… daß bei Spiegel Online nur noch Praktikanten am Werk sind.
SpOn tituliert
Engländer nennen ihre Jungs am liebsten Mohammed
…daß man mich im Supermarkt veräppeln will, aber dann sah ich ein, daß es bitterer Ernst ist.
Nein, nicht das Chemiegelumpe „Black Puty„, welches mich heute verstörte meine ich, sondern Trauerkarten mit Textbaustein.
Also wenn das nicht persönlich ist, dann weiß ich auch nicht.
Ich finde es jedenfalls ekelerregend. Abgesehen vom unverschämten Preis eine doch arg seltsame Marktlücke. Oder zeigt sich hier die geistige Armut unserer Gesellschaft? Fragen über Fragen…
Jaja, jedes Jahr am 11.10. (dieses Jahr übrigens binär gesehen die 58) werde ich um exakt 22:55 Uhr ein Jahr älter.
Gleich zwei verwirrende Zahlen. Da wäre zum ersten aus dem SpOn die Bildunterschrift zum Hochwasser des Jangtse.
Weiterhin stand in meinem SPAM-Verzeichnis eine Mehl mit interessantem Betreff:
Blogleser Florian schrieb zu meinem gestrigen Beitrag treffend:
Niemand hat Geld übrig, komisch nur, dass sich in meinem Bekanntenkreis eine Langzeitarbeitslose, ein handwerklicher Auszubildender und eine einfache, junge Büroangestellte ein iPhone leisten (können?). Komisch auch, dass das neue iPhone schneller ausverkauft ist, als Apple und Telekom nachliefern können. Es scheint dem Volk SO schlecht nicht zu gehen.
Aber grundsätzlich FULLACK zum Artikel.
Vielen Dank für den Kommentar, ich möchte etwas ausführlicher darauf antworten:
Das mit den Iphones wollte ich sogar auch noch mit einweben. Ich habe ja oft Kontakt zu Arbeitssuchenden. Die haben alle, aber auch alle, teuerste Markenhändis, die Mädels quasi alle Kunstfingernägel und alle haben Tätowierungen und Metall durch diverse Körperteile gebohrt. Und natürlich haben auch alle eine Fitneßstudiokarte. Diese Sachen kosten verdammt viel Geld. Ich kenne 20jährige, die noch nie eigenes Geld verdienten, die aber 18.000 EUR Schulden haben. Das wäre vor einigen Jahren gar nicht gegangen, schlicht und einfach deswegen, weil seriöse Banken so etwas bei jungen Kunden gar nicht zugelassen hätten. Doch dank Citybank und Kreditkarten für alle (Kreditkarten bekam man vor einigebn Jahren nur bei hoher Bonität) wurde die Verschuldungsspirale angedreht. Und das ist das unmoralische an unserer Gesellschaft, daß über die Jahre (besser Jahrzehnte) zugelassen wurde, daß diverse Banken und Industrien solche dummen Menschen auspressen können.
Eine gigantische Werbemaschine richtet sich via Bravo, Fernsehen und Konsumtempel gezielt an Kinder und Jugendliche und hämmert die Werbebotschaft ungeniert und ungehemmt in die wehrlosen Köpfe. Eltern sind dem Phänomen entweder selbst erlegen, kommen vor lauter Korrektheit und Angst nicht zum Erziehen des Nachwuchses oder sind im Zweifel viel zuviel im Büro oder in der Firma, um durch Mehrarbeit der Familie die Illusion des Mittelstandes weiter vorheucheln zu können.
Hiere noch ein paar Beispiele für solche Abzocken.
Pokemon usw.
Am japanischen Schreibtisch geplante, weltweite Durchdringung der Industrienationen mit Rolloutdaten und Vorverträgen mit Filmstudios, Lebensmittelriesen und Großhändlern, durch die das Ganze vorfinanziert wurde.
Jamba usw.
Durch massivstes Beballern auf Jugendsendern (als ich einmal vor einigen Jahren nachmittags im Hotel MTV anschaltete, dachte ich, ich werde wahnsinnig) jedem seine kotzenden Frösche eingehämmert. Dann mit undurchsichtigen 18seitigen kleingedruckten Verträgen, den Kindern langbindende Monatsabos aufgeschwatzt und den (einfachen) Eltern gegenüber knallhart per Anwaltskanzleien Angst gemacht. Dazu passen auch…
Farmville, Musikabos, Second Live und Co.
Lifestyle vorgaukeln und dann per raffiniertem Micropayment Euro für Euro dem Haushalt entlocken.. Man kann bequem und neutral per SMS, (elterliche) Kreditkarte, Telefon- bzw. Händirechnung zahlen. Das böse Erwachen folgt dann immer erst Wochen später, wenn Papa entsetzt feststellen muß, daß dem Familienkonto ein Loch von mehreren 1.000 EUR gerissen wurde (kenne einige Fälle im Bekanntenkreis, bspw. 14.500 EUR durch ein Pro7-Onlinespiel, 7.500 durch ein Online-Pokerspiel in wenigen Wochen)
Kinderriegel, Milchschnitte und weitere Quengelware
Plazieren des Zuckerschrotts im Kassenbereich ist ja altbekannt. Viel schlimmer, wenn Nutella seinen Frühstücksbelag mit einigen Sticks zusammen als Pausenfrühstück anbietet oder Red Bull seine Shots für irrsinnig hohe Preise in die Köpfe wirbt.
Und jahrelang schaut die Politik tatenlos zu und vergießt nicht einmal Krokodilstränen. Dabei sollte es doch so sein, daß wir als Bundesbürger uns einen Staat gegeben haben, damit dieser für das Wohl des Volkes da ist, die innere und äußere Sicherheit wahrt und sich um die Gesundheit, die Bildung und Unversehrtheit seines Volkes kümmert. Das alles steht auch im Grundgesetz.
Und gerade im Bezug auf unsere Schutzbefohlenen (Kinder und Jugendliche) wird das völlig ignoriert. Kinder sind hilf- und schutzlos den modernen Werbestrategen und Massenindustrien der Überflußgesellschaft ausgeliefert. Und viele Eltern ebenso. Eltern sind nicht automatisch supertoll gegen solche oben beschriebenen Abzocken gefeit. Genausowenig macht der Besitz eines Computers einen Nutzer automatisch zum EDV-Experten. Und genausowenig wie es Pflicht ist, einen Computerführerschein zu machen, so fehlt es auch am Elternführerschein.
Das zuständige Ministerium hätte nicht nur früher Aufklärungsarbeit leisten müssen, zum Beispiel über die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, es hätte auch ab und zu mal den Turnschuh- und Tretrollerherstellern, Alois Müller, allen Händivertragsanbietern, Verstümmelungsstudios und und und … mal wenigstens sanft mit dem Zeigefinger winken können. Aber nein, es wird immer gewartet, bis auch das letzte Kind im Brunnen ist und dann erfolglos an Gesetzen rumgebastelt, die dann Freiheit der erwachsenen Bürger einschränken. Heraus kommen dann solche herausragenden Ideen wie Stopschilder im Internet, nackte Weiber im Internet nur nach 22:00 Uhr, Ausweiskontrolle auch beim Silbergreis für böse Telespiele und Heraufsetzen des Verkaufsalters für Zigaretten auf 18 Jahre.
All diese „Verbote“ zu umgehen, fällt nun aber selbst dem PISA-Kinde leicht, also ist alles Augenwischerei.
Und als Antwort auf die erschreckende Bildung unseres Nachwuchses fällt der Regierung nichts besseres ein, als 3.000 Sozialarbeiter in die Klassen zu schicken, um den 16% Abbrechern (30 % bei Türken , Russen usw.) und Nichtstuern zu helfen.
Hier meine Vorschläge:
0. Bau bzw. Sanierung von Schulen. Wie kein Geld da? Gebaut haben wir sie doch auch einmal, da ging es doch auch. Und bitte wieder kleinere Schulen aus Ziegelsteinen errichten, keine Betonbunker.
1. In der Grundschule lehrt man wieder Lesen, Schreiben und Rechnen. Sprechen wäre mittlerweile auch angesagt.
2. Schüler bewerten ihre Lehrer, gute Lehrer werden gefördert, schlechte Lehrer gehen Spargelstechen oder sonst etwas, was nichts mit Kindererziehung zu tun hat.
3. Aufwertung der Schule und Vernetzung mit Gesundheitsinstitutionen, so wird nicht nur die Volksgesundheit gefördert, sondern werden auch Fehlentwicklungen in Familien schnell und sicher erkannt.
4. Mehr Handlungskompetenz entsprechender Institutionen zum Wohle und Schutz unserer Kinder. Das schließt Wohnungsbesuche der Hygienekommision ebenso ein wie Kontensperren oder empfindliche Strafen für Abzocker.
5. Mehr Information, Aufklärung und Bildung.
6. Eine jährlich wechselnde, unabhängige Kommission, die jede Schule einmal jährlich unverhofft besucht und einen halben Tag lang Schüler, Lehrer und Leitung befragt und sich einen Gesamteindruck verschafft und die Schule bewertet.
Klar, vieles widerspricht diversen freiheitlichen Regeln unserer liberalen Gesellschaft. Doch für Schutzbefohlene müssen andere Regeln gelten als für Erwachsene. Und was das Rumgewurschtel in den letzten Jahren gebracht hat, rechtfertigt solche drastischen Maßnahmen für eine gewisse Zeit durchaus.
Das nur ein paar unzusammenhängende Gedankensplitter…
… 8 Jahren bemerken Politik und Presse, daß die soziale Schere auseinanderklafft, daß Reiche reicher und Arme ärmer werden und daß der Mittelstand erodiert. Fehlt bloß noch, daß man auch noch feststellt, daß unsere Jugend in Sachen Ausbildung auf der Verliererstraße ist.
Möglich gemacht hat diese ganze unschöne Entwicklung vor allem der Kollege Computer. Waren doch um die Jahrtausendwende Rechner billig und schön genug, um auch auf jedem Schreibtisch einen Platz zu finden. Und Microsoft hatte mit Windows XP endlich absturzarm gemacht und so kakelig bunt und verspielt gestaltet, daß sich auch Horden von Halbgebildeten an die Maschinen wagten. Und da auch das Excel endlich nicht mehr nur nützlich war, sondern auch viele neue Spielereien hatte, die es nun mutig der Maus zu erkunden galt, setzte sich nach und nach eine Truppe von jungen Dynamischen durch, die alles, aber auch ALLES, was sie irgendwie in Daten verwandeln konnten, mit den im eben abgeschlossenen BWL-Studium erworbenen Wissen analysierten. So kam es, daß Bereiche, die bis dahin von der Allgegenwart von Zahlenkolonnen verschont waren, auch noch kaputtanalysiert worden.
Kein Tag, an dem nicht eine Umfrage für teures (Steuer-)geld Offensichtlichkeiten feststellt, kein Krankenhaus mehr ohne straffes Management. Da werden Windeln gewogen, um zu ermitteln, wie lange ein Patient darin ausharren kann, um seltener wechseln zu müssen, da werden Krankenschwestern mit der Stoppuhr verfolgt, um die durchschnittliche Dauer des Bettwäschewechsels festzustellen und zu normieren. 1,7 Minuten Zeit hat eine Schwester am Tag für einen Patienten, las ich mal irgendwo. Noch ein Beispiel: Gebühren für Totgeburten, bis 500 Gramm nur 250 EUR, alles, was schwerer ist, leider 375 EUR.
Waschmaschine kaputt, Telefon gestört? Wir berechnen Ihnen 32,84 EUR die angefangene Viertelstunde plus MWSt + Anfahrt. Hier, Ihre Kontoumsätze: Sie hatten 11 Buchungen zu 0,25 EUR und führten an Ihrem PC über Ihren Internetanschluß 8 Überweisungen aus (0,10 EUR pro Überweisung). Dazu erheben wir noch eine Kontoführungspauschale zu …
Pizza Tonno mit Liefergebühr und Extra für Entfernung > 1 Kilometer, macht 17,35 EUR. Ihr neuer Computer ist fertig, 10 EUR Versandkosten + 2,50 Verpackungspauschale. Sie wollen Bahn fahren. Nehmen Sie Tarif X + Zuschlag Y + Zuschlag Z. Hier ihr neuer VW Polo, kostet nur 10.900, ach sie wollen Klimaanlage und Servolenkung und Radio? Dann nehmen Sie Ausstattungsvariante „Basic Plus“, dann kostet das Auto allerdings 18.425,32 EUR, weil Sie’s sind sagen wir 18.400 EUR zzgl. Überführung, Erstentwachsung und Ersttankbefüllung in Höhe von 4,5 Litern. Sie sind zu dicht aufgefahren. Sie hatten um 11:43:21 bei Tempo 131,4 einen Abstand von 37,4 Metern, hätten aber, inklusive Toleranz von 1 %, 59,5 Meter Abstand haben müssen; das macht 221,65 EUR.
Alles wird haarklein aufgesplittet und mit Akribie nachgewiesen, woher die Preise kommen und wieso sie so sein müssen, Kollege Computer macht’s möglich.
Dazu kommt noch, daß große Teile der Bevölkerung absolut keinen Hauch einer Ahnung mehr von Zahlen haben und darüber hinaus sehr vergeßlich sein und noch darüber hinaus ausschließlich ihrer Tageszeitung und dem Fernsehen vertrauen und keinen Preis mehr im Gefühl haben.
Uns so geht es nun seit Jahren und alles wird schleichend immer teurer. Dumm nur, daß die Löhne und Gehälter nicht mitklettern. Und dumm, daß Steuern erhöht wurden. Und noch blöder, daß durch die hoch entwickelte Industrie, alle Absatzmärkte binnen kürzester Zeit entdeckt, entwickelt, ausgebaut und gefüllt werden können. Man denke an nervige Plastiktröten oder das Gegenmittel Ohropax.
Uns so ist es kein Wunder, daß die frei verfügbaren Einkommen dahinschmolzen und nun jedwede Teuerung für große Bevölkerungsschichten Probleme bereitet.
Mir geht es da noch prima, denn ich bin alleine. Doch auch ich merke die negative Entwicklung, die derzeit von der Presse und Politik mit überraschtem Augenaufschlag festgestellt wird, schon seit Jahren.
Um mal selbst ein paar Zahlen beizusteuern. Im Jahr der Euroeinführung 2002 hatte ich ein frei verfügbares Einkommen von ca. 500 EUR. Nur 2 Jahre später war dieses auf ca. 150 EUR zusammengeschmolzen, vor allem wegen der deutlich gestiegenen Sprit- und Gastronomiepreise, die mich beide hart trafen, da ich viel unterwegs war.
Ich kompensierte die gestiegenen Lebenshaltungskosten (Strom mehr als verdoppelt, Gas, Wasser, Müll, Abwasser usw), indem ich aufhörte zu rauchen, fast vollständig auf Restaurant- und Kneipenbesuche verzichtete und umschuldete. Doch wer vorher schon sparsam lebte, der hat kein Einsparpotenzial mehr, dem geht es ans Eingemachte, da helfen auch Lohnerhöhungen von 1,2 % nicht viel.
Der Ausweg aus der derzeitigen Misere kann nur dann klappen, wenn der Mittelstand oder die Mittelschicht oder nennen wir sie die arbeitenden Bürger, wenn diese Bevölkerungsgruppe wieder mehr frei ausgebbares Geld zur Verfügung hat. Mehr als drei Viertel aller deutschen Haushalte hat weniger als 100 EUR im Monat an verfügbaren Einkommen übrig, das war eine Meldung von 2008, heute dürfte die Lage noch schiefer sein.
Also: Leute, die nicht arbeiten wollen, dazu nötigen, die soziale Hängematte höher hängen, Bedürftigen mehr materielle Güter geben und kein Geld. Jeder, der arbeitet, dem soll es besser gehen, als jemanden, der dies eben nicht tut. Die Lebensbedingungen müssen dergestalt ausgerichtet sein, daß man wieder mehr Geld am Monatsende in der Tasche hat. Dieses echte Geld läßt sich dann auch echt ausgeben. Diese ganze Kreditierung von überflüssigen Schnickschnack sollte verpönt sein. Ich beneide meinen Nachbarn sicher nicht wegen seines 89.000-EUR-Pseudogeländewagens, weiß ich doch, daß der fast komplett irgendeiner Bank gehört und der arme Fahrer dafür jeden Monat 400 EUR oder mehr dafür an Raten bezahlen muß oder er es gar nur geleast hat usw. usf.
Mal wieder den Boden der Tatsachen erblicken, das täte uns allen gut. Stromnetze, die desolat sind trotz horrender Strompreise, Bahnpreise vom Feinsten und desolate Züge, von denen viele entweder auf Grund der hohen Preise unausgelastet sind oder auf Grund attraktiver Strecken völlig überlastet sind. Keinerlei ganzheitliches Denken, stets nur die Exceltabelle vor Augen, wo alles so schön aussieht, daß ist der schleichende Tod unserer freiheitlichen Gesellschaft. Wir müssen dagegen aufbegehren. Aber erstmal holen wir in Südafrika den Titel!
… Beck’s Gold ist ja nur peinlich. Naja, wenigstens paßt sie damit zu dem „Bier“. Echte Männer trinken jedenfalls echtes Bier und dazu zählt Beck’s bekanntermaßen ja nicht.
…, naja, beinahe, passend… Also, in einem Betriebsrestaurant, welches ich ab und zu besuche, faszinieren mich schon seit Jahren die rechtschreiberischen Leistungen, die die Speisekarten verunzieren, denen man nicht entgehen kann, sind sie doch in den Fahrstühlen ausgehängt.
Und wer jetzt schon wieder aufstöhnt und denkt „der BlogRuZ und die blöde Rechtschreibung, ist doch egal“, der versetzte sich in die Lage, im lahmen Aufzug rumzustehen, denn dann liest man so etwas zwangsläufig. Mir wird jedenfalls übel, wenn ich im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln ständig etwas von Sandwichse oder Quarkspeie lesen muß.
Den Vogel haben sie aber diese Woche abgeschossen. Gestern gab es
Ich habe spontan keine Ahnung, was sich dahinter verbergen mag. Aber Koriander-Eis schmeckt sicher sehr gewöhnungsbedürftig.
Heute eröffne ich eine neue Kategorie, die sich dem PISA-Kinde und seinem Umfeld widmen wird. Auftakt ist folgender Schnappschuß aus einer Speisekarte:
Aufgefallen ist mir dieser Schatz deutscher Sprachkunst heute Mittag im ansonsten sehr rustikalen und schönen Restaurant nebst Biergarten Wilhelmshöhe. Der ist nicht etwa in Kassel sondern im fränkischen Fürth. Dort waren heute aus traurigem Anlaß TheKaiser, elzoido und der Autor, denn die Mutter unseres gemeinsamen Freundes Frodolf wurde heute beigesetzt.
Die Hin- und Rückfahrt waren eine Katastrophe. Am Vormittag war die A3 Richtung Würzburg voll gesperrt, so daß wir über die A6 ausweichen mußten. Auf der Fahrt hörten wir von einer weiteren Vollsperrung der A3 in Höhe Würzburg-Kist. Die Gegenspur war eine einzige stehende Mauer von LKW aus aller Herren Länder.
Doch auch in unserer Fahrtrichtung lief es zäh und schleppend, so daß wir erst in buchstäblich letzten Minute an der Kapelle eintrafen.
Die Rückfahrt fing ganz gut an, doch keine 5 Kilometer vor dem Zwischenziel gerieten wir in einen Monsterstau, der uns 2 Stunden kostete.
So waren wir mehr als 8 Stunden im Auto, ein chaotischer Verkehrstag.