB excellent Dresden und, ähh, Bratkartoffeln und Sülze.
Alles übrigens zu sehr zivilen Preisen, hierzulande bekomme ich sicher nicht einen Eisbecher, ein Glas Sekt und ein Bier für 7,25 EUR.
Eine weitere Premiere gab es für mich in Eisleben, denn ich erwarb mein Parkticket mittels SMS, was erstaunlich einfach und gut klappte. Schuld daran war mein leerer Kleingeldbeutel, denn ich hatte alles an Eislebener Abiturienten gespendet, die in großer Fröhlichkeit und Anzahl die Innenstadt unsicher machten.
Am frühen Nachmittag war das Kapitel Eisleben abgeschlossen, die Radler zogen weiter gen Wettin und ich reiste die restlichen 100 Kilometer in den Harz ins malerische Ilsenburg, wo ich im dortigen Berghotel nach einer Runde im Pool mir eine späte Mittagsruhe gönnte.
Detail aus dem Hallenser Gasthaus Schad. Praktisch jeder, der in der DDR-Kulturszene wichtig war, war hier.
Blick vom Café auf den Eislebener Markt.
Blick vom Lutherdenkmal zu Café (rechts mit runden Tischen) und Restaurant (links mit eckigen Tischen).
Hier noch ein Nachtrag zur Reparatur meines Getriebes.
Das Austauschgetriebe sollte nach 1.000 Kilometer Einfahren noch einmal in der Fachwerkstatt geprüft und gewartet werden. Heute, am 06.06.12 (die Erstzulassung meines Autos erfolgte nebenbei bemerkt am 12.12.06) erfolgte diese Überprüfung zu obenstehenden stattlichen Preis.
Da ich bis gestern nicht einmal 750 Kilometer zurückgelegt hatte, mußte ich schweren Herzens eine „Sinnlosfahrt“ nach Kaiserslautern machen, die ja sicher auch noch Geld kostet. Alles in allem habe ich mehr als 3.000,00 EUR für den Getriebeschaden bezahlen müssen.
Jetzt ist der Wagen wieder einsatzfähig und das gerade zur rechten Zeit. Hier mein Terminplan für die nächsten Tage.
07.06.2012 – Homberg/Efze, Kassel und Halle/Saale
08.06.2012 – Halle/Saale und Eisleben
09.06.2012 – Ilsenburg
10.06.2012 – Wernigerode
11.06.2012 – Schkeuditz und Leipzig
ab 12.06.2012 – Wismar und Ostseebad Boltenhagen
Die Rückkehr ist Ende nächster Woche geplant.
Wie man erkennen kann, wird es also die nächsten Tage etwas ruhiger im Blog.
Interessanterweise sitze ich am Rechner und schaue dieses You-Tube-Video(Danke Frodolf), als der Wecker loslegt und werde nicht unerwartet aus dem Tiefschlaf gerissen; gestern verstarb nach langer Krankheit ein Onkel, ich fand keinen Schlaf.
Doch wieso geht der Wecker um 3:30 Uhr los? Nun, das ist leicht erklärt, ich bin gestern offensichtlich, als ich ihn in die Hand nahm, um nach der Uhrzeit zu sehen, an die Alarm-On-Taste gekommen.
Doch wieso steht er auf 3:30 Uhr? Auch das ist leicht erklärt, denn ich bin einer der glücklichen Menschen, der seit vielen Jahrer weckerlos lebt.
Als Frühaufsteher bin ich nämlich von alleine zwischen 6:00 Uhr und 7:00 Uhr munter und sollte ich mal etwas zeitiger, etwa 5:00 Uhr, losfahren müssen, dann weckt mich meine innere Uhr sowieso ein, zwei Minuten vor dem Wecker, denn prinzipiell mag ich es nicht, von einem Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Doch 3:30 Uhr ist nun wirklich eine miese Aufstehzeit, da kann ich mich nicht auf die innere Uhr verlassen. Ich stellte diese Zeit Ende Dezember letzten Jahres ein, um eine Freundin rechtzeitig (und recht zeitig) zum Flughafen Hahn zu bringen. Naja und vom Hahn aus fliegt eben auch die im obengenannten Video besungene Fluggesellschaft.
Heute fand endlich der lange geplante Wandertag mit zwei Kollegen statt. Kurz vor 11:00 Uhr schlugen die beiden bei mir auf. Wir tranken einen Kaffee und planten das bis dahin noch nicht feststehende Ausflugsziel. Meine Idee, nach Oppenheim an den Rhein zu fahren wurde leicht modifiziert angenommen.
Unser Ziel war dann doch die Oppenheimer Oberstadt, wo wir 2 Kilometer um die Burgruine herumspazierten und uns schlußendlich in die Katharinenkirche begaben, um gegen 1 EUR/Person den Kirchturm zu erklimmen. Nach weit mehr als 100 Stufen Aufstieg wurde uns die Mühe durch faszinierende Blicke ins Umland belohnt. Das das Wetter noch trübe und diesig war, störte uns nicht im geringsten. Die von mir mitgebrachten und eisgekühlten Capri-Sonnen wurden geleert und weiter ging es zum Mittagstisch.
Mittag gab es im Burgunderturm, wo uns der sehr nette und selbstkochende Chef zu einem wunderbaren Mittagessen nicht nur empfing, sondern uns sogar dazu einlud! An dieser Stelle nochmals einen sehr herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und die Einladung. Wir kommen wieder!
Es war mittlerweile kurz nach 14:00 Uhr. Was nun? Meine Idee, übers nahe gelegene Kirchheimbolanden zum Donnersberg zu fahren, wurde einstimmig angenommen.
Und so waren wir keine Dreiviertelstunde später auf dem Parkplatz zum höchsten Berg der Pfalz.
Dort verzehrten wir erst einmal (bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein) von mir in der Kühltasche verwahrte, eisgekühlte Biere (ferner hatte ich noch Capri-Sonne und nimm 2 als Proviant dabei) und wanderten dann zum nahegelegenen Aussichtsturm. Auch dessen mehr als 100 Wendeltreppenstufen (1 EUR/Person) wurden gemeistert und auch hier hatten wir einen tollen Überblick über die pralle Frühlingslandschaft.
Anschließend wanderten wir noch durch den Wald zum eigentlichen Gipfel des Donnersberges und nach einer ausgiebigen Pause wieder zurück zum Auto, um heimzufahren.
Gegen 18:30 Uhr waren wir bei mir vor der Tür und verabschiedeten uns herzlich.
Es war für alle ein sehr entspannender, kurzweiliger, lustiger, interessanter und wunderschöner Tag. Das Wetter war ideal, die Landschaften satt grün, das Essen perfekt (und kostenlos), es war nichts überfüllt oder überlaufen, das kalte Bier mundete vorzüglich, ein perfekter Tag.
Fazit: Solche Tage sollte man alle ein/zwei Jahre unbedingt mal einplanen und durchführen, wozu lebt man sonst? Warnung an alle Blogleser: wer die Katharinenkirche nicht kennt (wie ich bis heute), den schleppe ich dort gnadenlos dorthin, sie ist ein MUSSGESEHENHABEN
Der örtliche Edeka hat seit Jahren ein Kundenbindungsprogramm in Form länglicher Ausdrucke, auf denen so spannende Sachen stehen wie:
„Beim nächsten Einkauf an der Fleischtheke (über 5 kg) erhalten Sie gegen Vorlage dieses Bons (und in Begleitung eines Hermaphroditen) 0,25 EUR Rabatt. Einlösbar innerhalb zweier Wochen. Nur gültig in diesem Markt.“
Normalerweise werfe ich die weg, denn 1. lohnen sich die Angebote kaum und 2. erhalte ich als Einzelperson solche Zettel ja nur, wenn ich ausnahmsweise mal größere Mengen einer Ware kaufe. Und die reicht dann ja meistens deutlich länger als der Bon gilt.
Heute war insofern Premiere, denn ich hatte einen Bon in meiner Brieftasche entdeckt, der 1. satte 2,00 EUR Rabatt versprach und 2. sich auf eine Kiste Bier, Bitburger Art (20 x 0,5 l), bezog). Außerdem sollte er bis 01.06.2012 gültig sein.
Ha! Also fuhr ich heute in den Markt und… mußte feststellen, daß es keine 20er-Kisten Bitburger gab. Es gab 24 x 0,33 l, es gab 11 x 0,5 l und das war’s.
Doch durch so etwas lasse ich mich nicht entmutigen. Ein netter Herr vom Getränkemarkt half mir, einen 0,5er Kasten Köpi leerzuräumen und dann sortierten wir 20 Flaschen aus den Elferkisten um. So kam ich an meinen tollen Rabatt und brauchte statt 11,99 EUR nur 9,99 EUR zahlen.
Komischerweise zahle ich aber meistens 9,99 EUR für einen Kasten Bier, denn ich kaufe so etwas meistens nur, wenn es im Angebot ist.
Alles in allem also eine Superaktion.
Auf dem Nachhauseweg vom Taunus erhielt ich einen Anruf von einem Kunden. „Der Rechner bliebe beim Hochfahren dunkel“, so seine Aussage. Da ich gerade in seiner Nähe war, holte ich das gute Stück ab. Dieses Mal war die Fehlerdiagnose einfach und eindeutig, denn es war schlicht und einfach nur die Grafikkarte kaputt. Die testweise eingebaute Ersatzkarte verblieb also gleich im Rechner und ich konnte keine 20 Minuten nach Abholung der Maschine dem Kunden die erfolgreiche Reparatur verkünden.