HodRuZ

März 302006
 

Gerade bringt mir der Hermes-Bote ein Paket. Da ich seit Wochen auf eine Jacke warte, vermutete ich diese im Paket.
Doch weit gefehlt. Es sind drei wunderschöne Brax-Hosen in schwarz, weiß und braun zu je 59,95 EUR; eine Vierte in beige soll nachgeliefert werden. Nur habe ich niemals Hosen bestellt. Abgesehen davon hätte ich vielleicht vor 25 Jahren das letzte Mal in die gelieferte Größe hineingepaßt.
Lieferant ist das Versandhaus Alba, von dem ich noch nie etwas hörte und bei denen ich auch noch nie etwas bestellte.
Ich rufe beim dortigen Kundendienst an. Eine freundliche Dame erklärt mir, daß ich Neukunde sei, mein Konto am 27.03.06 angelegt wurde und telefonisch diese Sachen bestellt wurden. Auch sie weiß an dieser Stelle nicht weiter. Dafür hat sie aber alle meine persönlichen Daten inklusive Geburtstag korrekt im Rechner vorliegen.
Ich lasse erstmal alles stornieren und die Ware wieder abholen.
Nun bin ich dennoch ratlos, was da passiert sein kann?
Gibt es etwa nun auch IRL-Spam? Nutzen die Terroristen diese verwundbare Stelle aus, um die westliche Wirtschaft in den Ruin zu treiben? Ist das eine ganz perfide Masche, Neukunden zu akquirieren?
Fragen über Fragen, aber auch durchaus Verunsicherung.

 Posted by at 1:55 pm
März 292006
 

Tacho
Nicht die Geschwindigkeit ist interessant, sondern das Durchschnittstempo von 165 km/h, das der Bordrechner vermeldet.
Eine völlig leere und freigegebene A63, tolles Wetter und eine schnurrende Maschine machten diesen irren Durchschnitt möglich. Ist heutzutage eine echte Rarität.
Wieso war ich unterwegs? Nun, ich holte in Winnweiler (ca. 50 km von mir direkt an der Autobahn) mein am Wochenende ersteigertes Schlepptop ab.
Dieses harrt nun des Kaisers bzw. Elzoidos, damit diese ein gescheites Linux draufbasteln.

 Posted by at 8:21 pm
März 272006
 

Lembuecher
Was ich schon geraume Zeit befürchtete ist nun eingetreten. Stanislaw Lem ist heute im gesegneten Alter von 84 Jahren gestorben.
Jeder, der mich kennt, sollte wissen, wie nahe mir diese Nachricht geht. Deshalb auch an dieser Stelle der Versuch eines Nachrufes.
Stanislaw Lem war, meiner Meinung nach, der letzte Universalwissenschaftler und der letzte gesamtheitlich denkende Mensch des Abendlandes.
Es kann, der heutigen Zeit geschuldet, nie wieder einen so durchgeistigten Menschen geben. Stanislaw Lem war in allen relevanten Naturwissenschaften zu Hause, war Kybernetiker, als noch niemand wußte, was das überhaupt ist, war Philosoph ebenso wie Theologe, war Mediziner von Beruf und natürlich literarisch hochbegabt, auch wenn er nicht die kurze Schärfe und Brillianz eines Jorge Luis Borges erreichen konnte.
Wo alle selbsternannten Koryphäen und auch Nobelpreisträger mit ihren Zukunftsprognosen immer völlig danebenlagen, prognostizierte Stanislaw Lem aus dem miefigen, von der Außenwelt abgesperrten kommunistischen Polen in den 1950er und 1960er Jahren Trends, Tendenzen und Zukunftsszenarien, die erschreckend detailliert und erschreckend genau, schon lange Wirklichkeit wurden oder doch bald werden.
Die Themen, mit denen sein Leben unmittelbar in Berührung kam, seine Herkunft, sein Medizinstudium und das Erleben der deutschen Besatzung in einem Warschauer Ghetto, wurden alle sorgsam in vielen Werken verarbeitet. Aber niemals wurde ein Zeigefinger erhoben, das machte mir den Autor schon als Kind symphatisch.
Mit der Information als wahre Revolution in der Wirtschaft und im Denken beschäftigte sich Stanislaw Lem zu einer Zeit, als der erste Sputnik die Erde noch nicht verlassen hatte.
Dieses Thema beschäftigte ihn auch noch im hohen Alter, man lese nur seine Essays bei Telepolis.
Ich habe die Bücher Lems von Kindheit an geliebt. Der Hauptgrund war wohl, daß außer mir niemand in meinem Alter damit etwas anfangen konnte und daß ich, bei Reflexionen über Buchinhalte, spüren konnte, daß meine Eltern mich immer mehr ernst nahmen.
Mit 14 Jahren hatte ich die Bibliothek ausgelesen und wagte mich an seine Werke, die nun nichts mehr mit Science-Fiction zu tun hatten. Durch die beiden Bände der „Philosophie des Zufalls“ kämpfte ich mich mit danebenliegenden Lexika und Lateinwörterbuch durch, verstand nur Bruchteile, verfluchte den Autor und las es nochmals. Irgendwann lüfteten sich die Nebel und ich erblickte einen klaren Gedankenhorizont. Das war vor dem Abitur das erste Mal, daß ich merkte, daß Wissen schön sein kann.
Ja, ich verdanke auch Herrn Lem, daß ich das wurde, was ich heute bin.
Und nicht zuletzt schafften seine Bücher es auch, mir die lange Armeezeit zu verkürzen und meinen Geist in dieser öden Zeit wach zu halten.
Meine beiden Lieblingsbücher, ich besitze sein Gesamtwerk, sind „Transfer“ und „das Fiasko“.
„Transfer“, ein schmales Büchlein, habe ich mindestens 30x gelesen und war jedesmal aufs Neue von den humanen und weitreichenden Gedanken fasziniert. Vielleicht mag ich das Bändchen ja auch deshalb, weil es das einzige Buch Lems ist, welches sich „richtig“ um das Thema Liebe und Frauen kümmert. Der wahre Grund wird aber sein, daß es das einzige Buch Lems ist, bei dem eine Stelle vorkommt, bei der ich immer, aber wirklich immer, verstohlen Tränen aus den Augenwinkeln wische.
Ich meine die Stelle, an der der Held der Geschichte mit dem Enkel eines Ingenieurs redet, der beim Raumschiffbau vor über 100 Jahren mit dabei war.
Er erinnerte sich an ein Vorschulkind und ihm gegenüber saß ein mittlerweile 130jähriger mumienhafter Greis. Der Moment, in dem der alte Mann davonschlurft, läßt mich immer wieder schaudern. Wer das Büchlein nicht kennt -> Lesebefehl
Im „Fiasko“ hingegen faszinieren mich bis heute ungebrochen am meisten die brillianten Gedanken, die sich der Meister, ein jüdischer Pole, um die Zukunft der katholischen Kirche machte. Da ist das eigentliche Thema des Buches, die reelle Kontaktaufnahem mit einer unirdischen Zivilisation, fast schon zweitrangig für mich.
Doch auch von seinen anderen Werken möchte ich nicht auf ein einziges verzichten. Sie sind mir alle wertvoller denn je und aus traurigem Anlaß werde ich sie wieder einmal zu Hand nehmen.
Letztes Jahr ahnte ich schon Schlimmes, als ich erfuhr, daß Stanislaw Lem fast taub war und sein Sohn mitteilte, daß es um die Gesundheit seines Vaters schlecht stehe.
Nun ist er von uns gegangen, zornig sicherlich, daß er nicht noch einiges bewegen konnte, und er bewegte Vieles, aber sicher auch glücklich darüber, nicht mehr erleben zu müssen, was er schon vor 50 Jahren prophezeite und was sich jetzt mit Klongeschichten, Big-Brother-Shows, dem Mobilfunk- und Jugendwahn, schönheitschirurgischen Schnippeleien, DRM und TCPA-Geschichten langsam am Horizont zu einem Moloch zu formen beginnt.
Leider begegnete ich Stanislaw Lem nie persönlich. Dieser langjährige Wunsch ist nun unerfüllbar geworden.
Ruhen Sie in Frieden. Ich werde immer Ihrer gedenken!
In Ihren Werken leben Sie weiter.
Abschied

 Posted by at 7:04 pm
März 262006
 

Endlich! Herr Dr. Böhr, Verlierer verzieht sich zurück aus der Politik, wurde auch Zeit.
Einzig interessantes Ergebnis ist die miese Wahlbeteiligung. Jeder zweite Bürger straft die selbstzufriedenen Politiker durch Nichtachtung.
Aber im Siegestaumel und Geldrausch interessiert das eh keinen Parteikarrieristen.

 Posted by at 6:02 pm
März 262006
 

Wahlzettel
Endlich sind die Wahlen in vollem Gange. Ich habe bewußt nichts im Vorfeld darüber geschrieben, obwohl es eine Menge zu erzählen gab.
Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß Wahlen immer liebloser und oberflächlicher werden.
Es stehen Wahlen an und ca. die selbe Zeitspanne vorher, die Weihnachtsmänner und Osterhasen die Supermarktgänge vor dem jeweiligen Festtermin verstopfen, werden alle Laternenpfähle und Straßenbäume zu fast 100% mit Plaketen zugehängt.
Dann verstopfen in immer kürzer werdenen Zyklen sogenannte Flyer der jeweiligen Parteien den Briefkasten.
Parteimitglieder rennen mit hektisch-geröteten Gesichtern und irrlichternden Blicken durch ihre Wahlgemeinden und Autos mit Parteiaufklebern sausen durch Städte und Gemeinden.
Nach der Wahl versinkt dann alles wieder aufatmend im Sessel, die Plakate verschwinden zeitnah und man wartet folgsam auf die nächste Wahl.
Die größten Frustverbreiter sind für mich aber diese Umfragefirmen und ihre Nachrichtenlobby. Mehrfach täglich wird man seit Wochen mit Prognosen, Trends, Verteilungen, Meinungen der Bürgerinnen und Bürger, wichtigen Wahlthemen, durchschnittlichen Penislängen der unter 27-jährigen Wähler und was weiss ich noch für Kopfgeburten angeödet.
Man kommt dadurch gar nicht mehr dazu, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Auch die Plakatgestaltung wird immer liebloser. Man bildet den Kopf einer Politikerin bzw. eines Politikers ab und schreibt einen mehr oder weniger markigen Spruch dazu. Dieses Jahr ließen sich die Parteienfolgendes einfallen:
Die Parteien sind alphabetisch sortiert und spiegeln in keinster Weise meine Prioritäten wieder.
* CDU
Die Union macht Reklame mit ihrem aalglatten Berufspolitiker, dem seit 12 Jahren erfolglos gegen SPD-Spitzenmann Beck antretenden, Dr. Christoph Böhr, der freundlich in der glückseligen Menge stehend abgebildet wird. Der potentielle Wähler wird mit dem Versprechen gelockt, 800 Lehrer und 600 Polizisten (Zahlen ohne Gewähr) zusätzlich im Land einzustellen. Ferner lächeln die verschiedenen Kommunalpolitiker in sehr schmeichelnden Photoshop-Bildern von den Laternenmasten.
* FDP
Unaufdringlich und bescheiden stehen ein paar liberale Plakate zwischen den Schilderwäldern der SPD und CDU. Meist lächelt einen ein Politiker nett an. Oder in dezenten Farben wird auf das Vorhandensein der Liberalen hingewiesen.
* graue Panther
Von den Jungs sah man nur wenige winzige Plakate, deren Aussage ich im Vorbeifahren nicht behielt.
* Grüne
„Jetzt aber Tabea“ wirbt das Gesicht einer hübschen, jungen Dame, die offensichtlich Tabea heißt. „Jetzt aber Ihse“ antiwirbt das ungesunde Gesicht einer offenkundigen Veganerin für die Partei, bei denen der eigentliche Name Bündnis90/Die Grünen so komplett weggefallen ist wie ihre Vorzeigeleute Fischer und Trittin.
So schürt man nur noch Angst vor der SPD/CDU-Genmafia auf den Plakaten.
* NPD
Die lustigsten und am höchsten hängendsten Wahlplakate leisten sich die nationalen Prole^wDemokraten. Auf einem Plakat ist ein hemdsärmeliger Dynamiker abgebildet, „der sich was traut“. Nun heißt dieser arme Mensch ausgerechnet (Peter) Marx. Daß ein weiterer Spitzenmensch einen undeutschen ex-jugoslawischen Vor- und Nachnamen hat, rundet den Spaß noch ab. Logischerweise ist auch das Wahlkampfauto ein ausländisches Fabrikat. Bekanntlich ließen (lassen?) die „Nationalen“ ihre Zeitung auch in Polen drucken.
„Null Toleranz“ heißt es weiterer Spruch. „Null Toleranz“ gegenüber wem und was; darüber erfährt man nicht.
Mein absoluter Liebling ist jedoch das auf die Ängste der hiesigen Weinbauern angepaßte Plakat mit dem tollen Spruch: „Deutscher Wein statt Amifusel!“.
* Republikaner
Die Republikaner haben ein attraktives, blondes Mädel, das seine schöne Oberweite gut in Szene setzt, vorzuweisen. „Deutsch ist geil!“ steht darunter. Dadurch wird die leicht positive Aura sofort wieder ins Nichts aufgelöst.
Ein anderes Plakat verspricht „Islamisten raus!“. Deutlicher läßt sich „Ausländer raus!“ nicht umschreiben.
* SPD
Am meisten verdienten Drucker, Papierhersteller und Designer mit den Aufträgen aus den Reihen der SPD. Flächendeckend lachen einem ein rotnasiger Karnevalsclown und ein vollbärtiger Clown^wMinisterpräsident, der in der glücklichen Menge badet, entgegen.
Ja, Herr Beck kämpft mit allen Mitteln darum, seine zwölfjährige Amtszeit um weitere vier Jahre zu verlängern und ist sich keines noch so abgedroschenen Klischees zu schade.
Dabei hätte er sich wegen seines farblosen und in den eigenen Reihen nicht gut gelittenen CDU-Herausforderers Böhr garnicht solche Mühe machen müssen.
Die kommunalen SPD-Politikerinnen (Männer sah ich keine) bekamen auch noch viel Geld ab. Hunderte Male kann sich ein Autofahrer Gesichter von SPD-Damen anschauen, die heute gewählt werden wollen.
Eine davon (Doppel-Name leider entfallen) ist gar eine echte Augenweide, eine andere spielt mit ihrem Namen, sie heißt Marianne Grosse und hat sich große Plakate machen lassen, auf denen sie in voller Größe zu sehen ist, echt originell. Schockierend hingegen ist das Antlitz der Frau Ulla Brede-Hofmann. So ein harsches, maskulines Gesicht, da bekommt man echt Angst vor der SPD. Dabei sieht sie in natura garnicht so schlimm aus wie auf den Plakaten.
* ödp
Selten sieht man ein Kind in einen Apfel beißen. Dann hat man ein Plakat der ökologischen Partei vor sich.
* WASG
Noch seltener und erst seit der letzten Woche aktiv sind die Damen und Herren von Oscar Lafontaines Spalterverein WASG. Ich erinnere mich an zwei Plakate, in denen „Mindestlöhne statt 1-Euro-Jobs“ verlangt werden.
Naja, wie auch immer. Die einzig wichtige Zahl bei der heutigen Wahl wird für mich die Beteiligung sein, die das Desinteresse des Volkes an der abgehobenen Kaste der Politiker jedweder Couleur nur allzudeutlich wiederspiegelt.
Wenn wieder mehr als 3/4 des Volkes ihr echtes Wahlrecht ausüben und nicht am Wahltag ratlos Kreuze setzen und die Umfrageinstitute enttäsuchen, dann kann man langsam wieder von Demokratie von unten reden.
Abschließend noch ein Foto, welches zeigt, daß ich mich schlecht der Wahl verschließen konnte. Das im Bild sichtbare Dachgeschoß bewohne ich.
Wahllokal

 Posted by at 10:26 am
März 232006
 

Kommentare im Blog werden ab sofort nur noch nach Eingabe eines Codes, der in einem nebenstehenden Bildchen spammerunfreundlich dargestellt ist, zugelassen. (sogenannte Captchas)
Ich sehe mich leider zu dieser Maßnahme gezwungen, denn ich bekam alleine in dieser Woche mehr als 50 SPAM-Kommentare, Tendenz steigend.
Ich entschuldige mich bei meinen fleißigen Kommentatoren für den erhöhten Aufwand und hoffe, sie nicht zu verschrecken.
Wenn was nicht klappt, dann mehlt mir einfach, wo das Problem auftritt.
Ist schon zum Verzweifeln, daß man immer gegen diese ekligen Spammer vorgehen muß.
Dabei wäre das Problem sehr einfach zu lösen. Einfach dem Spammer die Tür eintreten und dessen Spamschleuder aus dem geschlossenen Fenster werfen, dann noch einen in die Fresse und schon spammt der garantiert nie wieder.
Eine demokratische Abstimmung unter Admins und Vielsurfern dürfte eine deutliche Mehrheit für diese kleine Maßnahme ergeben.

 Posted by at 8:28 pm
März 222006
 

Klingelt es 21:20 bei mir an der Tür? Ich denke es ist der Nachbar, aber der steht nicht vor der Tür. Also gehe ich an die Wechselsprechanlage und wer ist es?
Eine Botin der Firma Hermes! Sie überreicht mir ein Paket mit Klamotten, die ich irgendwann im Februar mal bestellte, Ausliegerung Mitte März.
Normalerweise gehen aber anständige und/oder berufstätige Menschen um diese Zeit schon ins Bett oder schlafen brav vor der Glotze.
Was das nun wieder soll?

 Posted by at 8:42 pm
März 222006
 

…dieser pissgelben Lorke, die jede bundesweit vertretene Bierbrauerei als „Sun“ oder so ähnlich in die Geschäfte karrt und die unerfahrene Hausfrauen, angeblich moderne Ehemänner oder verblendete Jugendliche auch noch kaufen.
Offensichtlich probiert das Zeigs niemand.
Das schmeckt im besten Fall widerlich, wie ich auf mehreren Feiern schmerzlich im Selbstversuch herausfinden mußte.
Und wenn ich schon freiwillig bei einer Fete auf Bier verzichte, und ich mache dann auch vor Oettinger nicht halt, dann MUSS das Zeugs nicht schmecken.
Aber die Getränkemärkte füllen sich immer mehr mit dieser überteuerten Plörre, die darüberhinaus auch noch nur in Kindergrößen feilgeboten wird.
„Sun“ Biere sind jedenfalls noch verzichtbarer als diese amerikanischen und mexikanischen „Biere“, die unsere arme Jugend, trotz bis zu fünffachem Preis eines anständigen (und vor allem schmeckenden!) Bieres bevorzugt in ihren Zappeldrogenbunkern schluckt.
Naja und bei der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft befürchte ich auch schon Schlimmes für Fan-Kehlen.

 Posted by at 2:12 pm
März 212006
 

Wie ich gerade lese und hoffentlich richtig verstehe, ist die schwedische Außenministerin zurückgetreten, weil sie eine schwedische Internetseite, die die leidigen Mohammedkarikaturen zeigte, schließen ließ und diese Tat anschließend leugnete.
Trat sie nun wegen dieser (meiner Meinung nach kleinen) Lüge zurück? Dann sollte das mal Schule machen, wir hätten dann schlagartig viel Platz in Gremien und Parlamenten.
Oder trat sie zurück, weil sie vor den krakelenden Turbanträgern einknickte? Das wäre allerdings ein Trauerspiel.
So richtig schlau werde ich noch nicht aus den kargen Meldungen. Weiß jemand mehr?

 Posted by at 8:38 am