HodRuZ

Feb 062015
 

Heute hieß es Abschiednehmen vom Rio Dulce. Doch zuerst hatten wir noch einen unvergeßlichen Morgen. Ich wachte auf von exotischen Vogelgezwitscher. Draußen war die blaue Stunde gerade vorbei und die artenreiche Vogelwelt tat ihr Erwachen mit verschiedensten und für europäische Ohren völlig unbekannten Geräuschen. Vom gegenüberliegenden Ufer dröhnte das Gebrüll der Affen und das Grunzen der Manatees (letzteres unbestätigt, es gibt aber nachweislich diese faszinierenden Wesen in dieser Gegend). Eine Stunde stand ich fasziniert draußen und ließ das Erwachen der Fauna auf mich wirken. Auch diesen Moment werde ich mein Leben lang abrufen können und dann immer glücklich sein.

Frühstück – Bootsfahrt zur Stadt – Busfahrt durch endlose Plantagen (Kautschukbäume, Bananen, kaffee) nach Quirigua

Durch diese kleine Ausgrabungsstätte führte uns der Architekturstudent Juan (oder Jorge?, muß ich nachfragen). So erfuhren wir viel über die Besiedlung der Anlage zwischen 500 und 1500 und konnten die Handfertigkeiten der dortigen Mayas bewundern.

Auf dem Hinweg waren uns schon technische Sachen aufgefallen. Auf dem Rückweg baten wir den Fahrer anzuhalten und durften eine Bananentransportbahn erleben. Bei der Gelegenheit streiften wir durch die Bananenplantage und sahen diese seltsame Pflanze in allen Phasen ihres eigentümlichen Daseins.

Dann ging es weiter nach Estanzuela, um dort ein noch kleineres Museum mit einem riesigen Mastodonskelett anzuschauen. Nun waren wir mitten im Herzen Guatemalas im Hochland, der Hochburg der Drogenbosse und ihrer Schergen, dort angstvoll Narcos genannt. Alle Supermärkte, Schulen, sozialen Einrichtungen, so wurde uns erzählt, werden von den Drogenbossen finanziert, teils, um die Bevölkerung und Politik (die aber eher verwoben ist) zu beruhigen, sicher aber mehr, um Geld zu waschen.

Dann aßen wir im feinen Hotel Rio an der CA10, der wichtigsten Ost-West-Strecke des Landes, auf der ständig schwere Trucks dahinbrausen und die stets gesäumt ist von fliegenden Händlern, die Getränke und Obst anbieten.

Zu unserem Quartier in der Hauptstadt waren es nun noch 150 Kilometer, immer auf der CA10, stets Hochgebirge zur Rechten und den längsten Fluß des Landes Motagua mal links, mal rechts kreuzend.

Welch gewaltige Natur bot sich uns dar. Daß Guatemala auf mehreren Erdplatten liegt, daß bemerkte man hier deutlich. Und wie oft sahen gewaltige Erdrutsche und Verwerfungen, die gerne auch mal unsere Straße überfluteten und die wir dann auf abenteuerlichen Wegen umgingen, was aber unseren Fahrer nicht hinderte, auch an solchen irren Stellen zu überholen.

Gegen 18:00 Uhr waren wir dann wieder von unserem fast einwöchigen Ausflug wieder zu Hause. Nun konnten wir alles unseren Gastgebern berichten und uns das Wochenende ordentlich erholen.

morgenstimmung

Morgenstimmung vor unseren Schlafhütten. Im Hintergrund die Brücke über den Rio Dulce.

fahne

Immer wieder gerne fotografiert – wir sind in Guatemala!

museumjo

Schaut mal die ollen Knochen an.

dreimaenner

Der Autor, Juan (oder Jose) und Rafael.

bananen

bananenbahn

bananenautobahn

Hochinteressant, die Bananenbahn und die Reifestadien von Bananen.

flussberge

Fluß und Berge, unsere ständigen Begleiter.

amfluss

Szene am Fluß: Autos, Kinder, Wäsche, alles wird gewaschen.
autovoll

Eher unkonventioneller Transport im Auto.

 Posted by at 9:23 pm
Feb 062015
 

Nach Tikal kann dieser Tag als nächster Höhepunkt gelten. Das Wetter war gut, wir hatten exotische Viecher und Pflanzen, Berge, Wasser, gutes Essen, Spaß und kleine Abenteuer; was will man mehr?

Doch in Reihenfolge:

Erst einmal gab es Frühstück, dann bestiegen wir, bei noch unbestimmbaren Wetter, das Boot. Dieses brauste sofort ins knapp 40 Kilometer entfernte Livingston los. In Livingston (und sichtbar nur dort) leben die Nachkommen von Negersklaven, die Garifuna, mit ihrer eigenen Sprache und Kultur. Livingston liegt an der Mündung des Rio Dulce in die Karibik und wurde von Hurrikan Sandy schwer erwischt.

Doch auf dem Weg machten wir an mehreren Stationen Halt. Zum Beispiel auf der Vogelinsel, wo selbst einem Laien wie mir tolle Vogelfotos gelingen müssen, denn dort einen Vogel nicht zu erwischen, ist eher schwierig. Dann hielten wir kurz an einer Insel an, auf der einheimische Fischer leben. Die Kinder verkauften mir erfolgreich für 10 Quetzales (1 Euro) irgendwelchen Tand, aufs Foto bekam ich sie nicht. Dann kamen wir zu einer kleinen Attraktion: eine heiße Quelle direkt am Fluß. Wir stiegen aus und tranken erst einmal einen Kaffee. Ein Maya, an dem wenn nicht ein Arzt, so doch wenigstens ein Therapeut verlorengegangen ist, führte uns dann zu einer Höhle, in der sich eine natürliche Saune mit Heilschlamm befand. Tapfer gingen wir in die Höhle hinein und ich erhielt eine wunderbare Behandlung meines rechten Fußes (ich hatte mir beim Kofferpacken in Deutschland an den Rollen meinen kleinen Zeh verletzt). Dann besuchten wir eine weitere Höhle, in der Stalagtiten, Stalagmiten und riesige Wasserspinnen waren. Dann wurde noch in der heißen (wie Badewanne) Quelle gebadet und weiter ging die Bootsfahrt Richtung Livingston.

Bald war das offene Meer zu sehen, ich war das erste Mal an der Karibik.

Unser Bootsführer zeigte uns noch ein taugendes Restaurant und dann schlenderten wir durch den quirligen Ort, der so ganz anders war als die anderen, die wir bisher kennengelernt hatten. Auf jeden Fall war es noch dreckiger und die Straßenköter (chucho) noch dürrer als sonstwo. Nach einem kurzen Spaziergang gelangten wir an die Karibikküste. Dort schlenderten wir eine Weile entlang, in der Hoffnung, eine Badestelle zu finden. Da sich überall der Dreck türmte und das Wetter noch unentschieden war und die Bevölkerung uns merkwürdig anschaute, verzichteten wir aufs Baden, ein Bier mußte genügen.

Dieses Bier war schwer verdient und das kam so: Meine beiden Begleiter mußten mal wohin. Ich blieb am Strand und lief ein bißchen hin und her. Nach geraumer Zeit war ich immer noch alleine. Ich ging zurück, fand aber die Stelle nicht, wo die Beiden abgeblieben waren. In den engen Gassen wollte ich auch nicht alleine herumirren, also ging ich wieder ans Ufer und stellte mich dort gut sichtbar auf.

Nur kam ewig keiner. Langsam wurde ich unruhig, Schreckensszenarien gingen mir durch den Kopf, Entführung und Organhandel waren noch die plausibelsten Abwesenheitsgründe. Natürlich hatte ich kein Händi dabei. Ich plante schon ernsthaft, mich alleine zum Boot zurückzuschlagen und mich zum Hotel fahren zu lassen und dort dann mit dem Händi… ja was? Als Ausländer die Polizei rufen, von dieser Idee rät jeder Reiseführer und Einheimische dringend ab.

Erst einmal schloß ich mich einer kleiner Gruppe Franzosen an, damit ich nicht so alleine doof rumstehen mußte und dann…kamen meine Vermißten um die Ecke gebogen. Wo waren sie so lange gewesen? Nun, sie hatten kaltes Bier gesehen und drei Flaschen gekauft und die Verkäuferin hatte für die 100 Quetzales kein Wechselgeld und schickte ihren kleinen Jungen und der kam halt ewig nicht wieder. So einfach klären sich manche Dinge.

Wir genossen also unser Bier am Strand, sahen dem Leben zu und schlenderten dann durch Livingston zurück. Unterwegs aßen wir ein tolles Fischessen. Ich hatte einen Robalo, der ausnehmend gut mundete. Die Toiletten waren witzig. Erst einmal waren sie winzig und konnten nur durch die Küche erreicht werden. Dann war die Tür nur etwa einen Meter und begann 30 Zentimeter überm Boden. So konnte man a) immer sehen, ob sie in Benutzung ist und b) beim Hosenlüpfen der Küchenarbeit zuschauen.

Mittlerweile hatte sich das Wetter entschieden, herrlich zu werden, die Sonne schien mit voller Pracht und ein paar Fotowolken garnierten den Himmel.

Dann ging es in aller Ruhe zum Boot zurück und auf gleichem Weg zurück ins Hotel. Dort sprangen wir noch in den Pool, aßen zu Abend und beendeten den wunderschönen Tag mit etwas Rum, Bier und viel Reggaemusik (oder andersrum).

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Ein Garifuna.

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Rafael aß Tapado – Fisch, Krabben, Meeresfrüchte in Kokossauce.

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Das gab es für mich zu essen – megalecker.

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Szene in Livingston, man achte auf den Mann rechts.

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Ich bin am Strand der Karibik.

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Die Kraniche posieren.

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Sie können aber auch in Reih und Glied stehen.

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Spuren des Hurrikans…

sauna

Das war ganz schon warm gewesen – Rafa, der Führer und ich nach der Sauna.

jozufrieden

Sehe ich nicht zufrieden aus?

su

Darf heute nicht fehlen, das Sonnenuntergangsbild.

 Posted by at 7:25 pm
Feb 052015
 

Mit echter deutscher Pünktlichkeit verließen wir, gut gefrühstückt und sehr gut ausgeruht, fünf Minuten vor 9:00 Uhr die herrliche Hotelanlage. Unser krokodilgebissener Fahrer brachte uns zu unserem nächsten Ziel, dem Örtchen Rio Dulce (süßer Fluß) am gleichnamigen Fluß. Gute drei Stunden Fahrt für 250 km, in denen wir leere Straßen, unendliche Weiten und viel Armut sahen. Unterwegs kauften wir ein paar Früchte direkt an der Straße ein. Die seltenen Straßen sind echte Lebensadern, man sieht oft Menschen zu Fuß, mit dem Rad, der Schubkarre, seltener mit Getier, dem Motorrad oder dem allgegenwärtigen Pickup Holz, Früchte und Anderes durch die Gegend fahren. An den seltenen Kreuzungen gibt es gleich mehr Leben, dort wird Essen angeboten, gut riechend, aber aus Vorsichtsgründen ungekostet.

Am Ziel suchten wir erst einmal unseren Reiseführer und das Boot, welches uns zum Hotel bringen sollte. Das war nicht trivial, aber dank Händi bekamen wir das auch hin. Wir hatten nämlich unseren ursprünglich geplanten Reiseführer durch unseren Mitbewohner Rafael ersetzt, der gerade in Guatemala weilt, um als Reiseführer zu arbeiten.

Wir bezogen unsere spannende Unterkunft in der Hotelanlage Catamaran.

Heute war der einzige Tag unserer gesamten Reise, an dem wir schlechtes Wetter hatten. Deswegen verzichteten wir auf einen Badeausflug und fuhren statt dessen mit einem Boot zu der Festung San Felipe de Lara. Der Ausflug zeigte uns exotische Pflanzen und Tiere und die Festung war sehr gepflegt und der Reiseführer vermittelte interessantes Wissen. Leider regnete es sich ein. Auf der Bootsfahrt zurück war ich binnen Minuten durchnäßt, die angeblich wasser- und winddichte Jacke erwies sich als Blender, aber immerhin konnte ich meinen neuen Fotoapparat trocken halten.

Gelitten hatten aber die Postkarten. Wir ließen uns in den Ort fahren und suchten dort eine Post, um Briefmarken zu kaufen.

Diese Aktion kann man getrost als erstes (kleines) Abenteuer des Urlaubs bezeichnen. Unter dichtgedrängten Verkaufsbuden, notdürftig mit defekten Planen gegen den den strömenden Regen versehen, schlängelten wir uns vom Hafen ins Zentrum, vorbei an Hühnerinnereien, Kochstellen, Obst, Schnaps, zahnlosen Indianern, räudigen Hunden, Bettlern, Händlern; alle redeten durcheinander, jeder bemühte sich nicht naß zu werden; die olfaktorischen, visuellen und akustischen Eindrücke waren überwältigend. Wir fragten uns mühsam zur Post (correo) durch, die sich als bessere Garage entpuppte. Dort war ein hübsches Mädchen, die uns sehr freundlich und sehr bestimmt eine Ausrede auftischte, daß ausgerechnet heute ausnahmsweise der Briefmarkenlaster nicht da war und es deswegen keine solchen gäbe…

Also der ganze Aufwand umsonst. Wir liefen also, pitschnaß wie wir waren, wieder zum Boot zurück, nicht ohne uns noch ordentlich mit Notwendigkeiten (Bier, Rum und Mangos) einzudecken.

Zurück im Hotel wurden an der Klimaanlage die Sachen getrocknet, es gab Abendbrot und der Abend klang aus auf meiner Veranda
mit ein, zwei Gläsern Rum und karibischer Musik wie etwa dieser.

hotel

Unsere Hotelzimmer waren Hütten, die auf Holzstelzen im Wasser stehen. Man kann dort prima schlafen, das plätschernde Wasser unter einem erinnert an ein Wasserbett. Auf meiner Veranda saßen wir immer zu dritt am Abend, hörten fremde Musik mit deutlichen Reggaeeinfluß und genossen einheimischen Rum.

festung

regen

Auf der Festung. v.r.n.l.: Rafael, unser Begleiter, der einheimische Führer und der schon leicht nasse Autor.

 Posted by at 9:07 pm
Feb 052015
 

Nach der Treppensteigerei (die Pyramiden haben davon ganz schön viele und mit einer sehr unpraktischen Steighöhe) und der ganzen Dschungelwanderei, sah der Reiseplan einen Erholungstag vor.

Wir wollten uns natürlich nicht erholen, sondern ins nahegelegene Flores fahren, doch schnell ließ sich feststellen, daß wir in der Hotelanlage leicht ab vom Schuß waren. Dem, wenn vorhandenen Nahverkehr, trauten wir nicht (abgesehen von mangelnder Sprach- und Ortskenntnis) und ein vom Hotel vorgeschlagenes Taxi für 80 Dollar erschien uns definitiv zu teuer.

So erholten wir uns eben im Hotel Das Camino Real ist wunderschön am See gelegen und in die Natur eingebettet. Wir Gäste waren in einzelnen Kabinen untergebracht, die glücklicherweise über Klimatisierung verfügten, nicht um die Temperatur zu regeln, die war sehr angenehm, aber um die Luft und damit die Sachen zu entfeuchten, denn durch das Tropenklima hatten alle Gegenstände eine unangenehme Klamme erhalten.

Und wie sinnierte ich?

In unseren Breiten wenden die Menschen viele Mittel auf, damit exotische Pflanzen und Tiere den Wohnraum schmücken. Am aktuellen Ort verwendet man diese Mittel, um sich Flora und Fauna vom Leib zu halten, eine kahle, weiße Wand ist dort statt Papageien ein Luxussymbol.

Wie verbrachten wir nun den Tag?

Der erste Höhepunkt des Tages war die angekündigte Fütterung von Fischen und Schildkröten am See. Wir gingen zum Bootssteg und wirklich stand da ein Mann, der bei unserem Erscheinen anfing, Brotreste in den See zu krümeln. Rasch schnappten viele größere Fische sich diese weg und da waren auch schon diverse Schildkröten, die eilig aus allen Richtungen eifrig heranpaddelten. Ein lustig anzusehender Wettstreit zwischen Reptil und Amphibium ums Fressen begann, begleitet von einem Möwenschwarm, der auch seinen Anteil wollte und bekam. Wenn man nichts weiter vorhat, ist so etwas ein echtes Highlight.

Nach der Fütterung erkundeten wir die sehr schöne und großzügige Anlage. Am besten gefiel uns die Hollywoodschaukel auf dem Steg, die nicht nur bequem aussah. Doch schauten wir uns auch ausführlich die vielfältige Pflanzenwelt an.

Dann wurde die Badebekleidung eingeweiht, denn wir verbrachten den Rest des Tages am Pool. Außer einem Kellner, der uns Kaffee brachte (ja, auch australischen Kaffee). Das Klima war spannend. Alle paar Minuten wechselten sich Schauerchen mit gleißendem Sonnenschein ab, also mußte man immer zwischen Sonnenschirm (Regenschutz), Sonnenliege (bedeckt) und bei Wunsch Pool wechseln.

Nach so viel Nichtstun hatten wir beide ein schlechtes Gewissen, so daß wir uns spontan für eine Runde Tischtennis entschieden. Obwohl wir Jahre den Schläger nicht in der Hand hielten, hielten wir uns über eine Stunde recht wacker und lieferten uns schöne Wechsel.

Mittlerweile dämmerte es und die Hollywoodschaukel lud zum Sonnenuntergang ein. Diese Atmosphäre hat sich mir dauerhaft eingeprägt. Die Sonne geht über dem See unter und im Hintergrund ertönen die exotischen, unbekannten Tropengeräusche, die durch Affen, Papageien usw. verursacht werden.

Nach dem Abendbrot, später im Zimmer, schalte ich interessehalber den Fernseher ein.

Wer dachte, Deutsches Fernsehen tauge nicht, der kennt das hiesige Programm nicht. Was mir da geboten wurde, war einfach nur unbeschreiblich mies.

Fasziniert hingegen hat mich die Reklame des einzigen englischsprachigen Kanals. Dort wurden in rascher Reihenfolge Medikamente gegen und für Aufmerksamkeitsstörungen, Schmerzen, Depressionen usw. angepriesen… gefolgt von Reklamespots windiger Anwaltsfirmen, die die Zuschauer stets aufforderten, bei Auftreten dieser und jener Symptome nach Einnahme ebendieser Medikamente, den Pharmakonzern in Grund zu klagen, sehr, sehr seltsam…

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Schildkröten, Fische und Möwen beim Füttern.

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Unser Lieblingsbaum trug Rastalocken oder so etwas. Sein Name: muß ich nachschlagen, Cola de Pesces oder so…

pool

Am Pool faulenzten wir einige Stunden.

postkarten

Nicht nur faulenzen, hier der Beweis, ich schrieb mehr als ein Dutzend Postkarten.

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Mein Zimmer von außen. Wer die Mayazählweise überprüfen will, der klicke hier.

 Posted by at 7:56 pm
Feb 042015
 

Genug gegammelt, nun galt es!

Gleich früh um 6:00 Uhr fuhren wir zum Flughafen, wo wir mit der Linie Avianca einen Inlandsflug nach Flores absolvierten.

Gegen 8:30 Uhr waren wir vor Ort. Dort bekamen wir in einem Hotel ein Frühstück Chapin und dann brachten uns der Fahrer Raoul und der Reiseführer Luis nach Tikal, das MUST-SEEN von Guatemala. Zu recht, wie ich schon vorwegnehmen darf.

avianca

Diese nigelnaelneue Turbopropmaschine der Gesellschaft Avianca brachte uns nach Flores.

Tikal entpuppte sich erst einmal als sehr warm. Nach dem eher luftigen und angenehm mit 24 Grad temperierten Guatemala, erwarteten uns hier 30 Grad bei hoher Luftfeuchte.

Im unendlichen Dschungel waberten die Nebel, Brüllaffen machten ihrem Namen alle Ehre, Papageien, Kolibris, Aras, Tapire, Füchse, Krokodile sind zu sehen, Insekten und Schlangen auch. Touristenbäume beeindrucken durch ihre glänzende Rinde und Ceibal-Bäume beeindrucken uns durch ihre Riesenhaftigkeit und Schönheit.

Dazwischen erheben sich riesige Pyramiden, die vor 1.000 Jahren errichtet wurden und sind Plätze angelegt, die der Zivilisation dienten.

Wir haben Riesenglück, denn unser Reiseführer muß der Beste des Landes sein! Luis (oder Luiz) weiß sehr viel über pipselige Orchideen, eßbare Pflanzen (wir kosten bspw. Rohkaugummi und diverse Blätter), Abhängigkeiten des Ökosystem, Bewässerungssysteme, lockt und zeigt uns versteckte Tiere und weiß darüber hinaus auch mit der Geschichte des Platzes Bescheid. So vergehen Ruckzuck mehr als 6 Stunden und wir haben kilometerweit das Areal durchstreift und sind Dank des schwülen Wetters und der steilen Pyramidenstufen rechtschaffen kaputt.

Es gibt ein spätes Essen, einen letzten Besuch in einem kleinen Museum und dann werden wir in unser Hotel am See gefahren.

Das muß als Bericht zu Tikal reichen, ich habe hunderte Fotos und diverse Geschichten parat, die ich Gästen gerne persönlich näherbringen möchte.

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Ein Krokodil im Schilf. Unser Fahrer hatte übrigens einen Krokodilsiß an der linken Hand, der böse aussah.

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Ein wunderschöner Ceibalbaum.

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Da hinaus wollen wir.

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Das Teleobjektiv holt Details heran.

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Blick über den Urwald von der höchsten Pyramide aus.

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*ächz* *stöhn* *keuch*

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Unser Reiseleiter Luis, 52 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, studiert im 8 Semester Landwirtschaft, spricht spanisch, deutsch, kantonesisch, englisch, lernt japanisch, möchte ein Bio-Restaurant eröffnen.

 Posted by at 8:43 pm
Feb 042015
 

Ok, Streß hatten wir bisher nicht gerade. Wir hatten uns aber gut akklimatisiert und da morgen die große Reise in den Norden beginnen sollte, war der Tag zum Gammeln freigegeben.

Im einer schicken und riesigen Mall (die aber so beliebig aussieht wie alle diese Bauten auf der Welt) kauften wir endlich eine SIM-Karte, damit ich im hiesigen Netz erreichbar war. Damit war das Tagespensum auch schon erfüllt. Den ganzen Tag genossen wir bei schönstem Wetter auf der Terrasse und konnten uns an der Kulisse nicht sattsehen. Der Abend war dann der Familie gewidmet, dort wurden stundenlang olle Bilder rumgezeigt und herzhaft über diverse Geschichtchen gelacht.

ausblick

Man kann sich einfach nicht sattsehen an dieser Kulisse, der Fuego ist wieder „an“.

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Flugzeuge in der Abenddämmerung.

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Hier habe ich mal das Teleobjektiv ausprobiert.

 Posted by at 7:58 pm
Feb 042015
 

Die 25 Kilometer weg gelegene alte Hauptstadt ist natürlich ein MUSS für den Guatemala, deswegen brachen wir heute nach dem Frühstück dorthin auf. Die Stadt wurde nach diversen schweren Erdbeben und Vulkanausbrüchen ins heutige Guatemala verlagert, doch ganz verlassen wurde sie nie.

Antigua hat Charme. Mehr als 30 Kirchen und viele alte Prunkbauten, teilweise behutsam renoviert, teilweise aufgegeben, werden überragt von gewaltigen, drohenden Vulkanen. Und das alles ist nur wenige Minuten vom Hauptplatz entfernt, auf Grund der vielen Touristen ist Kriminalität nicht ganz so ein Thema wie im Rest des Landes und das Wetter ist ja sowieso immer schön.

Wir schauten uns ein ehemaliges Kloster an, in dem jetzt ein sehr schönes (und offensichtlich auch teures) Hotel residiert, schlenderten durch die hübsche Stadt und gingen in ein Jade-Museum. Die edle und harte Jade war bei den Mayas sehr begehrt und findet auch heute noch viele Freunde.

Wir beschlossen, später noch einen Tag in Antigua zu verbringen (dann gibt es auch mehr Bilder) und fuhren wieder nach Hause.

voll

Auf der Straße nach Antigua, manche Autos waren sehr voll…

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Man achte auf das Strom- und Telefonkabelgewirr, ein Wunder, daß es funktioniert. Der Spritpreis ist übrigens durch 10 zu teilen und gilt für eine Gallone (3,8 Liter).

antigua

Antigua im Morgengrauen mit Vulkan Acatenango (ohne Gewähr).

quetzal

Der Nationalvogel Guatemalas aus Jade, der Quetzal. Kostete leider 1000 USD.

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Nach dem Maya-Kalender bin ich ein E.

wildcat

Aha, E bedeutet Wildkatze. Und was bedeutet das? Fragen über Fragen.

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Unsere Fahrerin hat mustergültig vor dem Museum geparkt.

polly

Ja, Polly, wo ist denn der Joachim?

da

Da!

 Posted by at 7:47 pm
Feb 032015
 

Auch heute ließen wir es gemächlich angehen. Das Motto in Guatemala lautet schließlich nicht umsonst:

Was Du morgen kannst besorgen, daß brauchst Du heute auch nicht anfangen.

Der nahe der Hauptstadt gelegene Amatitlansee (nicht zu verwechseln mit dem viel größeren und berühmteren Atitlansee, der kommt erst später) war heute Ziel unseres Ausfluges. Bei schönstem Wetter fuhren wir aus der chaotischen Hauptstadt aufs Land und genossen von einem Berg in einem Naturpark einen herrlichen Ausblick auf die leider leicht dunstige Landschaft. Über uns kreisten die Kondore, auf den Steinen sonnten sich Eidechsen und die Sonne brannte heiß auf unsere Winterhaut.

Auf dem Rückweg wurden uns noch einige Stadtteile gezeigt und erklärt. So waren wir in Zone 14 im Viertel, wo sich die Reichen und Schönen hinter dicken Mauern verstecken (müssen), sahen den quirligen südlichen Busbahnhof, diverse Industriezentren und machten zum Kaffee Station im Deutschen Club. Der Abend war wieder angefüllt mit Gesprächen.

Nichts geht über einen Urlaub, bei dem man mit Einheimischen unterwegs ist; die geballten, spannenden, lustigen, subjektiv gefärbten Kenntnisse geben dem Ganzen eine unvergleichliche Würze.

Unsere Gastgeber sind seit vielen Jahren im Land und konnten stets mit interessanten Geschichten über Land und Leute dienen und so erhielten wir einen sehr intimen Einblick, der uns rasch die Augen und das Herz öffnete.

jo

Der Autor am Amatitlansee, im Hintergrund die Stadt Amatitlan.

amatitlan

Der gewaltige Berg im Hintergrund ist der aktivste Vulkan der Welt, der Pacaya, den werden wir in zwei Wochen besteigen…

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eidechse

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Tiere am See…

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Ein Flugzeug hebt mitten in der Stadt ab.

 Posted by at 9:37 pm
Feb 022015
 

Erst einmal gab es gegen 11:00 Uhr ein sehr spätes und sehr gutes Frühstück.

Dieses Frühstück lernten wir schnell kennen und schätzen und ich werde es vermissen. Es geht so:

Rezept für desayuno Chapin (guatemaltekisches Frühstück):

– Joghurt
– frische Papayas (sehr süß und sehr wohlschmeckend, kannte ich garnicht)
– frisch gepreßter Orangensaft
– Kaffee oder Tee
– Rühr- bzw. Spiegeleier mit
– schwarzen-Bohnen-Dip (frijoles negras)
– Tomatendip
– Chili tepe
– gebratenen Kochbananen (platanas)
– Brot, Quark, Butter, Marmelade, Wurst…

Dann zogen unsere Gastgeber mit uns zu einer ersten Erkundung durch die Millionenstadt. Wir fuhren in die Altstadt in der Zone 1 und sahen und einen Park an, in dem das Land als 3D-Relief dargestellt ist. Dann einen Hügel mit einer Kirche, das Regierungspräsidium, den Hauptplatz der Stadt und zum Schluß den Berliner Platz, der mit drei echten Mauerstücken dekoriert ist.

Wir bekamen also einen ersten Eindruck. Die breiten Straßen! Das Verkehrschaos! Die irren Fußgänger, Motorrad- Auto- und vor allem Busfahrer! Busse bestimmen das Stadtbild, es gibt im Land wohl über 60.000 Busse, die meisten ausrangierte Amischulbusse, die mit dickeren Motoren und kreativer Gestaltung zu neuem Leben erwacht sind.

Der Gegensatz zum 100% reglementierten deutschen Straßenverkehr kann augenscheinlicher nicht sein. Motorradfahrer haben eher selten einen Helm und wenn, dann trägt ihn die Sozia oder man hält ihn in der Hand. Man sieht auch mal vier Personen auf einem Motorrad, im Auto haben dreimal soviel problemlos Platz. Mit dem Händi telefonieren eigentlich alle und das immer. Aber das sieht man eher nicht, denn fast alle Autos haben aus Sicherheitsgründen rundum geschwärzte Scheiben.

Doch zurück zu den Bussen, dort gibt es drei Kategorieen:

1. die roten Busse

Diese durchqueren das ganze Land und die ganze Stadt, nehmen jeden und alles von überall mit (einfach Hand rausstecken) und haben keine Kapazitätsgrenzen. Die Fahrten in diesen Bussen (spanisch camioneta, englisch chicken bus) kostet 10 Quetzales (die Landeswährung, durch 10 ergibt sich Euro) pro 100 Kilometer, ist also außerordentlich günstig. Meist sind die Busse hoffnungslos überfüllt, das Gepäck ist dann mit Schnüren abenteuerlich aufs Dach geschnallt und in den Bussen herrscht Enge wie im Hühnerstall. Dann quälen sich die ollen Karren, dicke schwarze Dieselschwaden ausstoßend die üblen Serpentinen, von denen das Land durchwoben ist hoch und runter. Dank des stetigen Windes ist Smog aber kein Thema. Dafür sind Überfälle an der Tagesordnung und man rät dem Touristen ab, diese Busse zu nutzen.

2. farbenfrohe Busse

Diese sind etwas moderner, wobei das nichts heißen muß und fahren auch internationale Linien. Da man Tickets vorab löst, haben diese Busse kein Geld an Bord und werden seltener überfallen.

3. blaue bzw. grüne Busse

der engagierte Bürgermeister der Stadt Alvaro Arzu, wegen seiner vielen Grünanlagenbaus scherzhaft der Gärtner genannt, hat mit dem Transurbano einen Stadtbus geschaffen, der durch Ticketsystem mit Registrierung als sicher gelten kann und auch gerne von allen genutzt wird.

Die Eisenbahn ist stillgelegt, eine U-Bahn wegen der schwierigen geologischen Bedingungen kaum denkbar; der Verkehr stellt ein schwieriges Problem dar.

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In der Reliefkarte von Guatemala. Hier konnten wir gut sehen, welch interessante Topographie das Land hat und welche Ziele wir bereisen werden.

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Drei Mauerstücke aus Berlin, mitten in Guatemala-City, wer hätte das gedacht?

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Der Reiseführer zeigt uns den Prunksaal im Präsidentenpalast.

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Der Autor geschickt hinter einem Denkmal plaziert.

 Posted by at 8:37 pm
Feb 022015
 

Der Nachbar brachte meine am Vortag abgeholte Reisebegleiterin und mich zum Flughafen Frankfurt. Das Einchecken unterschied sich vom Üblichen in zwei Sachen; erstens hatte ich zwei Koffer aufzugeben (+75 EUR) und zweitens wurden wir mehrfach ausführlich gefragt, ob wir das Gepäck immer bewacht hätten und uns nicht von Fremden Sachen hätten mitgeben lassen.

Die recht betagte Boeing 777 der American Airlines startete pünktlich 10:30 Uhr zum Flug nach Dallas/Texas. Der Flug verlief bis auf wenige Rütteleien ruhig. Leider gab es in dem Flugzeug keinerlei Infotainment, so daß wir nichts von Flughöhe, Distanz zum Ziel, Ankunftszeit usw. mitbekamen. Und drei winzige Deckenmonitörchen für 100 Leute, auf denen irgendwelche Seifenopern dudelten sind auch nicht mehr zeitgemäß. Egal, wir waren aufgeregt, hatten kräftig Geld beim Flug gespart und selber genug Technik in Form von eBook-Reader, Nexus-9-Tablet und 2x Smartphone zur Zerstreuung dabei.

Überpünktlich und mit schön geschwollenen Beinen landeten wir nach über 10 Stunden Flug in Dallas/Fort Worth, mein erster Aufenthalt in den USA und auf dem amerikanischen Kontinent! Die Kontrollen waren nicht so schlimm wie befürchtet und so hockten bzw. humpelten wir recht schnell im bzw. durch den monströsen Wartebereich.

Der dreistündige Anschlußflug mit einer Boeing 737 startete mit einstündiger Verspätung und gegen 21:00 Uhr Ortszeit waren wir am Zielflughafen – La Aurora in Guatemala City, wir waren also 17 Stunden unterwegs gewesen.

Die Landung in Guatemala ist übrigens recht beeindruckend, die Stadt liegt auf 1500 Meter Höhe und ist umrahmt von mehreren über doppelt so hohen Vulkanen, der Flughafen ist mitten in der Stadt und hat eine recht kurze Start/Landebahn. Das merkten wir beim Anflug; die Maschine ging recht rasch nieder, setzte zeitig auf und bremste sehr stark und als wir ausgerollt waren, war die Bahn auch schon zu Ende und hinter ihr begann nach einem Mäuerchen das pralle Stadtleben.

Das Einchecken ins Land und die Gepäckabholung klappten reibungslos und recht schnell waren wir am Ausgang – wo meine Verwandten auf uns lauerten.

Nach herzlicher Begrüßung fuhren wir in unser Zuhause in der Zona 10 (Alle Städte in Guatemala sind nach dem selben Schema aufgebaut, es gibt (historisch gewachsene) Zonen und in diesen Zonen Avenidas (von Nord nach Süd laufend und numeriert) und Calles von West nach Ost laufend und numeriert(gerade rechts, ungerade links), wo wir von den übrigen Gastgebern begeistert begrüßt wurden.

Wir bezogen unsere Zimmer, aßen zu Abend und schnatterten aufgeregt bis gegen Mitternacht (für uns also doch früh um 7:00 Uhr), bis uns die Augen zufielen. Ab ins Bett und erst einmal richtig ankommen.

kaputt

Der Autor kaputt in seinem Bett.

blick

Täglicher atemberaubender Blick aus dem Fenster: Im Hintergrund von links die über 3700 Meter hohen Vulkane Agua, Fuego (aktiv) und Acatenango.

flieger

Ein Flugzeug startet von La Aurora in der Dämmerung.

 Posted by at 7:19 pm