Jul 112013
 

Letztes Jahr kaufte ich vier Multifunktionsgeräte Brother MFC7460DN. Eines davon ging auch gleich kaputt. Die lustige Odyssee der Reparatur kann man hier im Blog nachlesen.

Heute nun ging ein zweites Gerät mit dem selben Fehler kaputt. Gewitzt durch die Erfahrung mit der vorherigen Reparaturfirma, wollte ich eine dann doch einen anderen Brother-Servicepartner haben. Also wühlte ich die Rechnung heraus, notierte mir die Seriennummer, registrierte sogar mich und das Gerät vorsorglich bei brother.de (was gar nicht so trivial war) und rief die Brother-Hotline an, die ich dank 0180.info wenigstens nicht auch noch bezahlen mußte.

Bedingt witzig war das Einspielen von „He Ain’t Heavy, He’s My Brother“ von den Hollies in der warteschleife, zumal ich es mir sehr oft anhören mußte, bis sich endlich mal jemand meldete. Dieser nette Herr verband mich gleich zu einem unbesetzten Telefon und irgendwann flog ich aus der Leitung. Kein problem, wozu hat man Wahlwiederholung und Freisprecheinrichtung? keine 10 Minuten später hatte ich endlich einen Herren am Draht, der mir doch tatsächlich wieder diese seltsame Firma vom letzten Mal empfehlen wollte. Dankend lehnte ich ab und bekam die Daten eines Brother-Partners in Mainz.

„Prima“, dachte ich, „und dann auch noch in Hechtsheim, das paßt super, da ich sowiesso nachher in der Richtung einen Termin habe.“

Flugs rief ich also dort an, um zu erfahren, wie lange heute geöffnet ist.

Die Antwort war ernüchternd.

„Sie sind in Frankfurt rausgekommen. Ware in Mainz wird Dienstag und Donnerstag zwischen 8:00 Uhr und 10:00 Uhr angenommen.“

 Posted by at 2:40 pm
Jun 252013
 

Gestern trickste ich mich gewaltig selber aus und das kam so:

Ich war bei einem Kunden und wollte dort alle Kennwörter an den Rechnern ändern. Das Problem war, daß weder das Admin-, noch die Nutzerkennwörter bekannt waren. Es gab zwar für beide Kennwörter, die aber dank Autoanmeldung nie eingegeben werden mußten.

Nachdem ich also erfolglos diverse Anmeldungen durchprobiert hatte, startete ich den Rechner neu (er meldet sich ja automatisch an (und glücklicherweise mit Adminrechten) und erzeugte einen neuen Nutzer mit Adminrechten. Diesen Benutzer benutzte ich dann, um die vorhandenen Kennwörter zu löschen bzw. zu ändern, nur noch die automatische Anmeldung abschalten … voila!

Am zweiten Rechner machte ich es genauso.

Am dritten und letzten Rechner patzte ich, denn ich sah im Benutzermanager, daß dort schon ein Nutzer namens „net“ eingetragen war. Früher legte ich solche Standardnutzer an, um gemeinsamen Netzzugriff in kleinen Arbeitsgruppen sicherzustellen. Nun kenne ich ja das Standardpaßwort des Nutzers „net“. Also Autoanmeldung aus, Nutzer abmelden und als „net“ anmelden. Noch während die Sitzung beendet wurde, schwante mir Böses. Und so war es. Nicht nur, daß mein vermeintliches Paßwort nicht funktionierte, überdies hat der Nutzer „net“ natürlich keine erhöhten Rechte und kann somit auch keine Adminkennwörter verwalten.
Nun saß ich also vor einem Windowsrechner, dessen drei Nutzerkennwörter mir unbekannt waren. Alle üblichen Verdächtigen funktionierten nicht, was tun?

Natürlich hatte ich ausnahmsweise am Wochenende mein Auto aufgeräumt und somit weder Boot-CDs, USB-Sticks oder sonstwas dabei. Dumm gelaufen.

Aber ich gebe ja so schnell nicht auf. Ich fragte, ob CD-Rohlinge da wären? Glücklicherweise waren welche da. Also lud ich am Rechner 01 entsprechende Software herunter und wollte mit dem ISO-Image eine Start-CD erzeugen. Hat der blöde Rechner nicht mal eine Brennsoftware! Egal, schnell eine kleine Brennsoftware installiert und … dann wußte ich auch, warum keine Brennsoftware installiert war; der Rechner hatte keinen Brenner eingebaut. Rechner 02 übrigens auch nicht. Und Rechner 03 war ja gesperrt, hatte im Übrigen aber auch keinen Brenner. Was denn nun?

Ich bettelte um einen USB-Stick (war vorhanden), speicherte Brennprogramm und ISO-Image darauf und ging zu einer benachbarten Fa., die ich glücklicherweise auch betreue. Dort vertrieb ich die Sekretärin von ihrer Arbeit, um festzustellen, daß auch deren PC keinen Brenner hat.

Langsam wurde ich unruhig. Doch der nächste Rechner hatte nicht nur einen Brenner, sondern auch eine passende Brennsoftware und wenige Minuten später hatte ich eine Start-CD in der Hand. Rasch bedankt, zurück zu Rechner 03 und mit Hilfe der CD schnell alle Kennwörter resettet und dann neu eingerichtet und die Welt war wieder in Ordnung.

Aber die halbe Stunde davor war sie das nicht und das ausschließlich wegen meiner Leichtfertigkeit.

 Posted by at 7:43 am
Jun 032013
 

Nach dem einfachen Fall nun einmal ein Komplizierter:

Vor ein paar Wochen kaufte ich ein Multifunktionsgerät (Drucken-Scannen-Faxen-Kopieren) von Triumph-Adler (TA). Ja, die mit den Schreibmaschinen, die stellen jetzt keine Büromaschinen her, sondern überleben mit Serviceleistungen im IT- und Dokumentenmanagement.

Das TA-Gerät ist baugleich mit einem UTAX- und einem Kyoceragerät. Da ich mich mit Kyocerageräten ganz gut auskenne, hatte ich schnell das Kundennetzwerk am Drucken. So weit so gut. Jetzt nur noch schnell das Fax einrichten und den Scanner.

Fax:

Ich steckte das Faxkabel des (funktionierenden) Altgeräts in den TA und wählte es an. Sofort kam ein Kontakt zu Stande. Faxempfang ist also schon einmal kein Problem.

Doch beim Faxsenden scheiterte immer der Verbindungsaufbau. Gewitzt durch jahrelange Erfahrung, änderte ich erst einmal die Kabelbelegung, tauschte das TAE-Kabel aus und schloß das Gerät direkt an den DA-Wandler der Telefonanlage an. Das Fax empfing immer und sendete nie. Hmm.
Erschwerend kam dazu, daß die TK-Anlageninstallation schon etwas älter war und der Kabelverlauf unübersichtlich. Beim Nachverfolgen diverser Kabel stieß ich auf weitere Probleme (die seien an anderer Stelle beschrieben). Doch auch ein Direktkabel (neu) an die Anlage ging ja auch nicht. Wohl aber das alte Faxgerät. Also mußte es an den Sendeeinstellungen des Gerätes liegen, Ton- Pulswahl, Amtsnull, irgend so ein Kram.

Im Menü des Gerätedisplay konnte ich zwar 13 Hauptmenüs mit gefühlten tausend Untermenüs aufrufen, aber die mich interessierenden Sachen fehlten alle samt und sonders. Ähnlich üppig stellte sich das Webinterface dar, man kann mit dem Gerät zeitversetzte, verschlüsselte Faxe aus dem Ausland in eine E-Mail-Box abrufen, Arbeitsgruppenleiter können Kostenstellen definieren und der Papierabrieb läßt sich mikrogrammgenau einstellen, doch zum Faxversand fand ich nichts.

Das 145-seitige (immerhin rein deutschsprachige) Handbuch erwähnte aber diese Einstellungen ausdrücklich. Anrufe beim Händler bestätigten mir, daß das Gerät 100% funktioniere und die Menüs da sein müssen. Das 497-ig Seiten starke Handbuch erwähnt, daß beim Fehlen diverser Einstellungsmöglichkeiten der Servicetechniker informiert werden müsse. Der Händler meinte, daß sei nicht so.

Mittlerweile hatte ich also diverse Seiten fachchinesischer Handbücher gelesen und mit dem Händler diverse Telefonate geführt und E-Mails geschickt.

Auf eine Reaktion von TA warte ich momentan noch. Seit zwei Wochen kommen beim Kunden zwar Faxe an, aber wegschicken geht nicht, keine Chance.

Scanner:

Hier ist die Lage auch verfahren. Auf Grund irgendwelcher §/“& Einschränkungen, kann ich bei diesem Gerät keine Nutzernamen und Kennwörter für das Netzwerk dauerhaft speichern. Also müssen alle Nutzernamen per Tastatur bei jedem Scanvorgang eingegeben werden, eine eher impraktikable Lösung.

Einen Ausweg bietet die TWAIN-Schnittstelle. Die geht aber nicht über das Netzwerk, sondern, warum auch immer, nur über USB-Kabel. Also schloß ich ein USB-Kabel an den Rechner an, der am häufigsten scannen muß (und der glücklicherweise in der Nähe der Maschine steht) und wollte den Treiber installieren. Triumph-Adler bietet schon einmal gar keinen Treiber an, Kyocera hat für sein baugleiches Gerät einen TWAIN-Treiber, der aber nur bis XP unterstützt wird. Immerhin fand ich bei UTAX einen Vista-Treiber, der auch tatsächlich und problemlos funktionierte.

Wobei…, problemlos ist etwas anderes, denn die Software, die die Scans abschließend annimmt, ist sehr wählerisch. Ich darf nur in einen Standardordner scannen und die Software nimmt ausschließlich JPG-Dateien an.

In den spezifischen Ordner per TWAIN zu scannen läßt sich mit dieser Schnittstelle nicht automatisieren, das hatte ich nach ewiger Probiererei zu akzeptieren.

Also legte ich einen eingeschränkten Nutzer „a“ an, der mit ähnlich kurzem Paßwort in dem freigegeben Ordner Schreibrechte hat. Endlich klappte das Scannen.

Doch, wie ich nun feststellen mußte, werden die Scandokumente standardmäßig als PDF gespeichert. JPG kann ich zwar temporär am Gerät einstellen, aber diese Einstellungen merkt sich das Gerät nicht.

Eine Möglichkeit, das dauerhaft zu ändern fand ich in keinem der beiden dicken Handbücher. Auch hier harre ich einer Antwort vom Kundendienst.

Und all diese Vorgänge sind komprimiert dargestellt. Wieso lassen sich solche Banalitäten nicht einfach einstellen? Klar, das Gerät ist nicht taufrisch, aber das da bei solchen Sachen so gepatzt wurde, damit konnte ich nicht rechnen. Wenn nächste Woche die Problematiken nicht gelöst sind, fliegt das Ding weg.

 Posted by at 3:36 pm
Jun 032013
 

Wie soll die Welt nur weitergehen, wenn alles, aber auch alles immer komplizierter, unverständlicher, weniger begreifbar wird und dazu auch noch der Kundendienst usw. scheitert?

Zwei Fallbeispiele:

1. der einfache Fall – NAS

Ein Kunde braucht einen Netzwerkspeicher (NAS) mit Cloudfähigkeiten. Ich kaufe das Gerät, baue zwei identische Festplatten ein und… bekomme am Gerät den Deckel nicht mehr zu. Ratlos schiebe ich den Deckel hin und her, analysiere und sehe schließlich, daß die Festplattenschrauben dünne Köpfe habe müssen, damit es paßt. Also schraube ich dünnere Schrauben rein und hänge das Gerät ins Netzwerk. Nach der Inbetriebnahme warte ich auf das Festplatteninitialisieren. Nach 10 Stunden (Nachtruhe dazwischen) erkenne ich, daß es wohl sinnvoller gewesen wäre, die exotisch formatierten Festplatten aus Altbestand VORHER von diversen EXT3-Partitionen zu befreien und tatsächlich geht das NAS sofort und problemlos an den Start. Ich teste es, finde es gut und will es beim Kunden installieren. Pustekuchen! Denn ich schaffe es nicht, im Gerät die kundenspezifische IP-Adresse einzugeben, weil ich auf einmal nicht mehr an diese Stelle komme, da vorher immer das Webinterface mich auf die Startseite zurückleitet.

Ich nehme das Ding wieder mit nach Hause (Frust). Dort bekomme ich es auch nicht umprogrammiert. Neue, alte, originale Firmware, Werksreset, anderes Netz, Browserwechsel, Rechnerwechsel; nach stundenlanger, fruchtloser Probiererei gebe ich auf und schicke das eine Woche junge Gerät zum Händler zurück. Natürlich auf eigene Kosten und eine Umverpackung brauche ich auch noch (da hilft mir glücklicherweise der liebe Kunde).
Der Händler moniert, daß ich die Installations-CD vergessen hätte (*seufz*) und sagt, er hätte keinen Fehler feststellen können und sende mir das Gerät zurück. Heute nun kam das Gerät an und fühlte sich seltsam leicht an. Ich nahm das Gehäuse, baute die Festplatten wieder ein (Vorsicht, dünne Schrauben an Deckelseite) und … dann wußte ich auch, warum das Paket so leicht war, denn der Händler hatte das Netzkabel und das Netzteil vergessen.
Das schickt er mir nun nach. Und dann schaue ich, ob ich die IP ändern kann, habe aber jetzt schon wenig Hoffnung.

Und das war der einfache Fall, der kompliziertere kommt nachher…

 Posted by at 3:02 pm
Mai 142013
 

Nachdem ich letzte Woche schon am Fensterheber scheiterte, stand ich gestern wieder dumm da.
Ich war im Rechenzentrum, um das inkonstistente RAID eines Kunden wieder auf Trab zu bringen. Als nach 2 Stunden die Arbeit getan war, war mein Begleiter nirgendwo zu finden. Etwas ratlos stand ich vor einer verschlossenen dicken Stahltür. Keine Kamera, keine Klingel, kein Schalter, kein Telefonapparat. Was nun? Ich hatte glücklicherweise noch die Rufnummer der Zentrale im Telefon und fragte dort nach, was zu tun sei. Die Lösung war recht einfach, aber ich wäre in dem Moment niemals darauf gekommen. Im Besucherausweis, den ich um den Hals baumeln hatte, war ein RFID-Chip, den ich nur an eine entsprechende weiße Fläche halten mußte.
So gelangte ich wieder in Freiheit.

 Posted by at 4:35 pm
Mai 022013
 

Freunde brachten mir einen i5 von Asus, der sich „komisch“ verhalten hatte. An einer Windows-Neuinstallation waren sie gescheitert.

Ich machte einen RAM-Test, ubuntu fuhr auch klaglos hoch, alle Komponenten funktionierten.

So installierte ich W7 (problemlos) neu, installierte den LAN-Treiber, danach die 140 Windows-Updates und dann – endlich – den Grafikkartentreiber.

Alles flutschte und nach nicht einmal drei Stunden lief die Kiste wie geschmiert. Schnell wurde noch (telefonisch) das Windows reaktiviert und damit war die Maschine wieder lauffähig.

Ganz zum Schluß wollte ich noch schnell den Windows-Leistungsindex ermitteln, um evt. Flaschenhälsen auf die Spur zu kommen.

Und genau bei diesem Test verabschiedete sich der Rechner endgültig und absolut. Offensichtlich ist der 3D-Speicher der Grafikkarte hinüber. Also gut drei Stunden Arbeit für die Katz‘. Naja, übermorgen kommt Ersatz, dann schauen wir mal, ob er wieder zu sich kommt.

 Posted by at 10:01 pm
Apr 122013
 

Ja, nach über einem halbn Jahr habe ich meinem neuen Auto nun auch die letzten Geheimnisse entrissen. Auf der vorhin beendeten Fahrt glückte es mir das erste Mal, das fahrzeugeigene Multimediasystem Touch&Go mit meinem Schlaufon per Bluetooth zu koppeln.

Nicht nur Telefonkopplung, das benutze ich ja ständig.

Und nicht nur die Musikkopplung, die benutze ich eher selten, kenne sie aber.

Sondern endlich auch die Internetkopplung.

So kann ich jetzt im Auto u.a. auch:

– Google Places benutzen, die mir dann die Telefonnummern gleich wählbar anzeigen und die Adresse direkt ins Navi übernehmen.
– Benzinpreise in der Umgebung anzeigen lassen
– twittern (wichtig!) und
– den Wetterbericht abrufen.

Ferner gibt es noch Spielereien wie durch sparsames Fahren ein virtuelles Glas mit Wasser zu füllen (Ökoumweltgelump).

Als obiges Foto entstand, ging es mir so durch den Kopf.

Ich fahre in einem japanischen Auto, das in Frankreich gebaut wird und benutze ein us-amerikanisches Smartphone, das in China zusammengebastelt wurde, um:

– deutsche, elektronische Musik (Kraftwerk), die auf einem polnischen Internetradiosender zu hören,

– via Internet englischsprachige Wettervorschau anzeigen zu lassen und…

– …das Ganze damit auch noch zu fotografieren.

Es ist stark davon auszugehen, daß das kein typisches Nutzerverhalten ist 🙂

 Posted by at 7:29 pm
Apr 072013
 

Eigentlich banal. Meine Mutter rief heute an und beschwerte sich, daß sie keine Faxe empfangen kann. Das ist fast eine Stunde an dem blöden Problem herumbasteln mußte, bis ich es gelöst hatte, damit konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht rechnen.
Zuerst war die Fehlerdiagnose einfach. Ich rief die Faxnummer an und nichts passierte. Ein Neustart der Fritzbox wirkte: nun konnte ich problemlos Faxe senden. Nur kamen sie nicht als E-Mail an, wie sie es aber die letzten Wochen problemlos taten. Hmm, ich prüfte (Fernwartung sei Dank) in der Fritzbox die Einstellungen und fand nichts Verdächtiges.
Gewitzt durch diverse Erfahrungen (AVM patzt bei der EInrichtung des Push-Services ganz gerne), löschte ich alle vorhandenen Einstellungen im Push-Dienst und richtete das interne Fax neu ein, denn nur so kann man händisch am SMTP schrauben.
.
Offensichtlich hat die Telekom an ihren SMTP-Servern irgendwas geändert, denn der Eintrag T-Online brachte nur noch Autorisierungsfehler.

Also nahm ich den securesmtp.t-online.de, setzte das Häkchen auf sichere Verbindung (liebe Fa. AVM, an dieser Stelle bitte den Port wählbar machen und anzeigen), gab Nutzername und Kennwort ein und … scheiterte grandios. mailto.t-online.de ging auch nicht (mehr), smtp.t-online.de tat auch nicht, weder mit noch ohne SSL-Haken. Als Lösung ergab sich endlich smtpmail.t-online.de mit Autorisierungshäkchen.

Kurz: ich probierte diverse Einstellungen, bis ich nach gefühlt 20 Versuchen ENDLICH die passenden Einstellungen hatte. Kontraproduktiv kam dazu, daß ich nach 10 Versuchen erst bemerkte, daß ich ein faschles Kennwort zur Autorisierung benutzte. Das mußte ich nämlich vor einigen Wochen ändern, weil das originale (und immer noch gültige) Masterpaßwort nur 7 Stellen hat, die neuen Richtlinien aber mindestens 8 Stellen fordern.

Doch letztendlich habe ich es hinbekommen und nun faxt und mehlt alles wieder wie es soll.

Was genau da aber versaubeutelt war, entzieht sich meiner Kenntnis.

 Posted by at 9:53 pm
Mrz 222013
 

Ein nagelneuer Rechner macht Probleme beim CD-Brennen. Er braucht Ewigkeiten, die Rohlinge einzulesen, brennt grottenlangsam und das Ergebnis funktioniert nicht. Also habe ich gestern, mit einem Austauschbrenner bewaffnet, mir das Sorgenkind einmal angeschaut.

Diagnose: alles in Ordnung, aber das Brennprogramm versagt, sobald man eine CD einlegt. Entfernt man die CD, startet das Brennprogramm. Der Brenner steht auf der Kompatibilitätsliste des Brennprogramms.

Nun habe ich von der Rechnersorte dutzende Maschinen verbaut, alle mit gleicher bzw. sehr ähnlicher Hard- und Softwareausstattung, insbesondere nutze ich dieses Brennprogramm seit Jahren hochzufrieden auf zig Maschinen und hatte noch NIE irgendeine Art von Sorgen. Nirgendwo gibt es Probleme, aber, warum auch immer, versagt an dieser Maschine die Software ihren Brenndienst. Ich habe alles Mögliche (Deinstallation, Deaktivierung, Registrygebastel, Kompatibilitätsmodi, andere Versionen, anderer Brenner, andere Anschlüsse, BIOS-Update, Firmware-Update und und und) versucht und fand keine Lösung; das frustriert. Nun benutzen wir ein anderes Brennprogramm, welches klaglos das macht, was der Kunde will, nämlich CDs brennen.

Insgesamt hasse ich so etwas aber, der Kunde ist unzufrieden, ich verdiene damit sicher kein Geld, zahle eher drauf und es gibt nur eine Kompromißlösung, das nervt.

 Posted by at 8:54 am