HodRuZ

Sep 152013
 

Normalerweise soll man ja umso schlechter hören, desto älter man wird. Bei mir ist wohl das Gegenteil der Fall. Entweder höre ich immer besser oder werde immer lärmempfindlicher.
Allerdings kann es auch einfach nur sein, daß ringsum der Krach und Lärm zunimmt.

So habe ich mich durchaus daran gewöhnt, daß Flugzeuge tieffliegen, Nachbarhunde ständig laut und ausdauernd kläffen, am Wochenende die handtuchgroßen Gartenstücke mit diversen benzinbetriebenen Rasenschönmachgeräten Stunde für Stunde malträtiert werden usw. Abends ist es ja dafür immer ruhig.

Außer neuerdings, denn irgendjemand in der Nachbarschaft hat sich ein Auto zugelegt, daß beim Ein- bzw. Aussteigen irgendeine Melodienfolge abspielt. aufsteigend beim Wegfahren und absteigend beim Wiederankommen. WOZU baut man so einen Sch* in ein Auto ein? Und kann man das nicht abschalten? Logischerweise wird dieses Auto immer zu Unzeiten (nach 23:00 Uhr bzw. vor 5:00 Uhr) bewegt, so daß auch ja alle Anwohner dieses „Sound-Feature“ mitbekommen.

Den Vogel aber hat letzte Woche ein entfernter Anwohner (drei Häuser weiter) abgeschossen. Der hat am Samstag von Mittag bis es dunkelte NONSTOP mit einer Kettensäge Baumstämme zersägt. „Was regt der sich auf“, wird sich so mancher Leser denken, „Kamine haben heute viele und bei dem teuren Gas ist eine Holzheizung eine Alterative, das machen doch viele.“

„Jahaa“, sage ich, „das weiß ich auch und habe auch kein Problem damit.“

Doch wenn die Baumstämme so gewaltig sind, daß man sie nicht umfassen kann, dann muß natürlich auch eine entsprechend gewaltige Kettensäge ans Werk. Und diese Kettensäge war mächtig gewaltig! Das sah man ihr nicht nur an, das hörte man auch aus einer Entfernung von 100 Metern noch sehr, sehr gut, wie ich mit mehrstündiger Erfahrung bestätigen kann.

Die Säge war so laut, daß man während des Sägevorgangs das eigene Wort nicht verstand. Telefonieren? Fehlanzeige! Und was der nachrichtensprecher gerade im Radio sagte, war auch nicht hörbar.

Gegen 18:0 Uhr ging ich am „Holzplatz“ vorbei. Die meisten halben Bäume waren zerkleinert und die gewaltige, rote Monsterkettensäge wurde von einem Urtypen bedient, der Ohrschützer aufhatte, die seine Kopfbreite verdoppelten. Klar, der hörte den Lärm nicht, doch wer schützte denn mich vor dem Radau?

Kann ich mich dagegen wehren? Ich meine, solche schwere Technik hat im Wald sicher ihren Sinn, doch in einem Wohngebiet?

Als Gipfel des Genusses habe ich übrigens seit letzter Woche einen angehenden Schlagzeuger, der drei Häuser weiter stets am Sonntagnachmittag (im Moment auch) seine Schießbude stundenlang sehr ausgiebig malträtiert.

 Posted by at 3:45 pm
Sep 062013
 

Heute mochte eine Fibu-Software nicht die Debitorenliste ausdrucken. Von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr versuchte ein netter Hotline-Mensch des Serverbetreuers das Problem zu lösen – erfolglos.

Montag geht es weiter, wenn die Hotline des Softwareherstellers wieder erreichbar ist.

 Posted by at 8:02 pm
Sep 062013
 

Gestern morgen versuchte ich per Fernwartung ein Softwareproblem zu lösen.

Nach weit über einer Stunde gab ich auf. Trotz Portfreigaben, deaktivierter Softwarefirewall, abgeschaltetem Virenscanner, Backuprücksicherung, Neuinstallation und Hotlineanrufen gelang es mir nicht, eine Banksoftware zur Kommunikation mit dem Bankserver zu bewegen. Letzte Woche ging sie nachweisöich noch klaglos.

Der Tip eines Freundes, dem ich mein Leid klagte, brachte heute die Lösung! Ich mußte per Windows-Update händisch neue Sicherheitszertifikate nachladen. Da waren wohl die Internet-Bankzertifikate zum 01. September abgelaufen.

Zugegebenermaßen ist das ein problem, wo man nicht sofort drauf kommen muß, zumal die Fehlermeldungen der Software sehr spartanisch ausfielen und auch in die falchse Richtung wiesen.

 Posted by at 7:59 pm
Aug 302013
 

Gestern trudelten die Briefwahlunterlagen ein. Nun möchte ich gerne meine Kreuze machen, doch bei welcher Partei? Deshalb nutze ich mein Blog für laute Gedanken, die nicht immer der Weisheit letzter Schluß sein mögen, mir aber beim Denken und Entscheiden helfen können.

Gehen wir der Reihenfolge auf dem Wahlzettel nach:

1. CDU (Frau Groden-Kranich)

Gleich als erstes ein „politisches Strichmädchen“. Nun, ich wähle nicht nur Gesichter und Personen, sondern Parteien und deren Programme und Aussagen.

Früher war ich CDU-Stammwähler und sogar einige Jahre Mitglied. Bei der bayerischen Schwesternpartei zahle ich sogar noch außerbayerischer Gastbeiträge.
Pro: stabile Innen- und Außenpolitik, wenig Änderung, gutes Wirtschaftsklima, so weiterwurschteln wie bisher
Contra: Frau Dr. Merkel ist schon zu lange im Amt und damit abgehoben, machtgeil und abgehoben und hat den Bezug zur Realität eingebüßt. Ein Nachfolger wurde nicht herangezogen bzw. weggemobbt (zu Guttenberg). Die CDU stand früher für christliche Werte (mir als Nichtchrist eher suspekt) und national-konservative Politik. Jetzt bewegt sie sich in einer Wischiwaschiecke und tummelt sich links von der SPD eines Schmidt. Gute und kompetente Leute gibt es zuwenig, das, was nachrückt sind entweder Loser oder Technokraten, aber keine „normalen“ Leute.

Fazit: eigentlich unwählbar, aber was ist die Alternative

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde (Skala von 0 (niemals) bis 5 (sicher): 2

2. SPD (Herr Hartmann)

Nun, ich war noch nie ein Sozi und werde auch nie einer werden.

Pro: sind seit Jahren in meinem Bundesland (Rheinland-Pfalz) fest an der Macht, daher Kontinuität
Contra: was soll ich sagen, SPD! Verräter, keine Linie, kein Charakter, machtgeil, links wie sonstwas, aber gegen echte Linke, ideenarm

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde (Skala von 0 (niemals) bis 5 (sicher): 0

3. FDP (Herr Brüderle)

Irgendwann habe ich sogar mal FDP gewählt, mein Elternhaus war liberal, Gentscher war (vor Jahrzehnten) cool.

Pro: auf dem Papier kümmert man sich um Wettbewerb, Unternehmertum, Steuerentlastung, kann der CDU beim Weiterregieren nützen
Contra: ist eine politische Hure, die mit jedem ins Bett geht, hat ihren Kredit bei der letzten Wahl 100% verspielt. Der jetzige Parteichef hat sich hemmungslos der Pharmaindustrie an den Hals geworfen und die Partei gespalten.

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde: 1

4. Grüne (Frau Rößner)

Der einzige echte Verdienst der Grünen war, daß sie in den späten 1970er Jahren den anderen Parteien das Umweltthema zwangsverordnete. Doch das ist ein paar Jahrzehnte her. Seitdem bevormunden und gängeln die ehemaligen Anarchos in sehr spießbürgerlicher Art den Normalbürger, also mich.

Pro: Hmmm, ich kenne einen Grünen, der nett ist. Und was Geldabpressen vom Bürger angeht, sind sie halbwegs ehrlich.
Contra: Vor allem die schleichende Entmündigung durch Sprachmanipulation und Vorschreibungen in jeglichen Lebensbereichen (las heute etwas darüber, daß in Freiburg kein Schuß mehr in den Glühwein darf).

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde: 0

5. Die Linke (Frau Senger-Schäfer)

Für mich als Ex-Ossi im Westen natürlich unwählbar. Auch nach diversen Umbenennungen für mich immer noch SED. Wird sich auch auf meinem Totenbett nicht ändern.

Pro: Denkt, daß früher alles besser war.
Contra: Denkt, daß früher alles besser war.

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde: 0

6. Piraten (Frau Werner)

Die frischste Partei im Lande. Wird von mir moralisch und finanziell unterstützt.

Pro: Basisdemokratisch, sorgt für Bewegung im Spektrum, unkonventionell, jung, dynamisch…
Contra: erfolglos, nach diversen Parteitagen in der Außenwahrnehmung neben Grünen, Linken und SPD eine weitere linke Partei, Themen wie Drogen sorgen für Unbehagen beim Bürger; bedingungsloses Grundeinkommen sorgt für starke Irritationen.

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde: 3

7. NPD (ohne Erststimme)

Warum man den Laden 1956 nicht zusammen mit der KPD verboten hat, ist mir schleierhaft. Und wieso es rot-grün in diesem Jahrtausend nicht schaffte noch schleierhafter.

Pro: Würde, wenn sie größere Erfolge erzielen würde (aber bitte unter 50%!) Deutschland wieder politisch zurechtrücken.
Contra: Muß ich da was schreiben?

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde: 0

8. REP (ohne Erststimme)

Waren sicher mal vor einem Vierteljahrhundert von gewisser Bedeutung, sind aber heute untergegangen und verhindern, daß es ein intellektuelles, rechtes Lager entsteht. So

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde: 0

Jetzt kommen noch die Parteien ÖDP (Faschoökospinner), MLPD (ewig Gestrige), pro Deutschland (nie gehört), Freie Wähler, Partei der Vernunft und BüSo (alle chancenlos). Mit der Wahscheinlichkeit 0 setze ich dort mein Kreuz.

Einzig die AfD (Platz 11, nur Zweitstimme) verdient noch ein paar Zeilen.
So, wie sie von den Medien verbal (und von diversen „Gutmenschen“ auch tatkräftig) angegangen wird, erregt sie beinahe Mitleid. Doch das reicht nicht, um sie zu wählen. Der oft als einziges Argument gebrauchte „Euroausstieg“ steht ja zentral und unübersehbar im Wahlprogramm bereitet mir Unbehagen.

Wahrscheinlichkeit, daß ich sie wählen werde: 1

Fazit: Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die derzeitige Ausprägung der Demokratie in Deutschland zwangsläufig zu Desinteresse, Neurosen, Radikalität oder Resignation (je nach gusto) führt. Ich bin jedenfalls noch nie so ratlos und lustlos gewesen und kann schon jetzt dem definiertem Gewinner der Wahl, dem Nichtwähler, kopfschüttelnd gratulieren.

Auch der Wahlomat unterstützt meinen Pessivismus; was er ermittelt hat, stimmt nämlich mit obigem Bild nicht sonderlich überein. Das bedeutet ja, daß Parteiprogramme und Wirklichkeit meilenweit auseinanderklaffen.

 Posted by at 4:45 pm
Aug 152013
 

Die aktuelle c’t enthält (endlich) mal wieder ein paar überdurchschnittliche Artikel. Vor allem ragt der Beitrag über die Herstellung von Mikrochips heraus.

Selten wurde so übersichtlich und anschaulich in Wort und Bild der Werdegang eines Prozessors vom Sandkasten über den Wafer bis zum Endprodukt beschrieben.

Im Gedächtnis geblieben sind mir die beiden Zitate:

1. es geht um die 99,9999999% Reinheit des Siliziums

Gemessen an der Erdbevölkerung haben fast doppelt so viele Menschen den Mond besucht, wie Fremdatome im Polysilizium verbleiben.

2. hier geht es um die „Größe“ der Transistoren

Auf die Oberfläche eines 3-mm-Stecknadelkopfes würden 223 Milliarden davon passen, auf den Punkt am Ende des Satzes noch eine Million.

Alles in allem ein toller Artikel.

Etwas in der Art gehört meiner Meinung nach verpflichtend in den Schulunterricht ab der neunten Klasse.

Also, unbedingt lesen, im Zweifel bei mir, ich hebe ihn auf.

Und zum Abschluß noch ein Zitat aus dieser c’t:

Mit bis zu 750 mFlops im Linpack-Benchmark hätten aktuelle Edel-Smartphones wie Samsung Galaxy S4 und HTC One vor 20 Jahren noch in die Top-500-Liste der Supercomputer einziehen können.

 Posted by at 7:55 am
Aug 072013
 

… ist im Moment angesagt für mich als „Mainzer“, höre ich doch in den lokalen Nachrichten seit Tagen, daß wegen „Krankheitsfällen“ und „Urlaubszeit“ der Mainzer Hauptbahnhof in der Nacht nicht bedient werden kann. Ja, liebe Leser, ihr habt richtig gelesen, die Deutsche Bahn hat zu wenig Leute im Stellwerk in einer landeshauptstadt in einem Verkehrsknotenpunkt, also werden Nachts die meisten Züge über Wiesbaden oder so umgeleitet.

Ich linke mal auf das lokale Käseblatt, da steht das tatsächlich drin.

Und anstatt die Bahn SOFORT handelt, wie ich jetzt laienhaft annahm (immerhin ist Zugverkehr ja kein Kindergeburtstag), wird es sogar noch schlimmer, denn man sieht bis Monatsende noch eine Häufung von Problemen.

Also die verantwortlichen Vorstände müssen dafür mindestens 100.000 EUR Prämie bekommen!

 Posted by at 9:10 pm
Aug 072013
 

Der Hauptgrund, im Jahr 1999, mein Gott, das ist ja schon 14 Jahre her, die Wohnung zu kaufen, war der unverbaubare Blick Richtung Westen. Da dort die Sonne unterzugehen pflegt, habe ich also in den letzten Jahren mich durchaus an Sonnenuntergänge gewöhnt. Doch heute war durch die Gewitter sehr reine Luft und diverse dräuende Wolken bildeten die folgende phänomenale Kulisse.

Vier Bilder davon gibt es heute ausnahmsweise mal in HD (1920×1080):

 Posted by at 8:58 pm
Aug 052013
 

…so liest man, möchte bei einem Wahlsieg in bundesdeutschen Kantinen einen vegetarischen Tag einführen.

Was vernünftig begründet klingt und dem berühmten und bei dieser Gelegenheit gerne zitierten Gutmenschen gefallen mag, ruft bei mir Protest hervor. Und zwar massiven Protest. Langsam werde ich unwirsch. Seit Jahren lasse ich mich immer mehr gängeln und mir Stck. für Stck. Lebenssqualität stehlen. Beim Heizen, Trinken, Essen, Autofahren, Müllwegschaffen, Einkaufen und und und wird einem immer mehr die Freiheit eingeschränkt. Ok, das betrifft nicht nur die Grünen, aber die sind bei sowas immer unter Generalverdacht.

Ich bemerke jedenfalls in der Öffentlichkeit ein immer stärkeres Murren und bei mir unverhohlenen Zorn, der sich durchaus in Haß erwandeln kann. Und wie das so immer ist, wird er beim Ausbruch a) fürchterlich sein und b) die Falschen treffen (wobei ich die Grünen ausdrücklich ausklammere).

Andererseits kämpfe ich in letzter Zeit immer aktiver gegen solche Bevormundungen und Lebensqualitätseinschränkungen und hoffe, damit gegen den Trend ein Zeichen zu setzen.

Jedenfalls werde ich beim Veggie-Tag in einer Kantine diese unter lautem Protest verlassen oder, noch besser, mir irgendwo ein blutiges, fettiges Fleischstück besorgen und dieses dann vor Ort schmatzend verzehren.

 Posted by at 5:27 pm
Aug 042013
 

Vor einem Jahr bekam ich meinen Neuwagen Toyota Yaris Hybrid. Nach dem 200-PS-6-Zylinder-Oberklasse-Lederausstattungsluxuswagen sicher ein herber Rückschritt.

Nun, 33.333 Kilometer später, eine Zwischenbilanz:

Das Auto hat mich klaglos überall hinbegleitet und nie auch nur das geringste Problem verursacht, das ist schon einmal ein dicker Pluspunkt. In der Werkstatt war ich genau dreimal, einmal um den Tempomaten nachrüsten zu lassen, zum zweiten Mal wurden die Winterreifen aufgezogen und schließlich fragte ich einmal etwas nach.

Die einzigen Kosten die bisher entstanden, waren Sprit, Autowaschanlage, (Falsch-)parken, Autofähren usw.. Gut, ich hätte nach 15.000 km eine Durchsicht (250 EUR) durchführen lassen müssen, die habe ich verschwitzt und ist diese Woche fällig.

Zum Verbrauch: die Hersteller- und Zeitungsangaben von 3,1 Liter darf man getrost ins Märchenreich verbannen. Bei extremst vorausschauender Fahrweise und heftiger Reizung sämtlicher nachfolgender KFZ (also quasi als egoistisches Verkehrshindernis) schaffte ich mal um die 4-Liter, Spaß macht das allerdings niemanden, im Gegenteil, man riskiert dann Prügel.

Im Sommer komme ich auf einen langfristigen Durchschnittsverbrauch von 5,6 Liter Super bleifrei/100 km (E10 darf das Auto fahren, aber ich tanke den hungernden Negerkindern nicht das Essen weg). 5 Liter sind auch schaffbar, machen das Fahren aber zur Tortur. Im Winter brauchte ich knapp einen Liter mehr. Der Vorgänger brauchte ca. 10 Liter Diesel auf 100 Kilometer, grob gerechnet hätte ich mit diesem Auto für die gleiche Strecke 1.500 EUR mehr an Spritkosten gehabt.

Was fiel mir negativ auf?

So richtig nichts, es sind nur Kleinigkeiten, die einem Trabbifahrer nicht einmal ein müdes Lächeln entlocken würden. So nerven die ständigen Sicherheitshinweise, Twitter läuft wackelig, der Navispeicher läuft bei 100 gespeicherten Zielen über und muß resettet werden, der Tempomat muß nach jedem Motorstart neu aktiviert werden und setzt erst über 40 km/h ein, die Titelsortierung patzt bei Hörbüchern, da sie führende Nullen ignoriert; so ein Krimskrams halt.

Was fällt mir positiv auf?

Man kommt unaufgeregt und unauffällig überall hin, das Fahrzeug ist stets beherrschbar und vermittelt Ruhe und Gelassenheit. Ich habe in dem ganzen Jahr nur zweimal stärker gebremst; das dünne Blech und die Motorisierung sorgen für Entspanntheit und Demut.
Das Auto ist autobahntauglich, eine Dauergeschwindigkeit von 160 km/h ist problemlos fahrbar, freilich wird es dann innen recht laut. Alle Transportaufgaben meisterte das Auo auch, klar uist der Kofferraum pipselig, aber zwei Kisten Bier passen bequem rein. Zu viert kan man auch eine gewisse Strecke zurücklegen.

Somit geht es ins zweite Jahr.

 Posted by at 4:20 pm