Kürzlich sah ich ein Mädel, welches ein T-Shirt mit folgendem Text trug:
My dad
is a
Hells
Angel.
Klar, ich verstehe die gewollte Aussage. Aber bei wem, außer mir, regt sich ein ebenso ein unwohliges Schaudern?
Kürzlich sah ich ein Mädel, welches ein T-Shirt mit folgendem Text trug:
My dad
is a
Hells
Angel.
Klar, ich verstehe die gewollte Aussage. Aber bei wem, außer mir, regt sich ein ebenso ein unwohliges Schaudern?
Montag, 16.07.2012
Das Wetter war heute so lala. Heute war eine kleine Schleswig-Holstein-Tour angesagt. Als erstes fuhren wir zur Schiffsbegrüßungsanlage nach Wedel. Unterwegs tankten wir in Hamburg für 1,32 EUR/Liter Diesel, was 14 Cent weniger war als in Mecklenburg-Vorpommern. In Wedel machten wir es uns am Willkomm Höft bequem. Wenn das Wetter besser gewesen wäre, hätte an dieser Stelle der Ausflug geendet, war doch das Beobachten der Schiffe so interessant. Aber es zog sich zu und begann zu regnen. So fuhren wir in aller Ruhe durch die malerisch-schöne Holsteinische Schweiz, vorbei an endlosen Feldern, Bauernhöfen und Gestüten.
Unser nächstes Ziel war die Elbfähre in Glückstadt. leider war dort zu viel Betrieb. So besuchten wir den wunderschönen Markt in Glückstadt, dessen Gaststättendichte beeindruckend war. Nach einem Kaffee ging es dann wieder nach Hause.
Dienstag, 17.07.2012
Ein letzter entspannter Strandtag, der am Abend von einem feinen Essen bei meinem Cousin beendet wurde, zu dem ich alle Tanten und Onkel eingeladen hatte.
Nach den beiden Getriebeschäden war schnell klar, daß mein Skoda weg muß. Ich kaufte den Wagen gebraucht im Januar 2010. er hat mich zweieinhalb Jahre begleitet und ich bin in dieser Zeit mit ihm über 100.000 Kilometer gefahren. Damit ist er, wie man sagt „in die Kilometer gekommen“. Das wäre an sich egal, denn der Motor ist gut für noch viel viel mehr Kilometer. Doch sprengebn die Unterhaltkosten mittlerweile das Budget, ich muß 1.000 EUR im Monat für das Auto ausgeben bzw. zurücklegen. Das ist es mir nicht mehr wert, zumal ich durchaus schon länger vorhabe, die viele Fahrerei einzuschränken.
Doch welches Auto sollte es nun sein? Das ich einen fahrbahren Untersatz benötigte, war klar. Ich schaute mich bei quasi allen Herstellern um, beobachtete auf den Straßen verschiedene Autotypen und machte mir erst einmal klar, daß ich einen radikalen Schnitt machen möchte.
Bisher hatte ich mich stetig verbessert, was Ausstattung, Fahrleistung usw. angeht. Das kann man im Altblogeintrag Klassen nachlesen, den ich an dieser Stelle einmal hereinkopiere:
* Kaufjahr – Typ – Kaufpreis – Baujahr – PS – Kilometer beim Kauf – Kilometer beim Verkauf – Klasse
* 1988 – Trabant 601 de luxe (sic!) – 12.100 Mark (der DDR) – 1981 – 26 – 69.000 – 46.000 (Motorwechsel) – aeh, keine?
* 1989 – Lada 1200 – symbolische 100 DM – 1982 – 65 – 110.000 – 135.000 – unterste Kompaktklasse
* 1991 – Lada 1300 – 500 DM – 1988 – 75 – 40.000 – 150.000 – untere Kompaktklasse
* 1993 – VV Golf II – 10.000 DM – 1983 – 71 (60) – 100.000 – 265.000 – Kompaktklasse
* 1998 – VW Golf III – 23.500 DM – 1996 – 90 – 45.000 – 195.000 – Kompaktklasse
* 2000 – VW Bora – 22.000 DM – 1999 – 115 – 19.500 – 99.850 – untere Mittelklasse
* 2002 – VW Passat – 29.600 EUR – 2002 – 130 – 0 – 231.000 – Mittelklasse
Und morgen wird die Reihe ergänzt um:
* 2010 – Skoda Superb – 14.650 EUR – 2006 – 163 – 58.000 – NN – obere Mittelklasse
Man darf gerne spekulieren, welcher Wagen 201x der Nachfolger werden möge …
Die Spekulationen sind hinfällig und ich ergänze die letzte Zeile:
* 2010 – Skoda Superb – 14.650 EUR – 2006 – 197 – 58.000 – 160.280 – obere Mittelklasse
* 2012 – Toyota Yaris – 17.000 EUR – 2012 – 100 – 4 – NN – Kleinwagen
Dieser Schnitt ist durchaus radikal. Ich und ein Kleinwagen? Nun, erstens spare ich damit locker die Hälfte an Unterhaltskosten und muß damit auch die viele Fahrerei, die mir niemand dankt, einschränken. Und warum ausgerechnet der Yaris? Auch das ist leicht erklärt. Zur Marke Skoda, die durchaus einen netten Fabia zu diesem Preis anbieten, habe ich kein Vertrauen mehr. Schon 1976 hat uns der S 100 in Stich gelassen! Spaß beiseite. Ein neues Wunschauto wäre momentan unvernünftig. Und vor gebrauchten Autos schrecke ich im Moment zurück. Der Toyotahändler ist im Ort und ich habe 3 bzw. 5 Jahre Garantie auf alle wichtigen Teile. Rente bekomme ich eh keine (mehr), insofern zieht auch der gute alte „Willst wohl Deine Rente in Japan abholen?“.
Außerdem helfe ich so den Opfern des Tsunamis 2011. Und als einziger Hersteller hat Toyota zu diesem Preis auch eine nette Ausstattung und ein witziges Extra, er hat nämlich einen Hybridantrieb. Keine Sorge, ich umarme nun nicht ab morgen Bäume oder so, es ist nur so, daß, wenn ich schon ein kleines Auto kaufe, es irgendeine Besonderheit haben sollte. Und alle andereren Kleinwagen sind da eher langweilig, zu billig oder zu teuer oder was auch immer.
Seit gestern abend steht nun ein kleiner, schwarzer Kleinwagen auf meinem Parkplatz, also, liebe Besucher, nicht wundern, das hat schon seine Richtigkeit.
Freitag, der 13.07.2012
Letzter vollständiger Urlaubstag für unsere saarländischen Gäste. Heute schaffen wir es, uns die Hünengräber anzuschauen. Andere Gemeinden bauen bei weit uninteressanteren Sachen Parkplätze, stellen Souvenirbuden mit Baseballkappen, T-Shirts usw. auf und verkleidete Einheimische erklären das große Wunder.
Aber natürlich nicht in Mecklenburg. Und das hat durchaus auch seinen Reiz. Doch standen an relevanten Stellen wenigstens Hinweisschilder.
Nach den Hünengräbern besuchten wir passenderweise noch ein nahegelegenes Steinzeitdorf und staunten über die bauten, aber auch Pflanzen.
Am späten Nachmittag wollten sich unsere Gäste noch von meiner Verwandtschaft verabschieden. Das geriet schnell zu einer feucht-fröhlichen Feier, woran der Himbeergeist eines Onkels sicher keinen unerheblichen Anteil hatte.
Am Abend gingen wir in Boltenhagen noch fein essen und lauschten beim Verdauungsspaziergang noch den beiden Supergruppen der DDR Lift und Stern Combo Meißen, die im Kurpark einen wohl besuchten Auftritt hatten.
Wochenende, 14.07.2012 – 15.07.2012
Nach der Veranschiedung der Gäste gab es Mittagessen und dann erst einmal Mittagsruhe. Auch ansonsten war das Wochenende eher der Erholung und Ruhe gewidmet und so gibt es auch nichts zu berichten.
Mittwoch, 11.07.2012
Heute fahren wir nach Lübeck. Leider ist das Wetter heute mal trübe, so daß wir am frühen Nachmittag wieder heimfahren, statt über die Trave zu schippern usw.
Wenigstens trinken wir noch bei meinem Cousin Kaffee. Dann fahren wir zu den nahegelegenen Hünengräbern, wo uns ein spontanes Gewitter aber schnell wieder fliehen läßt.
Lustiges Detail am Rande. Beim Schaufensterbummel sah ich folgende Schilder in zwei Schaufenstern, die keine 10 Meter auseinander waren. Da ist ein „e“ wohl gewandert.
Donnerstag, 12.07.2012
Haushaltstag. Unsere Gäste aus dem Saarland machen eine 30-Kilometer-Radtour, während meine Mutter und ich staubwischen und Staub saugen (oder Staub wischen und staubsaugen). Den ganzen Nachmittag war ich dann alleine am Strand und genoß das kühle Naß. Abends waren wir dann noch in Tarnewitz beim Klausner, um ein feines Kirschbier zu trinken.
Montag, 09.07.2012
Wohin soll es heute gehen? Wie wäre es mit dem Schaalsee? Gesagt, getan und positiv überrascht. Der See ist herrlich.
Wir fahren mit einem Solarboot einen Teil des Sees ab, essen dann eine hausgemachte Fischfrikadelle und begehen noch einen Moorlehrpfad. Via Ratzeburg geht es wieder nach Hause. Dort wird am Abend ein zünftiger Skat gekloppt, bei dem ich deutlich gewinne.
Dienstag, 10.07.2012
Freunde, die zufällig in der Gegend sind, haben uns heute Nachmittag zum Kaffeetrinken im Hotel Maritim im Restaurant und Café „Über den Wolken“ in 115 Metern Höhe eingeladen.
Auf dem Weg dahin besuchten wir zuerst das kuriose Muschelmuseum. Anschließend schauten wir uns die beeindruckenden Hotelanlagen in Schwansee an und spazierten etwas an der „wilden“ Ostsee.
Dann fuhren wir zum Priwall, setzten mit der Fähre über und bummelten die eine oder andere Stunde durch Travemünde.
15:00 Uhr fand das oben genannte Treffen statt. Es war ein fröhliches Wiedersehen von sechs Leuten aus vier Bundesländern im Fünften. Zwar waren die Preise der Höhe angemessen, aber der Eiskaffee war außergewöhnlich gut. Zum Abschied tranken alle ein Glas Bier auf meinen Vater, der an diesem Tag 71 Jahre alt geworden wäre.
Dann verabschiedeten wir uns herzlich und fuhren wieder die knapp 30 Kilometer nach Hause. Und wieder ging ein harmonischer Urlaubstag zu Ende.
Ein nicht einmal 3 Jahre altes, höherwertiges Kundennotebook startete nicht mehr. Meine Überprüfung ergab, daß die Festplatte kaputt ist. Der Kunde wünschte eine SSD als Ersatz, da es ihm nicht auf Datenmengen wohl aber auf bessere Performance ankam.
Die SSD baute ich ein, sie wird vom BIOS erkannt, daß Windows-Setup bietet an, das Betriebssystem auf dieser SSD zu installieren. Doch dann weigert es sich, da „BIOS-Einstellungen einen ordnungsgemäßen Start verhindern“. Nun kann man im BIOS eher wenig einstellen und die einzigen Änderungen, die sinnvoll erscheinen, bringen auch keine Besserung.
In diesem Fall erscheint ein BIOS-Update sinnvoll zu sein. Recherchen auf der Hersteller-Homepage zeigen, daß es tatsächlich ein viel aktuelleres BIOS gibt. Doch dieses BIOS-Update läßt sich nur unter Windows durchführen? Aber eben daß kann ich ja auf eine leere SSD nicht installieren.
Also seufze ich, baue eine olle Festplatte ein und prügel ein W7 drauf. Das klappt auch klaglos. Anschließend starte ich das BIOS-Updateprogramm.
„Ein Treiber konnte nicht geladen werden, starten Sie den Rechner neu.“
Hmm, vielleicht braucht das Programm ein aktuelles W7? 2 Stunden und 124 Updates später, ist das W7 up to date. Das BIOS-Update, jetzt auch im XP- bzw. Vista-Modus und selbstverständlich mit Admin-Rechten gestartet meldet unverdrossen:
„Ein Treiber konnte nicht geladen werden, starten Sie den Rechner neu.“
Jetzt fange ich an, in diversen Internetforen zu recherchieren und finde irgendwo den Hinweis, daß die Update-Software nur unter 32-bittigen Windowsen funktioniert. Ich seufze und installiere ein W7 32bit. Auch hier erscheint, mit oder ohne Updates lapidar:
„Ein Treiber konnte nicht geladen werden, starten Sie den Rechner neu.“
Ein testweise geladenes ähnliches BIOS-Update startet klaglos, meckert aber korrekterweise an, daß es auf dem falschen Rechner gestartet wurde.
Was nun? Ich rufe die kostenpflichtige Hotline an, so etwas mache ich normalerweise nie? Nach 1,80 EUR bin ich schlauer. Das BIOS-Update-Programm läuft nur und ausschließlich unter Vista, ich hatte es insgeheim schon befürchtet.
Also irgendwoher eine Vista-CD gezaubert und wieder frisch losinstalliert, natürlich mit Treibersuche. Dann…
„Ein Treiber konnte nicht geladen werden, starten Sie den Rechner neu.“
Also alle Updates eingespielt.
„Ein Treiber konnte nicht geladen werden, starten Sie den Rechner neu.“
Mittlerweile ist es Nachmittag. Ich rufe noch einmal die Hotline an. Welch Überraschung, es ist dieselbe nette Mitarbeiterin vom Morgen. Wieder zahle ich 1,80 EUR, vielleicht sogar mehr, aber Hilfe gibt es nicht. Immerhin ermahnt sie mich, auch alle relevanten Treiber zu installieren. Habe ich aber, Moment!, den Grafikkartentreiber hatte ich übersehen. Also nvidia-Treiber nebst Patch aufgespielt, der gefühlt hunderste Neustart und:
„Ein Treiber konnte nicht geladen werden, starten Sie den Rechner neu.“
Grmpfl. Ich rufe beim Kunden an, der zu Hause noch ein baugleiches Notebook hat. Fernmündlich lasse ich ihn das BIOS-Update laden und … es funktioniert! Also verabrede ich einen Termin, um 1. die funktionierende Festplatte umzubauen, 2. das BIOS-Update endlich durchzuführen und dann 3. die SSD mit Windows7 in Betrieb zu nehmen.
Mein schon lange geweckter sportlicher Ehrgeiz läßt mich weitersuchen.
Ich installiere von der Herstellerseite das „Smart-Updatetool“. Das findet an Aktualisierungen…nichts.
Ich teste dennoch das BIOS-Updateprogramm und…
ES GEHT! ES GEHT! (Warum auch immer)
Jetzt hat das Notebook ENDLICH nach nicht einmal einem Tag Rumprobieren ein aktuelles BIOS. Ich baue die SSD wieder ein und starte die Windowsinstallation und…
„Die BIOS-Einstellungen verhindern einen ordnungsgemäßen Start“.
Ich bin also wieder am Anfang angelangt und hätte mir die gesamte Arbeit sparen können. Naja, nicht ganz, auf der Gastfestplatte ist ja mittlerweile ein funktionierendes W7…Nein, da ist ja Vista drauf. Also nochmal von vorne.
Aber nicht mehr heute.
Braucht jemand eine nagelneue 128 GB SSD?
Sonnabend, 07.07.2012,
Mutters Auto wird vollgetankt und ab geht die Reise bei bestem Wetter in Richtung Fischland/Darß. Leider war das Wetter vor Ort eher neblig-trüb, aber das tat unserer Freude keinen Abbruch. Zuerst besuchten wir in Ribnitz-Damgarten das sehr empfehlenswerte Bernsteinmuseum, dann gab es in Zingst feines Mittagessen beim Sealord. Ein Kaffeeaufenthalt in Wustrow beendete diesen wunderschönen Ausflugstag.
Sonntag, 08.07.2012
Die Sonne scheint, die Sonne lacht? Also nichts wie ab an den Strand, der ja nur gut 100 Meter von Mutters Wohnung weg ist. Wie belegen 2 Strandkörbe und lassen es uns gut gehen. Das Wasser ist mit 18 Grad herrlich (wenn man erst einmal drin ist).
Alle aalen sich in der Sonne, nur ich verkrieche mich im schattigen Strandkorb. Folgerichtig bin ich auch der Einzige mit einem anständigen Sonnenbrand, dessen Überreste noch heute an mir haften.
Ich hatte beinahe schon vergessen, wie schön so ein Strandtag sein kann. Urlaub ist doch was Feines.
Freitag, 06.07.2012
Nach dem Frühstück fahren wir zu viert mit 2 Autos nach Gägelow bei Wismar. Dort gebe ich den Mietwagen zurück. Dann kaufen wir erst einmal fürs Essen ein, z. B. eine riesige Lammkeule.
Anschließend geht es nach Wismar. Wir essen am alten Hafen ein Fischbrötchen und schauen uns dann die Altstadt an. Zumindest wir Männer, die Frauen verlieren wir in irgendwelchen Klamottenläden. Auf dem Markt findet der erste Nachkriegsstoffmarkt statt. Auch das interessiert die Frauen. Mich eher nicht, obwohl ich zugeben muß, daß ich noch nie soviele verschiedene und interessante Stoffe gesehen habe. Etwas erinnerte mich das Ganze an den Markt auf Farpoint Station.
Wenigstens gab es dann im Alten Schweden einen Kaffee nebst Unterhaltung durch einen nordischen Leierkastenmann.
Dann fuhren wir zum Abendbrot nach Hause. Anschließend bezog ich dann für eine Woche Quartier bei Onkel und Tante in „Joachims Zimmer“.
…es geschafft, alle E-Mails(>100), Blogeinträge (>1.000), Tweets(>100), Usenetbeiträge(>1.000) usw. aufzuarbeiten. Fazit: der Eindruck wird übermächtig, daß der Informationskollaps kurz bevor steht.
Ungeachtet dessen werde ich ab heute in loser Folge meinen Urlaub aufarbeiten.
Fangen wir an mit dem Hinreisetag:
Donnerstag, 05.07.2012
Am frühen Nachmittag trete ich die Reise an die Ostsee an. 650 Kilometer liegen vor mir. Knapp zwei Stunden später passiert es: ich schwimme auf der BAB 7 kurz vor Kassel mit 120 km/h im Ferienreiseverkehr mit, als… das Getriebe wieder anfängt, Zicken zu machen. Die Drehzahl steigt ohne mein Zutun, dann haut die Automatik sinnlos falsche Gänge rein. Die Geräusche dazu sind nichts für feine Ohren und auch riecht es nach Öl.
Nun, das Getriebe wurde erst vor wenigen Wochen für teuer Geld repariert, also das ganze auf Garantie noch einmal von vorne. Der ADAC schleppt das Auto nach Baunatal, wo netterweise schon ein Ersatzauto für mich bereit steht. Also lade ich das Urlaubsgepäck um und fahre weiter. 450 Kilometer mit einem untermotorisierten Kleinwagen sind zwar keine Freude, aber allemal besser als ohne Auto in der Pampa stehen.
Gegen 23:00 Uhr bin ich endlich am Ziel angekommen und werde freudig von meiner Mutter und deren Besuch, einem befreundeten Ehepaar aus dem Saarland, begrüßt. Es gibt ein wohlverdientes Willkommensbier und dann geht es ab ins riesige aufblasbare Reisebett, wo ich schnell einschlafe.