Dez 222012
 

…mal wieder ausgefallen ist, blogge ich einfach weiter.

Übermorgen geht es in den Urlaub! Vom 24.12.2012 – 07.01.2013 residiere ich im Aparthotel in Monte Gordo. Das ist in Portugal „rechts unten“ an der Algarve kurz vor der spanischen Grenze an der Atlantikküste.
Ich war noch nie auf der Iberischen Halbinsel und somit auch noch nie in Portugal und kenne mich somit überhaupt nicht aus. Das sind doch allerbeste Voraussetzungen für einen schönen Urlaub!

Zum Hotel komme ich per idiotischem Flug. Von Frankfurt geht es mit der Lufthansa nach Hambburg. Ab Hamburg geht es via Mallorca nach Faro(Portugal).

Bei den Reisevorbereitungen ging natürlich wieder das Eine und Andere schief. Erst blieb meine Uhr stehen, ich berichte im vorherigen Artikel. Gestern mußte ich feststellen, daß mein Reisekoffer so defekt ist, daß ich ihn nicht mehr verwenden kann. Meine anderen Koffer sind alle zu groß – und vor allen Dingen zu schwer. Ich kann ja nicht, wenn ich nur 20 Kilo Freigrenze beim Inlandsflug habe, einen Koffer nutzen, der leer 6 Kilo auf die Waage bringt. Also kaufte ich gestern einen leichten Großkoffer zu einem schweren Preis. Heute stelle ich beim Schuheputzen fest, daß meine guten Lloyd einen großen, irreparalen Riß im Leder bekommen haben. Positiv daran ist, daß ich auf diese schweren Schuhe im Gepäck verzichten kann, negativ ist, daß wieder ein paar Lederschuhe fällig sind. Mal sehen, ob ich da unten welche bekomme…

Nun packe ich also weiter und wünsche allen Lesern ein gesegnetes, besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Ab spätestens 10. Januar des neuen Jahres werden hier wieder Einträge stehen. Oder falls das WLAN im Hotel und das Notebook funktionieren und ich Lust habe schon eher…

 Posted by at 4:27 pm
Dez 142012
 

Das Wochenende verbrachte ich geruhsam bei Muttern. Höhepunkt war am Samstag der Klützer Weihnachtsmarkt, der klein und fein um die Kirche drapiert war und sich wohltuend von den üblichen 0815-Kommerzmärkten abhob. Jeder kannte jeden, selbst ich traf dort ein Dutzend Verwandte, Freunde und Bekannte aus früheren Zeiten.
Sonntag gab es nicht den abgebildeten Hahn, der erscheint hier nur, weil er stolze 5,2 Kilogramm auf die Waage brachte.

Montag ging es relativ stauarm erst nach Osnabrück. Dort gab es herrlichen Grünkohl, die können das dort. Nach getaner Arbeit ging es weiter nach Köln, wo 0 von 3 Druckern druckten. Nach einer Dreiviertelstunde taten es alle drei Maschinen wieder. Belohnt wurde das mit einem Kinderglühwein am Kölner Dom. Naja, ein Richtiger war auch dabei.

Probleme gab es nur beim Ausparken. Ich stand im Kaufhof (oder Karstadt?). Fällig waren satte 6 EUR. Nun hatte ich nur 5,50 EUR an Bargeld dabei. Doch dieser Automat bot auch an, ec-Karten zu akzeptieren. Nachdem ec-Karte 1 dreimal abgewiesen wurde (nicht lesbar, Fehler 8009, nicht lesbar), probierte ich ec-Karte 2. Dort kam erst Fehler 3xxx, dann nicht lesbar und dann… spuckte der Automat die ec-Karte mit der Meldung „ec-Karte entnehmen“ aus. Das tat ich. Allerdings behielt die blöde Maschine meine Parkkarte, in ihrem Bauch. Auf (mehrmaliges und langes) Drücken der Notruftaste passierte – nichts.
Hinter mir standen schon einige Leute, die zu murren begannen und sich nach ein paar Minuten trollten.
Für mich war das eine blöde Situation, was sollte ich tun? Im Weihnachts- und Feierabendtrubel irgendeinen Zuständigen finden? Und dann noch einem sturen Rheinländer mein Problem erläutern? Zur Beweissicherung fotografierte ich erst einmal den Bildschirm des abgestürzten Parkscheinautomaten.

Mir schwante schon Böses, als sich der Automat auf einmal berappelte und nach einem quälend langsamen Neustart mein Ticket ausspuckte. Ich eilte zu meinem Auto, holte den Einkaufswageneuro daraus, betete, daß sich mittlerweile die Parkgebühr nicht erhöht habe (dann hätte der Automat Blötschen erhalten) und zahlte dann die 6 EUR bar.
Die Heimfahrt war ereignislos und gegen 21:30 Uhr hatte ich nach gut einer Woche mein Heim wieder erreicht.

 Posted by at 8:24 am
Dez 122012
 

die ganze letzte Woche war ich in Kiel. Übernachtet wurde im Hotel am Schwedenkai, welches, wie der Name unschwer erraten läßt, unweit des Schwedenkais liegt. Ich hatte also Gelegenheit, den Monsterfähren sehr nahe zu sein.
Tagsüber gab ich Unterricht, Nachmittags bereitete ich Unterricht vor bzw. mich auf das nächstwöchige Seminar vor. Doch fand ich auch zweimal Gelegenheit, mich auf dem schönen Kiler Weihnachtsmarkt zu vergnügen, auf dem es feine Feuerztangenbowle gibt. Einmal war sogar Verwandtschaft angereist, die in der Nähe wohnen.
Am Mittwochabend gab es binnen weniger Stunden recht üppige 10-20 Zentimeter Schnee. Das scheint da oben eher selten zu sein, zumindest war der Winterdienst offensichtlich überfordert und schaffte es bis Freitag nicht, auch nur die Hauptstraßen einigermaßen zu räumen.
Freitag reiste ich dann zurück zu Muttern…

Blick aus dem Hotelzimmer…

 Posted by at 7:50 am
Dez 112012
 

Seit gestern abend bin ich wieder im Lande!
Zwischendurch war ich in Kiel, gestern weilte ich in Osnabrück und trank auch noch einen (Kinder-)glühwein in Köln. Doch der Reihenfolge nach:

Samstag, 01.12.2012
Eine feine und ereignisarme Fahrt zu Muttern an die Ostsee. Am Nachmittag fahren wir nach Brook, wo wir den Künstlermarkt besuchen. Sonst passiert nichts weiter an diesem Tag.

Sonntag, 02.12.2012
Höhepunkt des Tages ist der Mittagsbesuch bei einer Tante, die mir zu Ehren Ossobuco zum Mittagessen bereitete. Kannte ich bis dahin noch nicht, aber wie das immer so ist, wenn man sich ein Wort merkt, begenet es einem auf Schritt und tritt und außer einem selber kennt es jeder. Falls es doch noch einer nicht kennt, der lese diesen Artikel vom letzten Sonntag.
Schmeckt jedenfalls hervorragend!
Am Abend fuhr ich dann nach Kiel. Dort hatte ich eine Woche zu unterrichten.

Ok, ereignisarm, einen Stau hatte ich doch auf der A7.

 Posted by at 6:05 pm
Dez 032012
 

In ganz Deutschland schneit und glatteist es und ich bin unbeirrt und unbeeindruckt gestern heil und ohne jedwedes Problem in Kiel eingetrudelt.
Vorhin schlenderte ich über den lokalen, kleinen Weihnachtsmarkt. Ich leistete mir einen Ledergürtel, Lammfellhausschuhe, ein Dresdner Brot und ein Glas Feuerzangenbowle.

Schön ist es hier. Unten ein Blick aus dem Hotelfenster.

 Posted by at 6:04 pm
Nov 302012
 

ab morgen bin ich eine Woche auf Nordtour. Erst bin ich kurz bei der Familie, dann eine Woche in Kiel. Ab 10.12. bin ich dann wieder im Lande. Und dann geht es in den kleinen Hobbit…

 Posted by at 6:19 pm
Nov 302012
 

…schon wieder mehr als eine Woche Ruhe im Blog gewesen. Ich bin aber auch viel unterwegs. So war ich letzte Wochein Leipzig. Dort ging ich mit zwei hübschen, jungen Damen fein italienisch essen und wurde sogar dazu eingeladen.
Am Freitag hatte ich den ganzen Tag einen Kundeneinsatz. Das Wochenende verbrachte ich bei der Verwandtschaft. 18 Leute waren wir und ein Schwein. Letzteres hatte 320 Kilogramm und wurde geschlachtet und zu vielen Würsten usw. verarbeitet. Natürlich wurde das auch alles entsprechen begossen, also ein sehr erfolgreiches und schönes Wochenende.
Gestern ging es mit Stau zurück und nun hat mich der Arbeitsalltag wieder.

 Posted by at 6:18 pm
Nov 112012
 

…zeigte heute der Kilometerzähler meines im August angeschafften Neuwägelchens an. Das macht mehr als 3.000 Kilometer im Monat. Irgendwie scheint mein Plan, mit einem kleinen Auto weniger zu fahren, nicht zu funktionieren.
Doch wie soll ich auch weniger fahren? Heute bspw. traf ich mich mit Freunden in Heidelberg, gestern weilte ich dienstlich in Marburg, am Freitag hatte ich in Alzey zu tun, davor in Mainz, Worms, Groß-Gerau, Frankfurt, Bingen, Bad Kreuznach…

 Posted by at 4:02 pm
Nov 112012
 

Letzte Woche hatte ich dienstlich in Köln zu tun. Die Fahrt dahin stand unter keinem guten Stern. Ich fuhr gegen 7:30 Uhr los. Kurz nach 9:00 Uhr hatte ich dann den Rhein überquert. Anderthalb Stunden für 17 Kilometer, ein neuer Negativrekord. Bis Köln verlief die Fahrt ereignislos, in Köln selber war eine wichtige Rheinbrücke nur einspurig befahrbar und ich verlor noch eine Stunde. So war ich erst 11:30 Uhr an meinem Ziel angekommen, so macht Reisen wirklich keinen Spaß bzw. das nächste Mal bleibe ich via A61 auf der „richtigen“ Rheinseite.
In Köln klappte die Arbeit prächtig und gegen 17:00 Uhr trat ich die Heimreise an. Natürlich wollte ich mich nicht mit allen Pendlern in den Heimfahrstau stellen u7nd besuchte noch einen Freund, der in der Ecke wohnt.

Gegen 21:00 Uhr trat ich dann die Heimfahrt via A3 an. Die Straßen waren passierbar, aber dafür hatte ich es zweimal mit irren LKW-Fahrern zu tun. Zum ersten durfte ich in Höhe Siebengebirge bewundern, wie sich drei Laster die drei bergaufwärts führenden Spuren gemeinsam teilten. Der auf der rechten Spur (Niederländer) fuhr 40 km/h, der in der Mittelspur (Pole) unwesentlich mehr und der Tscheche(?) auf der linken Spur, hinter dem ich mit meinem Autochen notbremsen durfte, hatte dann ein halbes km/h mehr drauf.

Der zweite LKW-Vorfall war dann noch interessanter. In einer langen Baustelle, bei der die beiden linken Spuren verengt waren, fuhr ich statt der erlaubten 80 laut Tacho und via Tempomat etwas über 90 km/h. Vor mir fuhr ein niederländischer Sattelzug. Hinter mir wurden riesige Lichter immer größer und… dann zog ein weiterer niederländischer Sattelzug auf die beiden linken Spuren und überholte mich und den vor mir fahrenden Sattelzug mit sicher 100 km/h. Abgesehen davon gab auch der vorausfahrende Laster Gas und ließ mich zurück. Nicht schlecht, oder?

 Posted by at 7:32 am
Okt 222012
 

Kann denn nicht einmal etwas einfach nur funktionieren? Ich beging gestern das Verbrechen, mir ein Fax schicken zu lassen. Für die jüngeren Leser, dabei handelt es sich um eine Fernkopie via Telefonleitung. Genauer gesagt wollte mir meine Mutter 4 Seiten eines Vertrages zufaxen.
Der erste Versuch scheiterte noch nachvollziehbar, denn ich hatte letzte Woche einen Teil meines Parketts aufarbeiten lassen und sowohl das für’s Faxen Multifunktionsfunktionsgerät als auch die ganze Rechentechnik ausgeschaltet und weggeräumt.
Doch am Samstag nahm ich alles wieder in Betrieb und der zweite Versuch konnte starten.

Mutter faxt vier Seiten. Nach drei Seiten meldet ihr Gerät einen Fehler. Immerhin druckt mein Gerät 2 Seiten aus. Doch diese geraten reichlich blaß, mein Tintengerät mochte wohl die dreitägige Ruhepause nicht.
Meine Mutter faxt das Ganze noch einmal und das gleiche Spiel wiederholt sich, nur diesmal sind die beiden Seiten, die ich schon habe, noch blasser. Ich experimentiere etwas herum und lasse mir, nun schlauerweise daran denkend, die Seiten drei und vier faxen. Die gehen nun klaglos durch und verlassen mein Gerät als stahlendweiße Seiten mit leichten Schwarzstörungen.
Ich probiere eine Druckkopfreinigung mit dem „Erfolg“, daß nun die Testseite nur noch das Windowslogo druckt. Offensichtlich mag die schwarze Patrone nicht mehr. Wie ich schon früher schrieb, rächt sich nun die beim Sturz der Neupatrone abgebrochene Halterung durch ihr Fehlen bzw. hat das Duct-Tape nicht so gut gehalten wie gedacht.
Also kann ich eine fast unbenutze Schwarzpatrone wegwerfen…

Doch zurück zum Faxen. Ich stelle meine Fritzbox schnell auf internen Faxempfang um und beim nächsten Versuch sind alle 4 Seiten kristallklar als PDF im Speicher angelangt. Weil ich die Daten unterwegs benötige, drucke ich das Ganze auf meinem Laserdrucker aus.
Da der Laser auch drei Tage ausgeschaltet auf dem Fußboden stand, macht er auch logischerweise die gleichen Fisematenten und druckt ein leicht gräuliches, kaum lesbares Etwas.

Ein leichter Wutschrei gellt durchs Zimmer.

Gegensatz zum Tintendrucker wird der Ausdruck aber von Seite zu Seite stärker und erreicht im nächsten Versuch gewohnte Qualität.

Fazit: um 4 Seiten Fax zu erhalten und auf Papier zu bringen, vergeht mehr als eine halbe Stunde, werden 20 Seiten Papier verplempert, wird eine neue Patrone zu 15 EUR fällig und verliere ich diverse Nerven, bekomme dafür ein paar graue Haare mehr.

Um was es sich genau bei dem Fax handelte, wird hier zeitnah nachzulesen sein.

 Posted by at 9:42 pm