…mit meinem Fensterwechsel wird? Der Wetterbericht ist bisher ja, hmmm… widersprüchlich.
…ermitteln, daß haben die Verfassungsrichter heute dem Staat untersagt. Recht so! Mit dem zweiten Urteil zum Datenschutz innerhalb kurzer Zeit erweist sich die Judikative tatsächlich als Mahnerin der Politik und Gewissen der Republik.
Solche Nachrichten machen mich stolz auf mein Land und lassen mich ruhiger schlafen.
…mir blühen würde, als ich kürzlich von neuem Terrain phantasierte.
Ich wollte also treu und brav durch Besuch eines freiwilligen Aufbaukurses 4 Punkte auf meinem Flensburger Konto tilgen.
Nun war ich der blauäugigen Meinung, daß man zu einer dazu berechtigten Fahrschule geht, sich anmeldet, die zu hohe Gebühr bezahlt und dann die Sache läuft.
Wie man gleich sehen wird, irrte ich mich fast völlig. Nur die zu hohe Gebühr erwies sich als solche.
Ich berichte chronologisch:
Heute morgen fahndete ich im Internet nach einer Fahrschule in Mainz, die auch freiwillige Aufbauseminare anbietet. Die einzige, die dazu etwas auf ihrer Internetseite stehen hatte, war die Fahrschule A1 (Namen gekürzt oder verändert). Die öffneten allerdings erst 10:00 Uhr, so daß mein morgendlicher Elan schon einmal gebremst war.
Kurz nach 10:00 Uhr erreichte ich eine junge Dame in dieser Fahrschule, die mir freudig mitteilte, daß diese Maßnahme momentan von Fahrschule A2 durchgeführt werde. Freundlicherweise gab sie mir die Nummer.
Fahrschule A2 verfügte auch über eine freundliche junge Dame. Diese teilte mir bedauernd mit, daß sie zwar turnusmäßig 1. nach A1 dran gewesen wären, 2. aber der Kurs bereits gelaufen wäre und nun eine andere Fahrschule dran sei. Aha, offensichtlich geht dieser Kurs also reihum.
Welche Fahrschule das sei, wußte die Dame nicht, aber sie gab mir die Nummer von Frau Weißlinger vom Ordnungsamt Mainz. Dort meldete sich keiner.
Hmm. Also rief ich die Zentrale des Ordnungsamtes an und ließ mich verbinden. Nun meldete sich eine nette junge Dame, die zu berichten wußte, daß Frau Weißlinger heute nicht da wäre. Auf mein Anliegen hin gab sie aber kompetent Auskunft.
Sie teilte mir die Nummer des mir bis dato völlig unbekannten Fahrlehrerverbandes in Koblenz mit. Dieser Verband teilt nämlich im Bundesland nach obskuren Schlüsseln die Tortenstüc^Delinquenten an die jeweiligen Fahrschulen auf. Und in Mainz war nun turnusmäßig die Fahrschule B dran, wie mir die junge Dame namens Frau Äser in Koblenz versicherte. Ach nein, Irrtum, es war die Fahrschule S. Hier weiche ich mal von meiner Neutralität ab, denn der Name der Fahrschule ist einfach zu gut, um ihn der Leserschaft zu verheimlichen.
Herr D. (der erste Mann des Tages) vereinbarte am Abend ein Treffen im Mainzer Stadtteil Drais, denn tatsächlich hatte diese Fahrschule den Joker des Kurses in der Hand. Und Start sollte schon am Freitag sein. Allerdings wäre die Teilnehmerhöchstzahl schon erreicht, allerdings seien noch mehrere Säumige und wenn ich die Kursgebühr (390 EUR übrigens) in bar mitbränge, dann könnte man ….
Also war ich 18:00 Uhr in der Draiser Fahrschule, staunte, wie in solch einen winzigen Raum mehr als 10 Leute passen sollten und teilte der anwesenden jungen (und diesmal sichtbar hübschen) Dame mein Anliegen vor. Ich mußte noch ein paar Minuten warten und hatte die nette Gelegenheit, einem Dutzend siebzehnjähriger junger Damen beim Fragebogenausfüllen zuzuschauen. Schließlich tauchte der Herr D. auf und wir hatten einen netten Plausch.
Erkenntnis des Tages: So naiv wie ich kann man gar nicht sein.
Aaaalso: das ist alles total streng geregelt und reglementiert. Der Verband vergibt Konzessionen an ausgesuchte Fahrschulen. Diese bieten dann, je nach Bedarf (alle 8-12 Wochen), den das Ordnungsamt mitteilt, nach Erlaubnis durch den Verband, Schulungen für mindestens 6 höchstens jedoch 12 Personen an.
So ein Kurs dauert 4 Sitzungen und beinhaltet auch eine begleitete Fahrt. Kosten hatte ich ja oben schon genannt.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Ein Fehlen oder Verschieben führt zum sofortigen Ausschluß und Vorleistungen werden nicht anerkannt. Die Zeiten sind vorgegeben und nicht verhandelbar.
Nun gab es schon 12 Anmeldungen. Allerdings keine Freiwilligen wie mich mit luschigen 6 Pünktchen. Und alle Unklarheiten mit den Säumigen waren auch beseitigt, so daß ich umsonst das viele Geld abgehoben hatte, denn der Kurs war voll.
Wann der nächste Kurs startet? Nun, das weiß Alla^wder liebe G^w^wFahrlehrerverband in Koblenz. Und genau den (und sein hessisches Pendant) werde ich nun morgen vormittag anrufen und fragen, wer wann wieder die Lizenz zum Geldverdienen erteilt bekommt, denn nichts anderes ist das.
Ferner meinte der Fahrlehrer, der ja mit Leuten meines Schlages öfters zu tun hat, daß ich mir die Idee besser aus dem Kopf schlagen solle. Lieber das Geld sparen und die folgenden zwei Jahre zähneknirschend überbrav fahren, wobei daß immer schwieriger werde, zumal auch die Straßenverkehrsgesetze für Menschen wie Handelsreisende und Berufskraftfahrer sich mittlerweile zu Existenzbedrohungen auswüchsen.
Wie dem auch sei, ich werde morgen mal nach einem Freiwilligenkurs suchen. (Miß-)erfolgsmeldungen dann an dieser Stelle.
…die das Schicksal hat, völlig unbekannt zu sein. Das war selbst in der DDR so, auf deren ehemaligem Territorium sie sich befindet. Selbst der einzige Mensch, der mir bewußt je in meinem Leben als Arterner begegnete, war blaß und uninteressant.
Doch das kann sich bald ändern. Das Land Thüringen hat als ABM nämlich die Zentrale Bußgeldstelle der Polizei dahin hinverlegt. Und die verschicken dann den durchreisenden Benutzern der A4, A9 und A71 nach einem Monat sowas:
Deswegen wird eine bundesweit bekannte Stadt im hohen Norden demnächst drei Punkte meiner Akte hinzufügen, womit sich mein Punktetand auf einen Schlag verdoppeln dürfte. Und eine Bank im irgendwie bekannten Marburg wird meinem Konto 73,50 EUR abziehen.
Achja, das war der Beweis für den letzten Absatz. Und in Thüringen in es nicht so teuer wie in Hessen.
Au Backe, dank penibler Bloggung sehe ich gerade mit Entsetzen, daß ich nun bald 9 Punkte in Flensburg habe. Wieso gibt es neuerdings auch immer gleich drei Punkte? Muß ich mich wohl mal auf neues Terrain begeben.
…englisch rabbit proof fence. Und ebendieser Titel wurde für den herrlichen Film gewählt, den ich kürzlich sah und für den ich an dieser Stelle einen Schautip geben möchte.
Auf den Zaun, der Anfang des 20. Jahrhunderts über mehrere Tausend Kilometer durchs westliche Austalien gezogen wurde, um der Kaninchenplage Herr zu werden, richtet sich die Hoffnung der drei jungen Heldinnen des Films, ist er doch ihr Wegbegleiter und ihr Kompaß auf dem langen Weg nach Hause. Auf deutsch heißt der Film deswegen auch Long Way Home (sic!).
Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, sondern nur sagen, daß ein Film mit Aborigines, unendlich weiter australischer Landschaft, Moral, schönen Menschen und schöner Musik (Peter Gabriel) gar nicht scheitern kann.
Diesmal wirklich ein aufrichtiger Dannk ohne jede Ironie. Ich mag den DLF. Er bietet mir während der Autofahrten, von denen ich ja nicht wenige unternehme, meist ein abwechslungsreiches und interessantes Programm. Dummerweise ist ausgerechnet an meinem Wohnort ein Funkloch, so daß ich bei interessanten Beitragen während der Heimfahrt immer auf die Mittel- oder Langwelle ausweichen muß.
Kürzlich faszinierte mich wieder so ein Beitrag des DLF, der mich wieder ein Stück schlauer machte und auf den ich ohne seine Hilfe sicher nie gestoßen wäre.
Es ging um die Rückstufung der Kartoffel vom Grundnahrungsmittel zum Gemüse. Denn sie ist kein Grundnahrungsmittel mehr wie noch vor wenigen Jahren, sondern mittlerweile von den Verzehrmengen her in den Bereichen angelangt, in denen man Artischocken, Gurken und Karotten ansiedelt, eben im Gemüsebereich.
Tiefergehende Informationen findet man hier.
Diese doofe Brauerei bringt doch tatsächlich schon seit gestern ihren doofen Maibock heraus.
Und ich Idiot kaufe mir auch so einen Sechserträger und habe gerade eine Flasche auf fast nüchtern Magen getrunken. Schmeckt supergut, doch man merkt es auch…
…, das, unter dem ich quasi sitze, ist leicht undicht, älter als 20 Jahre, wacklig, hält nicht und außerdem ist es überhaupt nicht isoliert und heizt mir an einem Sonnentag die Bude auf mehr als 30 Grad auf.
Seit einiger Zeit schon will ich also ein neues Fenster haben. Nur wirken die Preise für Fenster mit Außenrolladen inklusive Einbau eher prohibitiv. Im Herbst 2007 machte eine Fa. im Einkaufszentrum aber Reklame für ihr patentiertes, superduper, paßgenaues, geniales,…, Dachfenster. Ich ließ einen Herren vermessen und mir einen Kostenvoranschlag machen. Der Voranschlag lag bei 3.400 EUR.
Nun, auch diesem Herren teilte ich mit, daß ich so einen Preis für prohibitiv halte. Da stimmte er mir auch zu und so rechneten wir hin und her und kamen schließlich auf einen Preis, der vierstellig unter dem obigen Preis liegt, aber immer noch sehr schmerzerzeugend wirkt. Zustande kam dieser neue Preies deswegen, da ich a) Werbekunde war, b) das Lager nur 2 Käffer weiter ist und auch die meisten Installateure aus der Umgebung stammen und c) ich auch an der Märzaktion teilnahm, die beinhaltet, daß das Fenster schon im Winter montiert werden kann, sobald es geht.
Nun, heute war es soweit und ich hatte gestern auch schon brav alles vorbereitet:
Nebenbemerkung: Die Kabel sind für: Subwoofer, hinteren, rechten Lautsprecher, Netzwerk Rechner, Netzwerk dBox und die USB-Verlängerung.
Nun sagte der Wetterbericht, den ich seit der Terminbekanntgabe am letzten Donnerstag eifrig verfolge, für heute Mittag erst bedeckt und 5 Grad voraus. Nicht optimal, aber irgendwie geht das schon. Gestern, nachdem ich das Fliegenfenster und die Verkleidung abgerissen hatte, korrigierte sich der Wetterbericht auf ein Grad und Schneefall.
Und tatsächlich, als heute gegen 10:30 Uhr die Installateure eintrudelten, schneite es fröhlich und die Temperaturen schwankten um den Gefrierpunkt.
Die Fensterbauer fuhren zu einer anderen Baustelle und wollten sich bis 14:30 Uhr noch einmal melden. Sie veranschlagten die Einbauzeit auf drei Stunden. Als sie mich dann kurz nach 14:00 Uhr anriefen und nach dem Wetter fragten, konnte ich ihnen nur mitteilen, daß es 0 Grad waren und draußen steter Schneeregen herrschte. Also verschoben wir das Projekt auf einen späteren Termin und ich sitze nun in einer Bastelbude.
Nicht erwähnen bräuchte ich, daß es seit 14:30 Uhr hier bei Windstille nahezu wolkenlos war und die Sonne die Temperatur auf 7 Grad aufheizte.
…, konnten doch in den letzten fünf Jahren über 4.000 Euro von mir nicht eingenommen werden, da ich nämlich vor fünf Jahren mit dem Rauchen aufhörte und seitdem nicht eine Zigarette mehr rauchte.
Bild zum vergrößern anklicken:
Beim Studieren der Tabelle fällt auf, daß Rauchen mittlerweile schweineteuer geworden ist. Und daß in diesen fünf Jahren die Tabaksteuer dreimal erhöht wurde. Die Umsatzsteuer dafür nur einmal, dafür aber kräftiger.
Angesichts des Zahlenwerkes bin ich im Nachhinein froh, es bisher mit dem Nichtrauchen gepackt zu haben. Vermissen werde ich es dennoch immer.
Und ich wundere mich immer wieder, wie einfach das alles war. Nochmal zur Erinnerung: Am 04.03.2003 feierte ich bei meinem Hausarzt seinen 60. Geburtstag. Woraus man schließen kann, daß er heute theoretisch Rentner werden könnte, was er wohl aber noch nicht will. Aber das wollte ich nicht erzählen, sondern darüber berichten, daß es feine Häppchen zum Essen gab. Zurückhaltend wie man mich kennt, wühlte ich mich durch das Buffetangebot und stopfte die Leckereien in mich hinein. Dabei übersah ich vor Gier einen Zahnstocher, der Käse, Weintrauben und Gehacktes miteinander verband und verletzte mir mit diesem übel den Gaumen. Die Schmerzen ließen schnell nach, aber es war eine Wunde entstanden, die auf Tabakinhalation überhaupt nicht gut zu sprechen war. Mit jeder Zigarette wurde die Schwellung dicker und schmerzhafter, das war so beeindruckend, daß ich aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam. Also ließ ich gegen 21:30 Uhr das Rauchen vor Schmerzen und vor Angst, daß mir das Gesicht explodiert, bleiben. Der Zahnarzt konnte am nächsten Tag außer Wundversorgung auch nur den klugen Ratschlag geben „um Gottes Willen nicht zu rauchen“. Daran hielt ich mich wacker. Am 07.03.2003 ging es mir schon etwas besser und langsam wuchs die Lust auf eine gute Zigarette. Doch an diesem Tag verkündete der damalige Finanzminister Hans Eichel (SPD), daß mal wieder die Tabaksteuer zu erhöhen sei. Ansonsten kein cholerischer Mensch überkam mich eine solche Wut, auch ob der blöden Masche mit der Terrorismusbekämpfung, daß ich mich spontan entschloß, das Rauchen sein zu lassen. Ich hatte ja ein paar Tage auch prima ohne Zigaretten gelebt. Also rauchte ich einfach nicht mehr. Keine Entzugserscheinungen, nicht die geringsten halfen mir sicher auch dabei. Das mag daran gelegen haben, daß ich vor ein paar Jahren auf die Mädchenzigaretten R1 minima umgestiegen war, die einen sehr geringen Nikotinanteil haben. Vielleicht aber auch an meiner positiven Lebenseinstellung, am Wetter, an der Zeit, der Arbeit, was weiß ich denn. Ich weiß nur, daß es sich insgesamt als Nichtraucher besser lebt. Man spart Geld, die Wohnung und die Klamotten stinken nicht mehr, man ist fitter, schmeckt besser, die Zähne vergilben nicht, der Atem ist besser und man ist kein Opfer der immer stärker und agressiver werdenden Antitabaklobby mit all ihren unsäglichen Diffamierungsgesetzen.
Auf die Negativseite stelle ich mal das Lebensgefühl, die Coolness, das nicht offen gegen die Nichtraucherlobbyseinkönnen, die nicht unbeträchtliche Gewichtszunahme (weil es eben besser schmeckt) und das Gehören zu den Nichtrauchern aus der Sicht der Raucher.
… daß es sich beim folgenden Titelbild um eines der Zeitung Titanic handelt.
Aber heute am Kiosk sah ich, daß der Spiegel dieses doofe Bild tatsächlich abgedruckt hat.
Fassen wir zusammen.
Karl Marx, ein Trierer Waffenstudent aus jüdischem Haus, schreibt von England aus weltverändernde Buch „Das Kapital“. Nach Karl Marx ist eine ganze „Religion“ benannt worden und im Namen des Marxismus wurde im 20. Jahrhundert manches zum Guten und sehr viel zum Argen für die Menschheit geändert. Seine Jünger sind immer noch da, wurden aber manchmal von der Realität eingeholt bzw. mußten aus Altersgründen abdanken.
Ein Jünger Marx‘ war Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin. Seine Verehrung überstieg noch die von Karl Marx. Noch heute kann man in Moskau seinen einbalsamierten Leichnam bewundern, ein Privileg, daß vor ihm nur große Pharaonen in Anspruch nahmen. Lenin krempelte das postfeudale, hinterwäldlerische Rußland in ein marxistisch-leninistisches Land um und legte für seinen Nachfolger Stalin, der ein noch größerer Massenmörder als Hitler war, die Marschrichtung fest.
Marx‘ und Lenins Werke stehen in jeder philologischen Fakultät und kein ernsthaft Soziologie, Politik oder Geschichte Studierender kommt an diesen beiden weltverändernden Persönlichkeiten vorbei.
Und hinter diese beiden „großen“ Männer stellt der Spiegel also nun Oskar Lafontaine und Kurt Beck?
Den intriganten Landsmann von Erich Honecker, der 1989 noch vehement gegen eine deutsche Einheit war, der schäbig 1995 seinen SPD-Parteigenossen Scharping aus dem Vorsitz putschte, der machtgeil mit seinem Feind Gerhard Schröder 1998 an die Regierung ging und wenige Monate später als wichtigster Minister das Handtuch warf, der kürzlich seinen jahrelangen Parteifreunden der SPD mit seiner linken Partei, die mittlerweile mit der ehemaligen SED wiedervereint ist in den Rücken fiel und seit Wochen das ganze Land unregierbar macht; diese intrigante, ehrlose, linke Gestalt, diesen Treppenwitz der Geschichte in eine Reihe mit großen Gestalten der Weltgeschichte zu werfen, das ist ein Witz und dazu noch ein schlechter.
Und beim „Spitzenmann“ Kurt Beck spare ich meine Worte gar.
Auch das „Vorwärts… und Vergessen“ des Titels ist unter aller Sau. So wird doch der selbstzufriedenen SPD in der Tat noch ein Hauch des Revolutionären zugestanden, der im Solidaritätslied von Bertold Brecht und Hanns Eisler weht.
Spiegel – das war nix, das üben wir noch einmal. Vergessen, das ist das Einzige, was man von diesem Titel mitnehmen sollte.
Aber bei allem Gemecker hat der Titel auch was Gutes, es ist nämlich einer der wenigen Spiegeltitel ohne Adolf Hitler.