Da auch ich ja einen eher Nichtstandardnachnamen habe, interessiere ich mich schon immer für außergewöhnliche Nachnamen. Heute nun hatte meine Mutter mit einem Menschen zu tun, dessen Nachname „Krautwurm“ lautet.
Dieser Name ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Am liebsten mag ich es ja, wenn der Name und das Leben des Menschen sich decken.
So heißt der Betreiber einer Broilerbude in Sachsen „Hühnermörder“ und ein gestrenger Wirtschaftprüfer heißt wirklich und wahrhaftig „Dr. Pfotenhauer“.
Auch schön ist es, wenn der Vorname zum Nachnamen paßt.
Im StudiVZ gibt es eine Gruppe „ungewöhnliche Nachnamen“, in der auch ich selbstverständlich mit zwei Namensvetterinnen vertreten bin.
Dort findet man Namen, bei denen man nicht glaubt, daß es sie gibt. Mein Liebling ist und bleibt aber „Sissi Maximini“. Wobei eine einfache „Eva Adam“ auch was hat.
Nun will ich nicht endlos lustige Namen aufzählen, derer Listen gibt es ja im Netz genug.
Zum Abschluß seien nur einige wenige Paare genannt und über Doppelnamen nachgedacht:
– Jens Vornam und Jussy Nachname
– Anna Pracht und Sebastian Latte
– Anna Pickel und Tobias Eiter
Ja, auch ich habe mich erstmals dem Hype um den letzten Band abgeschlossen. Heute 14:40 kam der Postbote. Auf meine Nachfrage antwortete er, daß er an diesem Tag nur 40 Bücher ausliefern brauchte, er allerdings im Herbst mit dem Tieflader ausliefern müsse.
Seis drum, ich machte mich gleich an die alles bedeutende Lektüre. Internet, Radio, etc. waren aus und konnten nicht ablenken. Die ersten 20 Kapitel hatte ich ja, dank des bösen Internets, schon gelesen, also konnte ich sofort in medias res gehen.
Doch dann war alles, passend zum Buch,, wie verhext.
Das fing schon damit an, daß der Nachbar gegenüber die glorreiche Idee hatte, mit lautem Baugerät Dauerkrach zu machen. Auch das geschlossene Fenster half nicht. Also wechselte ich die Wohnungsseite. Gerade hatte ich das Buch wieder aufgeblättert, klingelte das Telefon. Das tat es noch mehrfach. Es riefen Leute an, die sonst nie anrufen. Dann waren noch die Nachbarn da und wollten sich auf dem Rechner Fotos anschauen. Naja, nach einer Dreiviertelstunde gingen sie wieder. Puh! Weiterlesen, gerade war nämlich eine existenziell spannende Stelle im Buch…Dingdong.
Wer zum …?!? Ein Kumpel, der sich seit >1 Jahr nicht blicken ließ kam zum Schwätzen vorbei. Gottseidank wurde er nach einer halben Stunde von seiner Frau zum Essen abberufen. Puh! Jetzt konnte wirklich keiner mehr stören, was auch besser war, war es doch im Buch gerade megaspannend.
Das Telefon klingelt und eine Tante nötigt mich, eine Sendung im Fernsehen anzuschauen. Ich habe tatsächlich die Sendung angemacht und weitergelesen. Das war aber suboptimal, so machte ich sie nach 15 Minuten wieder aus und vertiefte mich in die Lektüre. Selbstverständlich rief die Tante nach Ende der Sendung an und wollte sie ausführlich mit mir besprechen.
Danach war aber wirklich Ruhe und nun habe ich es geschafft.
Wenn die Zeitungsmeldung stimmt, dann reist der ehemalige saarländische Ministerpräsident und ehemalige Finanzminister, Herr Oskar Lafontaine, in die Republik Kuba, die den wunderbaren, obigen Wahlspruch führt.
Auf Kuba soll ja das Wetter immer schön sein. Und nette Mädchen hat es dort auch. Und Zigarren. Sogar kubanische Zigarren. Und den vom Oskar so geliebten Sozialismus gibt es dort auch noch, solange Fidel fidel ist.
Ich schlage daher Herrn Lafontaine vor, in Kuba einen mehrjährigen Urlaub zu genießen und dafür unser Land bitte vor seinen machtgeilen Gelüsten verschont zu lassen. Von mir aus kann er sich das kubanische Motto auch persönlich zu Herzen nehmen.
Und nun ist das Geschrei groß. Naja, wenn ich an der Macht wäre, ich würde nicht auf den Herbst warten.
Wenn man sich mal so die Abrechnung des Marktes betrachtet, dann wird man kaum glauben wollen, daß ich das alles wirklich einkaufte. Ist aber so, denn als Kranker gibt es Hühnersuppe PUNKT!
Langsam reicht es. Seit drei Wochen leide ich mal mehr, mal weniger an irgendwelchen Krankheiten.
Gestern ging ich erneut zum Arzt und was wurde diesmal diagnostiziert?
Eine akute Ösophagitis. Das mir zur Diagnose eine Sonde durch die Nase bis an den Adamsapfel eingeführt wurde, erzähle ich an dieser Stelle mal nicht, denn das ist ziemlich unangenehm.
Nun habe ich zwei Wochen lang irgendwelche schweineteuren Hammertabletten einzunehmen und danach soll alles wieder in Ordnung sein. Hoffen wir es, denn langsam reicht es. Aber das sagte ich ja schon eingangs.
Gestern nachmittag, draußen herrschen 37 Grad im (nichtvorhandenem) Schatten. Ich kaufe diverse Lebensmittel ein, da ertönt eine Durchsage: „Auf dem Parkplatz sind zwei kleine Kinder in einem Auto zurückgelassen worden, bitte holen sie die Kinder aus dem Auto.“
Unfaßbar, daß es jedes Jahr immer wieder Idioten gibt, die nicht geschnallt haben, daß sich bei solchem Wetter das Fahrzeuginnere ruckzuck in eine Todesfalle verwandelt.
…, der in China umfällt hat Konkurrenz in Deutschland bekommen. SAT1 nämlich, das muß man sich vorstellen, SAT1 schafft seine Nachrichten ab!
Ich habe prima mein Leben verbracht, ohne auch nur ein einziges Mal bewußt Nachrichten auf SAT1 zu schauen oder gar bewußt registriert zu haben, daß SAT1 Nachrichten ausstrahlt.
Naja, ich wußte es schon, denn 1996 wurde von Oliver Kalkofe Hans-Hermann Gockel als Nachrichtenmoderator erwähnt.
Bewußt habe ich aber nie eine Nachrichtensendung auf SAT1 (oder anderen Privaten) gesehen.
Und man stelle sich vor, mir geht es blendend!
Also, liebe Medien, bitte Ruhe bewahren. Die Welt wird prima ohne SAT1-Nachrichten weitergehen.
Es geht mal wieder um die leidige Debatte bezüglich der Sommerzeit.
Seit 1979 wird jedes Jahr die Uhr im Frühjahr vor- und im Herbst wieder zurückgestellt. Das machte man damals, weil man weiß Wunder dachte, was man da für Energie spart.
Anstatt die ganze Chose mal zu überdenken und es ganz sein zu lassen, gibt es nun eine neue, IMO schreckliche Kopfgeburt.
Wie ich gerade las, denkt man auch seitens offizieller Stellen laut darüber nach, die Sommerzeit immer bestehen zu lassen.
So ein Blödsinn. Jahrtausende ging es prima ohne diesen traurigen Trick. Und wenn man „Vorteile“ nutzen möchte, dann kann man im mittlerweile dritten Jahrtausend auch anders diese Vorteile erreichen.
Wie wäre es mit der Verlegung der Geschäfts-, Essens- und Arbeitszeiten je nach Jahreszeit? In der Armee und anderswo funktionieren ja auch Winter- und Sommerbefehle, -fahrpläne etc..
Aber permanent die Uhren um eine Stunde zu verstellen ist hirnrissig.
Ich finde, daß es dann am besten dann um 12:00 Uhr Mittags ist, wenn die Sonne am höchsten steht. Was ist denn daran so schlimm oder so schwer zu kapieren?
Aber nein, statt dessen wird die Ausnahme zur Regel erhoben und ein kompliziertes Regelwerk darum gestrickt und Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen werden genötigt oder um die Normalität von Jahrtausenden gebracht.
bestellte ich ein Buch.
In einer Woche ist es soweit. Welches Buch das ist, muß ich wohl nicht erklären.