Eine gewisse Kerstin Stark schuf obenstehende Bronzefiguren mit diesem vielsagenden Titel. Momentan zieren sie mein Gästebad, bald verstauben sie in meiner neuen Anbauwand. Unheimlich witzig anzusehen. Ich mag sie.
Tatsächlich, da blogge ich wie ein Held und habe noch nie ein Bild eingebunden. Das ändere ich mit diesem Eintrag feierlich.. Diese Uhr ziert ab jetzt mein Handgelenk, sie ist ein wunderbares und kostbares Weihnachtsgeschenk und ich kann mich gar nicht satt sehen.
…in diesem Blog Einzug halten, denn nach Tippen dieses Artikels bin ich für eine knappe Woche IRL bei Muttern.
Allen Leserinnen und Lesern und Trackbacks und Spidern und Bots wünsche ich ein ruhiges, friedliches und gesegnetes Weihnachten.
…aber das Premiere nicht beim Poker um die Übertragungsrechte gewannen, das freut moch schamlos.
Mal sehen, ob ich noch alles zusammenbekomme, was es in diesem Restaurant so alles gab.
* verschiedene Brotsorten mit Creme bzw. Butter
* die Aufmerksamkeit des Hauses (ein Krabbenfrikadellchen, Bohnen, Kartoffeln und andere ?? sehr übersichtlich auf einem Tellerchen.
* Salatplatte mit Lachs, mit Balsamico angemacht
* Esskastanien (das erste Mal in meinem Leben), Schupfnudeln, Rotkraut, Bratapfel mit Walnuß und Entenbrust und eine kleine Roulade
* Zimteis, Apfel und Vanillesauce
* edles Naschwerk (leider zu wenig, aber die zwei Stück, die ich kostete waren nota bene)
Dazu genoß ich einen Grauburgunder aus der Region. Gutes Mineralwasser wurde ständig allen kostenlos nachgeschenkt, sehr ordentlich.
Die Preise auf der Weinkarte reichten, nebenbei bemerkt, bis 1100 Euronen, edel, edel.
Fazit: supergutes neues Edelrestaurant mit Ambiente und Niveau und Wohlfühlfaktor. Das Wichtigste für einen Gesamtausdruck (die sanitären Anlagen) besichtige ich noch nicht, insofern keine Wertung.
…brauchte ich doch heute satte 11 Sekunden, bis ich merkte, daß der Anrufende eine Maschine war und auflegte. Normalerweise brauche ich keine 3 Sekunden. Nungut, ich lauschte gerade recht laut der Violine Itzhak Perlmans, aber so richtig entschuldbar ist das dennoch nicht.
Und Betreibern von automatisierten Telefondiensten gehören mindestens die Genitalien entfernt.
Einfach mal den Artikel lesen und schaudern.
…berichtete gerade unser Beute-Kanadier.
Es ist der „red-nose-Service“.
Dieser geht abends von Haus zu Haus, in dem offenkundig eine Fete steigt und bringt nicht mehr ganz so fahrtüchtige Feierer mit deren PKW nach Hause.
Sowas vermisse ich hierzulande schon lange, muß ich doch bei jeder Fete in der Stadt entweder nüchtern bleiben oder auf das unbezahlbare Taxi zurückgreifen.
Daß das deutsche Steuerrecht ohne Beispiel auf der Welt ist, sollte jeder Bundesbürger wissen. Falls nicht, sei er an dieser Stelle daran erinnert, daß ca. 80% der Weltliteratur zum Thema Steuer in deutscher Sprache erscheinen und daß es momentan mehr als 70.000 (siebzigtausend) Verordnunge, Gesetze, Richtlinien usw. für das Steuern der Steuern gibt.
Wer das nicht sofort glauben möchte, dem nenne ich nur ein paar Beispiele für steuerrechtliche Aufzeichnungspflichten:
– die Getreide-Mitverantwortungsabgabe-Verordnung vom 25.8.1988 Bundesgesetzblatt (BGBl) I, S. 1700)
– Hennenhalter (Aufzeichnungen nach § 7 der Verordnung zum Schutz von Legehennen bei Käfigtierhaltung vom 10.12.1987 BGBl I, S. 2622)
– Hülsefrüchtebeihilfeverordnung 21.6.1988, BGBl I, S. 846)
– Schulmilchlieferanten (Aufzeichnungen nach $ 7 der Schulmilch-Beihilfen-Verordnung vom 8.11.1985)
Auch für Trödler, Tierversuchsdurchführer, Schornsteinfeger, Schrotthändler, Wildbrethändler, Auskunfteien und 100 andere Gewerbe und Gewerke existieren ähnliche Vorschriften, die in jeweils eigenen Verordnungen Platz fanden.
Mein Vorschlag: All diesen Unsinn ersatzlos streichen, das schont die Nerven und den Wald und die Leute kommen wieder dazu, ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen.
…aber nach langer, langer, ja wirklich langer Zeit denkt ein Politiker in Deutschland mal laut über eine Sache nach, bei der ich nicht sofort vernichtete Arbeitsplätze oder andere Sinnfreiheiten sehe. (kleiner Tusch)
Die Rede ist vom lauten Nachdenken der Bundesjustizministerin Frau Brigitte Zypries (SPD) über eine Änderung des Erbrechtes in seinem IMO skandalösesten Fehlpunkt nämlich der Pflichtteilsregelung.
Es wunderte mich schon immer, daß in unserer FDGO-Gesellschaft solch eine schreiende Ungerechtigkeit herrschte.
Für diejenigen, die nicht so mit der Materie vertraut sind erkläre ich mal in aller Kürze, um was es eigentlich geht.
Bisher ist es so, daß gesetzlich Erbberechtigte nicht, unter keinen Umständen enterbt werden können, sie haben immer einen gesetzlichen Anspruch auf die Hälfte dessen, was ihnen normalerweise ohne testamentarische Verfügung zugestanden hätte.
vereinfachtes Beispiel:
Eltern setzen sich gegenseitig zu Erben ein und haben zwei Kinder. Eine ist die brave, holde Tochter, die die Alten liebevoll pflegt und einen netten Mann und 2 süße Kinder hat. Der andere ist der mißratene Sohn, der sich seit Jahren nicht blicken ließ und immer nur auftaucht, weil er Spielschulden zahlen muß oder Geld für neue Drogen oder den Puffbesuch braucht, wenn er nicht gerade wieder im Bau sitzt. Die Eltern haben ein Haus mit dem Wert 300.000 EUR und 10.000 EUR auf dem Konto und sterben beide (Sterbegeld und anderes bleiben mal außen vor). Im Testament steht, daß die Tochter Alleinerbin sei (bzw. deren Mann und ihre süßen Kinder, falls sie nicht mehr lebt) und der mißratene Sohn auf jeden Fall leer ausgehen soll.
Nach heutigem Recht bekommt der Sohn seinen Pflichtteil. Das ist die Hälfte dessen, was er bekommen hätte, wenn es kein Testament gäbe. Somit hat der Sohn einen gesetzlichen Anspruch auf 25% von 310.000, also auf 77.500 EUR.
Die Schwester muß in recht kurzer Zeit dem Bruder dieses Geld auszahlen, also muß sie eine Hypothek aufnehmen. Hoffen wir mal, daß das Haus schuldenfrei ist, sonst muß verkauft werden. Und der Wille der Erblasser (ich liebe dieses grauenhafte Wort, genauso wie Erbrecht) ist irgendwie garnicht bedacht worden.
Schauen wir mal, ob es zu einer Gesetzesänderung an dieser Stelle kommt, es wäre wünschenswert.
Ich befürchte aber, daß mißratene Söhne das durchaus anders sehen 🙂