Mai 172013
 

Tja, bin ich auch gestern und heute Auto gefahren. Gestern war ich noch mit Kollegen etwas essen gegangen. Zuerst waren wir in der Frankfurter Botschaft, schon am Mainärmel gelegen. Doch Essen gab es erst ab 18:00 Uhr. Abgesehen davon sahen die Preise der Speisen so aus, als ob man nicht satt wird.
Also wechselten wir 6 Hanseln flugs zu den Nachbarn und bekamen dort eine Pizza „groß wie ein Scheißhausdeckel“, die wirklich so riesig war, daß selbst ich sie kaum bewältigte. Bei der Zubereitung konnte man zuschauen und geschmeckt hat sie auch prima. Und vom Preis her konnte man nur staunen, denn 10,50 EUR für so ein Monster ist mehr als angemessen. Also da gehe ich gerne noch einmal hin.

Heute mußte ich das Auto nehmen, um Ware zu transportieren. Zur Strafe hatte ich auf der Rückfahrt eine halbe Stunde Stau. Glücklicherweise die meiste Zeit am Flughafen, da kann man wenigstens den Flugzeugen zuschauen.

 Posted by at 8:06 pm
Mai 142013
 

Ich habe diese Woche täglich in Frankfurt zu tun. Wie komme ich am besten dahin? Ich habe alle Alternativen abgegrast. Gestern schied die Bahn aus, da ich bereits Mittags mit meinem Termin fertig war und noch in der Mainzer Innenstadt etwas zu erledigen hatte.
Also wählte ich zähneknirschend das Auto…und sollte mit meinen schlimmen Vorahnungen Recht behalten.
Denn ich ahnte, daß es Stau geben würde. Ich fuhr extra 6:50 Uhr los, um problemlos 8:30 Uhr in der Innenstadt zu sein.
Da es nieselte, war der erwartete Stau aber schlimmer als erwartet. Hinter Weisenau war eine Pillepallebaustelle, an der sich der Verkehr endlos staute und zu dessen Passage ich etwa eine Stunde brauchte! So traf ich erst 8:35 Uhr am Ziel ein. Wenig befriedigend.

Doch am Mittag erwies sich die Autowahl doch noch als Glücksgriff, denn auf Grund eines Hardwareschadens an einem Server, mußte ich ins Rechenzentrum, um dort den Schaden zu beheben. Und das RZ ist in Niederrad, was exakt auf meinem (Auto-)heimweg liegt.

Heute nun fuhr ich wieder Auto (hatte anschließend noch zwei Termine in Weisenau bzw. Hechtsheim). Wieder fuhr ich 6:50 Uhr los… und war 7:25 Uhr am Ziel. Da ich nun viel zu früh war, ging ich in den Bahnhof und gönnte mir dort einen Frühstückskaffee.

Morgen nun muß ich schon wieder das Auto nehmen, denn am frühen Nachmittag muß ich nach Geisenheim.

Am Donnerstag aber werde ich den Zug nehmen, denn dann arbeite ich ganztags in Frankfurt und am Abend wollen die Kollegen und ich noch ein Gläschen Appelwoi trinken.

 Posted by at 4:49 pm
Mai 092013
 

wie schon öfter erwähnt, nehme ich ja regelmäßig an diversen Umfragen teil und finanziere dadurch meine DVD/Bluray-Sammlung.

Vorhin schaute ich mal wieder in diversen Umfragen vorbei. Gleich drei abstruse Sachen fielen mir auf, die ich alle erwähnt wissen möchte.

1. leider ohne Bild

Bitte geben Sie ihr Alter an, darunter eine Roll-Liste: 0-1-2-3-4-5-6-… (zum Ende rollerte ich erst gar nicht)

2. Aus der gleichen Umfrage…

Nun, welchen Punkt klicke ich denn als Freiberufler oder Selbständiger an?

3. Hier mußte ich eine Weile rätseln, was das Übersetzungsprogramm mit Siege 8 meinte. Aber Win == Sieg brachte mich auf die Spur.

 Posted by at 9:07 pm
Mai 092013
 

Bei meinem neuen Auto funktionierte auf einmal der Fensterheber auf der Beifahrerseite nicht mehr. Ärgerlich, zumal der Wagen gerade mal ein halbes Jahr alt ist. Also fuhr ich, leicht erbost, vorgestern beim Händler vor. Eine, vielleicht neuunzehnjährige, Empfangsdame hörte sich mein Problem an, lächelte und sagte: „das haben wir sofort gelöst.“

Und tatsächlich. Sie stieg in mein Auto … und schon ging der Fensterheber wieder. Da hatte ich wohl unbewußt die Kindersicherung gedrückt und damit den Heber deaktiviert. Auf diesen banalen Fehler bin ich natürlich nicht gekommen. Zu meiner Verteidigung sei aber erwähnt, daß die Fensterheberkindersicherung bei meinem Auto sehr diskret (durch einen verschwundenen orangen Farbstreifen) auf sich aufmerksam macht.

 Posted by at 8:18 pm
Apr 162013
 

Die nächsten Tage wird gefeiert. Nämlich in den Mai hinein. Bisher geschafft sind:

am Samstag: Geburtstag Nachbarin
gestern: Geburtstag andere Nachbarin

Ab jetzt warten auf mich:

Am Samstag: ein Fest der Lebenswende (was: Jugendweihe, was: Konfirmation)
Am Montag: Geburtstag eines Onkels
Am Donnerstag: Mutter wird 70, dazu kommen >40 Leute
Dann noch ein 70er und eine Silberhochzeit und eine weitere Feier und dann muß ich mich wohl den Rest des Mais erholen.

Damit ist jetzt schon das Schweigen der nächsten Tage erklärt.

 Posted by at 7:10 pm
Apr 122013
 

Ja, nach über einem halbn Jahr habe ich meinem neuen Auto nun auch die letzten Geheimnisse entrissen. Auf der vorhin beendeten Fahrt glückte es mir das erste Mal, das fahrzeugeigene Multimediasystem Touch&Go mit meinem Schlaufon per Bluetooth zu koppeln.

Nicht nur Telefonkopplung, das benutze ich ja ständig.

Und nicht nur die Musikkopplung, die benutze ich eher selten, kenne sie aber.

Sondern endlich auch die Internetkopplung.

So kann ich jetzt im Auto u.a. auch:

– Google Places benutzen, die mir dann die Telefonnummern gleich wählbar anzeigen und die Adresse direkt ins Navi übernehmen.
– Benzinpreise in der Umgebung anzeigen lassen
– twittern (wichtig!) und
– den Wetterbericht abrufen.

Ferner gibt es noch Spielereien wie durch sparsames Fahren ein virtuelles Glas mit Wasser zu füllen (Ökoumweltgelump).

Als obiges Foto entstand, ging es mir so durch den Kopf.

Ich fahre in einem japanischen Auto, das in Frankreich gebaut wird und benutze ein us-amerikanisches Smartphone, das in China zusammengebastelt wurde, um:

– deutsche, elektronische Musik (Kraftwerk), die auf einem polnischen Internetradiosender zu hören,

– via Internet englischsprachige Wettervorschau anzeigen zu lassen und…

– …das Ganze damit auch noch zu fotografieren.

Es ist stark davon auszugehen, daß das kein typisches Nutzerverhalten ist 🙂

 Posted by at 7:29 pm
Apr 072013
 

Eigentlich banal. Meine Mutter rief heute an und beschwerte sich, daß sie keine Faxe empfangen kann. Das ist fast eine Stunde an dem blöden Problem herumbasteln mußte, bis ich es gelöst hatte, damit konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht rechnen.
Zuerst war die Fehlerdiagnose einfach. Ich rief die Faxnummer an und nichts passierte. Ein Neustart der Fritzbox wirkte: nun konnte ich problemlos Faxe senden. Nur kamen sie nicht als E-Mail an, wie sie es aber die letzten Wochen problemlos taten. Hmm, ich prüfte (Fernwartung sei Dank) in der Fritzbox die Einstellungen und fand nichts Verdächtiges.
Gewitzt durch diverse Erfahrungen (AVM patzt bei der EInrichtung des Push-Services ganz gerne), löschte ich alle vorhandenen Einstellungen im Push-Dienst und richtete das interne Fax neu ein, denn nur so kann man händisch am SMTP schrauben.
.
Offensichtlich hat die Telekom an ihren SMTP-Servern irgendwas geändert, denn der Eintrag T-Online brachte nur noch Autorisierungsfehler.

Also nahm ich den securesmtp.t-online.de, setzte das Häkchen auf sichere Verbindung (liebe Fa. AVM, an dieser Stelle bitte den Port wählbar machen und anzeigen), gab Nutzername und Kennwort ein und … scheiterte grandios. mailto.t-online.de ging auch nicht (mehr), smtp.t-online.de tat auch nicht, weder mit noch ohne SSL-Haken. Als Lösung ergab sich endlich smtpmail.t-online.de mit Autorisierungshäkchen.

Kurz: ich probierte diverse Einstellungen, bis ich nach gefühlt 20 Versuchen ENDLICH die passenden Einstellungen hatte. Kontraproduktiv kam dazu, daß ich nach 10 Versuchen erst bemerkte, daß ich ein faschles Kennwort zur Autorisierung benutzte. Das mußte ich nämlich vor einigen Wochen ändern, weil das originale (und immer noch gültige) Masterpaßwort nur 7 Stellen hat, die neuen Richtlinien aber mindestens 8 Stellen fordern.

Doch letztendlich habe ich es hinbekommen und nun faxt und mehlt alles wieder wie es soll.

Was genau da aber versaubeutelt war, entzieht sich meiner Kenntnis.

 Posted by at 9:53 pm
Mrz 202013
 

Ich gehe regelmäßiab und zu in Mainz in das Gutenberg-Center, um dort bei real und Media-Markt einzukaufen oder aber auch beim Chinesen Mittag zu essen.

Im Laufe der Jahre hat man sich ja an diesen Konsumtempel gewöhnt und erkennt so Änderungen recht schnell.

Ein relativ großer Bereich wurde vor Jahren von der Sparkasse freigebenen, da das neue SB-Zentrum deutlich weniger Platz benötigt. Diesen Freiraum bezog ein Harrteil-Studio, also ein Laden, der Kämme, Haarsträhnen usw. verkauft. Ich wußte nie, daß dafür so ein hoher Bedarf besteht, daß man dafür ein extra Geschäft in bester Lauflage benötigt, aber man kann sich ja irren.

Irgendwann gab es an dieser Stelle einen Laden, der gebrannte Mandeln, Eisgetränke usw. verkaufte. Auch diese Verkaufsidee schien nicht sooo der Brüller zu sein.

Folgerichtig ist nach einem Jahr (wenn überhaupt) auch dieser Laden verschwunden und stattdessen steht dort nun ein… *trommelwirbel*

Ja, wie nennt man so etwas? Ein Laden, der Luftballons für diverse Feiern verkauft.

Wenn DAS keine Marktlücke ist, dann weiß ich aber auch nicht…

 Posted by at 10:11 pm
Mrz 172013
 

…habe ich hinter mir! Am 07.03.2012 ging es nach Kiel. Dann arbeitete ich in Hamburg. Das letzte Wochenende verbrachte ich bei der Familie an der Ostsee. Dummerweise fing es Sonntag an, heftig zu schneien, so daß ich echte Sorgen hatte, wie ich von da oben weg komme. Tatsächlich ging am Montag nicht viel, doch ich hatte Glück und quälte mich hinter einem Streufahrzeug über ansonsten hoch verwehte Staßen zur Autobahn. Richtung Süden ging es dann immer besser und zu Hause war gar nichts los.

Das änderte sich freilich am Dienstag, wo heftiger Schneefall alles zum Erliegen brachte. Ich war das erste Mal in 14 Jahren richtig eingeschneit. Erst am Nachmittag kam ein Schneepflug vorbei. Dennoch waren zwei wichtige Kundentermine geplatzt.

Mittwoch und Donnerstag hielt ich in Groß Gerau ganztägige Seminare ab. Nach den Seminaren mußte ich dann noch im Rhein-Main-Gebiet die Dienstagstermine nachholen.

Am Freitag schließlich war ich den ganzen Tag in München.

Gestern war Wasch- EInkaufs- und Putztag. Auch kaufte ich mir (endlich!) eine taugendere Lampe für den Eßtisch und einen schicken Blumenkübel für meine neue Dieffenbachia.

 Posted by at 2:47 pm
Mrz 122013
 

Der Winter ereilte auch mich und das gleich doppelt. Letzte Woche hatte ich in Kiel und Hamburg zu tun. Ich fuhr im T-Shirt bei 14 Grad los und landete am frühen Nachmittag im eisig kalten Kiel bei 4 Grad. Am Freitag war es auch in Hamburg eher kalt. Am Wochenende schneite es sich an der Küste ein und am Sonntag war alles zu spät. Die Straßen waren zugeweht und bei minus 2 Grad, heftigem Schneetreiben und stürmischer See steckte man nicht die Nase aus der Wohnung.
Am Montag mußte ich ja nach Mainz zurück. Gegen 10:00 Uhr traute ich mich bei geschlossener Schneedecke und halb verwehten Straßen, vorbei an liegengebliebenen Bussen und LKW gen Süden zu fahren. Nach einer Stunde war ich aus dem Gröbsten raus und die Fahrt verlief unspektakulär. Ok, es war mit 2 Grad eher kalt, aber immerhin kein Schnee und freie Straßen. Als ich 17:00 Uhr zu Hause ankam, fing es an zu schneien. Und es schneit immer noch.

Alle heutigen Kundentermine mußte ich verlegen, denn bis 15:00 Uhr kam ich nicht von zu Hause weg; ich war eingeschneit. Beim einzigen Kundentermin hätte ich es beinahe nicht mehr geschafft, von dort wegzukommen, denn bei minus 3 Grad und heftigem Eisregen kann ein Automatikauto mit Fronttrieb und nicht abschaltbaren ABS/ESP eher schlecht, sprich garnicht, leichte Anhöhen bewältigen. Erst mit langem Anlauf schaffte ich das Berglein. Nun steht das Auto ein paar hundert Meter entfernt unten am Berg, damit ich morgen früh auch zur Arbeit loskomme. Denn morgen gebe ich ein Tagesseminar und möchte ungern die Teilnehmer auf mich warten lassen.

 Posted by at 8:35 pm