Dez 162005
 

…aber nach langer, langer, ja wirklich langer Zeit denkt ein Politiker in Deutschland mal laut über eine Sache nach, bei der ich nicht sofort vernichtete Arbeitsplätze oder andere Sinnfreiheiten sehe. (kleiner Tusch)
Die Rede ist vom lauten Nachdenken der Bundesjustizministerin Frau Brigitte Zypries (SPD) über eine Änderung des Erbrechtes in seinem IMO skandalösesten Fehlpunkt nämlich der Pflichtteilsregelung.
Es wunderte mich schon immer, daß in unserer FDGO-Gesellschaft solch eine schreiende Ungerechtigkeit herrschte.
Für diejenigen, die nicht so mit der Materie vertraut sind erkläre ich mal in aller Kürze, um was es eigentlich geht.
Bisher ist es so, daß gesetzlich Erbberechtigte nicht, unter keinen Umständen enterbt werden können, sie haben immer einen gesetzlichen Anspruch auf die Hälfte dessen, was ihnen normalerweise ohne testamentarische Verfügung zugestanden hätte.
vereinfachtes Beispiel:
Eltern setzen sich gegenseitig zu Erben ein und haben zwei Kinder. Eine ist die brave, holde Tochter, die die Alten liebevoll pflegt und einen netten Mann und 2 süße Kinder hat. Der andere ist der mißratene Sohn, der sich seit Jahren nicht blicken ließ und immer nur auftaucht, weil er Spielschulden zahlen muß oder Geld für neue Drogen oder den Puffbesuch braucht, wenn er nicht gerade wieder im Bau sitzt. Die Eltern haben ein Haus mit dem Wert 300.000 EUR und 10.000 EUR auf dem Konto und sterben beide (Sterbegeld und anderes bleiben mal außen vor). Im Testament steht, daß die Tochter Alleinerbin sei (bzw. deren Mann und ihre süßen Kinder, falls sie nicht mehr lebt) und der mißratene Sohn auf jeden Fall leer ausgehen soll.
Nach heutigem Recht bekommt der Sohn seinen Pflichtteil. Das ist die Hälfte dessen, was er bekommen hätte, wenn es kein Testament gäbe. Somit hat der Sohn einen gesetzlichen Anspruch auf 25% von 310.000, also auf 77.500 EUR.
Die Schwester muß in recht kurzer Zeit dem Bruder dieses Geld auszahlen, also muß sie eine Hypothek aufnehmen. Hoffen wir mal, daß das Haus schuldenfrei ist, sonst muß verkauft werden. Und der Wille der Erblasser (ich liebe dieses grauenhafte Wort, genauso wie Erbrecht) ist irgendwie garnicht bedacht worden.
Schauen wir mal, ob es zu einer Gesetzesänderung an dieser Stelle kommt, es wäre wünschenswert.
Ich befürchte aber, daß mißratene Söhne das durchaus anders sehen 🙂

 Posted by at 10:17 pm
Dez 152005
 

…ein junger Mann, der beschloß, das Friseurhandwerk zu erlernen. Nicht ganz zum Meister brachte es der junge Mann, aber hatte dennoch bald berufliche Erfolge.
So bescherte er in den frühen 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ganz uneigennützig einer jungen Dame eine völlig neue Frisur. Kurz wurden die Haare und schwarz statt brünett schillerten sie, als die junge Frau von einer Polizeistreife kontrolliert wurde. Niemals hätten die Beamten auch nur vermutet, daß es sich bei der schick und neu frisierten jungen Frau um sie handeln könne, die wegen Mordes gesuchte Freundin eines weltweit gesuchten Kriminellen.
Dieser Verbrecher war vom damals sehr links angehauchten und heute deutlich rechtsextremen Anwalt verteidigt worden und floh spektakulär mit dessen und seiner Kampfgenossen Hilfe aus dem Anhörungssaal.
Dem armen Anwalt wurde darauf die Zulassung entzogen und er wanderte in den Knast. Ein linker Mitstreiter dieses Knastanwalts verteidigte seinen Kumpel damals gegen die Unbilden des Systems, sein Name ist heute auch nicht ganz unbekannt, es ist ein Gründungsmitglied der Partei der Grünen und heutiges SPD-Mitglied und ein ehemaliger Bundesinnenminister.
Der bald aus dem Bau entlassene Anwalt machte sich nun mit einem weiteren Kumpel, diesmal einem Parteifreund, auf den Weg, seine Partei (SPD) programmatisch zu erneuern. Bald trennten sich ihre Wege. Das weitere Schicksal des Anwaltes soll nicht Thema dieser Geschichte sein, zumal es unschön mit NPD, Volkstum usw. endet.
Doch der junge Friseur vom Anfang der Geschichte soll nicht in Vergessenheit geraten, rückt er doch nun wieder ins Rampenlicht. Mittlerweile in der jungen alten Bundeshauptstadt Berlin mit einem sehr gut gehenden Edelsalon versehen, kümmert er sich nicht uneigennützig um Frisuren von RAF-Führungsspitzen sondern lieber um die ergrauten Schläfen des „Parteifreunds“ von oben.
Wir erinnern uns alle noch an das dümmliche und dünne Ablenkungsskandälchen ob der Frage, ob der Kanzler seine Haare nun färbe oder nicht. Oberste Instanz in diesem Urteil war unser Friseurfreund, der wie das Orakel von Delphi verkündete, er hätte nie des Kanzlers Haare gefärbt.
Nicht nur der Kanzler war mittlerweile ein Kunde des Friseurs, sondern auch eine Fernsehmoderatorin. Am Ende jeder ihrer Wochenendsendungen kann man übrigens in der Rubrik Berater den Namen des Friseurs unserer Geschichte lesen. Und das, obwohl der gemeinsame Hundehaarsalon pleite ging.
Bekannt wurde der Friseur auch durch die medienwirksame Verleihung des Titels „elegantester Mann“. In der Jury saßen u.a. der damals neben solchen Nullen wie Daniel Küblbock auch solche prominenten wie der damals noch amtierende Bundesinnenminister und des Friseurs Busenfreundin Sabine Christiansen. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.
Und nun, nachdem aus dem Haarskandalkanzler ein Gaskonzernskandalexkanzler wurde, nun kümmert sich der mittlerweile nicht mehr so junge Friseur (ziemlich vergeblich IMO) um die Haare von ihr. Nicht nur das, er ist deshalb sogar Mitglied in der Partei geworden, deren Chefin diese Dame mit den unglücklichen Haaren ist.
Und wer nun immer noch nicht den Namen dieses Zeitzeugen kennt, der mittlerweile, wie kann es anders sein, auch seine Memoiren veröffentlichte, der klicke auf diesen Link. Arg seltsam, daß sich die Wikipedia zu ihm völlig ausschweigt. Die einzige, die einen Kampf in der Art dieses Edelmanns gegen den Promifriseur führt, ist eine Tochter der jungen Frau vom Anfang der Geschichte.
Und wenn der Friseur nicht stirbt, dann richtet er auch noch morgen die Haare der politischen Größen.
Vielen Dank an einen leitenden Mitarbeiter dieser Zeitung, der mich zum Schreiben dieses Artikels inspirierte.

 Posted by at 2:19 pm
Dez 032005
 

…daß binnen 11 Tagen die Bundeskanzlerin beliebtester Politiker des Landes ist.
Es brauchte also keine zwei Wochen, um die „Meinung“ eines Großteils des Volkes umzukehren. Spätestens jetzt sollten alle für immer schweigen, die sich bisher verzweifelt fragten, wie $Politiker an die Macht kommen konnte oder wieso er denn so beliebt war.

 Posted by at 6:27 am
Dez 022005
 

…laut Meyers Lexikon eine im „20. Jh. allg. Bez. für Ausschreitungen gegen Minderheiten.“
Ob nun Raucher eine Minderheit darstellen kann man diskutieren.
Aber die Hetze gegen die Raucher nimmt immer bizarrere Formen an.
Seit 1. Dezember 2005, so lese ich gerade, stellt die Weltgesundheitsorganisation keine Raucher mehr ein.
So viel Verlogenheit und Bigotterie auf einem Haufen kann man sich kaum vorstellen.
Was oberflächlich betrachtet ganz plausibel daherkommt, gleicht bei näherem Anschauen eher einer Gehirnwäsche.
Es wird tiefgreifend in die Grundrechte der Menschen eingegriffen und offiziell verlangt, sich zu verstellen, zu lügen und zu betrügen.
Wie kann ein Arbeitgeber, bei dem man arbeitstäglich ca. 1/3 des Tages verbringt verlangen, wie man die übrigen 2/3 und die freie Zeit am Wochenende und im Urlaub bestreitet? Wie soll das bitte schon kontrolliert werden? Durch Spione? Atemtests? Kameras in Zigarettenläden? Zigarettenautomaten, die nur an registrierte Untermenschen aka Raucher die Suchtware abgeben?
Mal im ernst: Wie will man kontrollieren, ob jemand Nichtraucher ist? Wie oft? Wann? Was ist ein Nichtraucher? Und was ist bei dieser Gelegenheit mit Leuten, die andere Sachen als Nikotin inhalieren? Und was mit Leuten, die 1x im Leben schwach werden und nach dem 7. Bier einmal an einer R1 minima paffen? Aber die Alkoholfreunde bekommt man ja auch noch in den Griff, wenn die Raucher alle eliminiert sind.
Also wieder mal ein unausgegorener Schnellschuß, der wieder die Grundrechte massiv einschränkt und ein Stück Lebensqualität vernichtet und deshalb leider zeitnah auch hier im Lande vollzogen werden wird.

 Posted by at 8:16 am
Nov 292005
 

Gerade lese ich mit Kopfschütteln, daß das Landgericht Darmstadt die Fusion der Deutschen Telekom AG mit der T-Online AG ablehnte.
Dabei waren noch vor wenigen Jahren beide AGs Splitterprodukte der zahlreichen (und insgesamt auch quasi gescheiterten) Scheinprivatisierungen von Firmen, mit denen der Staat hoheitliche Aufgaben an kapitalorientierte Großkonzerne abgab.
Überlegen wir einmal.
Hoheitliche Aufgabe: öffentlicher Nah- und Fernverkehr
wurde zuverlässig wahrgenommen durch: Deutsche Bundesbahn
abgegeben an: Deutsche Bahn AG aka Die Bahn aka $Anglizismus (in Bälde)
Wahrgenommene Veränderungen: dünneres Streckennetz, Netzzerfall, prohibitive Preise, undurchschaubares Tarifsystem mit exotischen, nichtssagenden Namen, völliges Versagen im Gütertransport und dadurch Destruktion der BAB und endlose Lasterkolonnen, Überlastung auf attraktiven Strecken, Servicewüste, Investitionsstau, veraltende Technik, massenhafte Anschaffung von PKW, LKW und Kleintransportern, um sich selbst Konkurrenz zu machen, Substitution von Fachkräften durch fragwürdige Technik und massiver Personalabbau, seltsame Führungsstrategien mit ungerechtfertigten Gehältern usw. usf.
Hoheitliche Aufgabe: Telekommunikation und Versand von Informationen und Waren
wurde zuverlässig wahrgenommen durch: Deutsche Post
abgegeben an: Deutsche Post AG, DHL, Telekom, T-Online, T-Com, T-business und noch einen Rattenschwanz anderer Unternehmen
Wahrgenommene Veränderungen: hohe Transportgeschwindigkeit (meist innerhalb eines Tages), Zunahme von Transportschäden und Transportverlusten, hohe Preise bei Paketen und Briefen, ausgedünntes Netz von Postfilialen und Briefkästen, massiver Personalabbau, Straßenverstopfung und Verkehrsgefährdung durch zig Kastenwägelchen, die sinnbefreit durchs Land rasen und endlose gelbe Lasterkolonnen, sehr günstige Festnetzpreise, zu hohe Grundgebühren, lange Kundenknebelung, Tarifwirrwarr, Servicekatastrophe; unpersönliches, ungelerntes und inkompetentes Personal usw.
Hoheitliche Aufgabe: Energie- und Wasserversorgung
wurde zuverlässig wahrgenommen durch: staatliche Energiewerke
abgegeben an: diverse Stromkonzerne
Wahrgenommene Veränderungen: Tarifdschungel, bei dem nur klar ist, daß die Preise ständig steigen (beispielweise haben sich meine Stromkosten bei gleichem Verbrauch seit 1999 versiebenfacht), ständiges Hickhack in den Medien, Massenentlassungen, völliges Versagen bei Naturkatastrophen, wie der Flut in Dresden (die Talsperre war zu voll wegen Geldgeilheit) oder dem kürzlichen Wintereinbruch in Westfalen (veraltete, fehlkonstruierte und ungewartete Strommasten), immerhin hat RWE das Bernsteinzimmer saniert und dadurch die Russen positiv zur Ostseetrasse gestimmt (nebenbei bemerkt ist das der einzige Punkt, bei dem ich Ex-Kanzler Schröder meinen Respekt zolle).
Vom Gesundheitswesen will ich garnicht erst anfangen und bei den (noch?) hoheitlichen Aufgaben wie Bildung, Verteidigung und innere Sicherheit könnte man auch mehrere Seiten füllen.
Fazit: Die verlustreiche T-Online mit der Muttergesellschaft Telekom wieder zu vereinen wäre nur logisch und sinnvoll und ist nebenbei von den Anlegern mit über 99% der Stimmen auch so gewollt.
Hier schreitet nun ein Gericht ein und zertritt das zarte Hoffnungspflänzchen.
Wenn aber der Bund die Bundesdruckerei an eine amerikanische Firma verhökert oder sich zwei Medienmogule alle relevanten Medien unter den Nagel reißen oder…, dann interessiert das kein Schwein.
Wie gesagt: Herr, wirf Hirn vom Himmel!

 Posted by at 8:59 am
Nov 272005
 

So lautet eine Schlagzeile im heise-Ticker
Nicht nur, daß ich hier anprangere, daß jemand (in diesem Fall die BLOED) gehört hat, daß ein Minister im Rollstuhl überlege, etwas zu tun.
Gesetzt dem Falle er tut das wirklich, dann ist wieder ein Stück Freiheit aus unserem Leben verschwunden.
IMO wird immer schneller, immer öfter und immer mehr die persönliche Freiheit auf Schritt und Tritt eingeschränkt.
Das fängt schon mit so harmlosen Sachen wie der Mülltrennung an. Doch in Summe wird es immer unbehaglicher. Ich nenne nurmal ein paar wenige Vertreter wie Zwangslicht am Tag, Winterreifenpflicht für alle, Fingerabdrücke auf dem Ausweis, GEZ auf alle Rechner, RFID und DRM.
Und das tolle Mautbrückensystem wurde bereits Ende Dezember 2004 von den Behörden in Thüringen und Hessen zur Autofahrerüberwachung eingesetzt. Damals gab es einen schnell versandenden Aufschrei. Heute denkt der Minister nach.
Und in Bälde ist es eben so und man kann nicht machen und läßt sich die nächsten Grundrechte einschränken.
Schlimm, schlimm, schlimm, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

 Posted by at 9:08 pm
Nov 252005
 

Wenn ich
so etwas lese, dann überkommt mich das kalte Grause. Da muß sich die Regierung mit Ausnahmegenehmigungen herumschlagen, damit Fans auch nach 22:00 Uhr noch bei Toren jubeln dürfen.
Wie oft finden denn Fußballweltmeisterschaftsspiele am Abend statt? Ich schätze, die Zahl ist durchaus überschaubar.
Und wie oft zünden ABM, Hausmeisterservices u.ä. denn die mittlerweile an allen Ecken und Enden nervenden Laubsauger, Laubpuster, Hochdruckreiniger, Rasentrimmer usw.? Diese Geräte nerven penetrant und hätten nie erfunden werden dürfen.
Überhaupt ist das Bundesimmissionsschutzgesetzt verlogen ohne Ende.
Bei den zahllosen Gartengeräten (und bei der Gelegenheit seien auch noch die zahllosen Heimbastlergeräten mit verteufelt) übertreffen sich sich Black&Decker, Hilti, Kärcher, Bosch und co. jedes Jahr um neue Lautstärkepegel.
Auch sehr unbeliebt machen sich bei mir die Wochendendmotorsegler (und Motordrachenflieger und Miniflugzeugflieger), die einem jeden sonnigen Sonntag zur Hölle machen mit ihren nervenden Überflügen zur Mittagspause.
Und noch etwas: Jeder Betrieb muß seinen Mitarbeitern Gehörschutz stellen, wenn permanente Lärmbelästigungen über 70 dB auftreten.
So eine Lärmschutzkommission solte einmal ein Popkonzert oder gar eine Utz-Utz-Disko aufsuchen und dort mal relevante Messungen vornehmen.
Aber nein, da passiert nichts.
Das einzige, was passiert, ist die stetige Zunahme an Hörgeräteläden.

 Posted by at 9:42 pm
Nov 232005
 

Die Bundeskanzlerin spricht, wie weiland ihr Vorgänger, davon, das Heer der Arbeitslosen zu verkleinern.
Schröder sagte ja zu seinem Amtsamtritt, daß er zurücktreten werde, wenn die Arbeitslosenzahl in seiner Amtszeit steigt.
Damals im Jahre 1998 waren in Deutschland 3,8 Millionen Menschen bei Arbeitsamt als Arbeitslose gemeldet.
2002 waren es 4,5 Millionen und Schröder trat nicht zurück. 2005 im Sommer, nachdem die für teuer Geld in Arbeitsagentur umbenannte Behörde mit dem für teuer Geld neukreiertem Logo die Überschreitung der Fünfmillionengrenze meldet, zieht er dann irgendwie doch den Schwanz ein.
Hoffentlich wiederholt sich diese Lachnummer nicht noch einmal. Ich werde jedenfalls aufpassen, also machen Sie was, Frau Dr.!

 Posted by at 1:47 pm
Nov 222005
 

… und ich freue mich ehrlichen Herzens darüber.
Ehrlichen Herzens aus mehreren Gründen.
Erst einmal ist jeder besser als der arrogante Emporkömmling aus Niedersachsen, also selbst Frau Dr. Merkel kann da nichts falchs machen.
Dann ging heute ein Ruck durchs Land, der überwiegend von Hoffnung geprägt war. Vielleicht kurbelt ja dieses Ereignis die wirtschaftliche und sonstige Lage im Lande wieder an.
Ich freue mich sehr für Frau Dr. Merkel und wünsche ihr von ganzem Herzen eine weise, vorausschauende und gerechte Hand am Ruder der Bundesrepublik.
Leider beobachte ich alle Handlungen der frischgebackenen ersten deutschen Kanzlerin überhaupt aber mit viel Argwohn, denn echtes Vertrauen, das setze ich in keinen Politiker mehr.
Also, viel Erfolg, Frau Dr. Merkel, packens sie’s an, aber nicht nur in der BLOED oder im Fernsehen, denn beide Medien meide ich geflissentlich.

 Posted by at 8:13 pm
Nov 212005
 

…nur ich freue mir ganz offen den halben Hintern weg über den unrühmlichen Abgang vom gewesenen Bundeskanzler Herrn Schröder.
Der Zapfenstreich mit den peinlichsten Wunschliedern aller Zeiten (Brechts Moritat vom Mackie Messer knapp geschlagen von Sinatras „My Way“ ist gelaufen (dabei hätte ich viel bessere Vorschläge parat gehabt)), das Bundestagsmandat abgegeben. Hoffen wir alle, daß wir nie wieder etwas von ihm hören.
Hier mein Abschiedsliederfavorit frei nach Tic Tac Toe:
Schröder verpiss Dich – keiner vermisst Dich.

 Posted by at 11:06 pm